DE526827C - Fettkolbenschmierpumpe - Google Patents

Fettkolbenschmierpumpe

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DE526827C
DE526827C DEW79058D DEW0079058D DE526827C DE 526827 C DE526827 C DE 526827C DE W79058 D DEW79058 D DE W79058D DE W0079058 D DEW0079058 D DE W0079058D DE 526827 C DE526827 C DE 526827C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/14Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Fettkolbenschmierpumpe Die Erfindung betrifft eine Fettschmierpumpe mit Pumpen- und Steuerkolben, die gemeinsam angetrieben werden.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist senkrecht zu jedem Kolben, und zwar unmittelbar vor der Druckhubendstellung des Kolbens liegend, ein Steuerschieber mit einer an sich bekannten Queröffnung angeordnet, die beim Saughub zusammen mit einer auf der anderen Schieberseite angeordneten axialen Verlängerung des Pumpenzylinders in an sich bekannter Weise eine von einem Fetthauptbehälter aus ständig gefüllt gehaltene Fettvorkammer bildet, die bei mit dem Pumpenzylinder gleichem Querschnitt mindestens gleich dem Saugvolumen des Kolbens bemessen ist.
  • Hierdurch wird das anzusaugende Fettvolumen dem Saugkolben vorgeformt unmittelbar vorgelagert, so daß es auf kürzestem Wege ohne Richtungs- oder Querschnittsänderung dem Saughub willig zu folgen vermag, ohne angesichts der großen Adhäsion des Fettes abzureißen und ohne daß es unbedingt nötig wäre, das Fett den Fettvorkammern unter Druck zuzuführen. Es genügt vielmehr in an sich bekannter Weise die Zuführung durch im Fetthauptbehälter umlaufende Streichflügel. Insgesamt ergibt sich ein hoher Wirkungsgrad der Pumpe bei einfacher Gestaltung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i und a (senkrechter Schnitt und Draufsicht bei geöffnetem Hauptfettbehälterdeckel) eine Ausführungsform des Gerätes mit einer Mehrheit von im Kreis um eine gemeinsame Antriebswelle angeordneten Kolben.
  • Abb. 3 zeigt eine Abwicklung der zugehörigen Hubscheibe.
  • Abb. q. in vergrößerter Seitenansicht die beiden möglichen Lagen eines der zugehörigen Streichflügel bei verschiedener Drehrichtung der Antriebsreelle.
  • Die Abb. 5 und 6 stellen eine zweite Ausführungsform mit in zwei Reihen nebeneinander angeordneten Kolben dar.
  • Nach Abb. i bis q. ist im Boden des Fetthauptbehälters a, senkrecht liegend, die Antriebswelle b gelagert. Auf ihr sitzt zwischen zwei Stellringen c die Hubscheibe d, die durch einen in der Pumpenwelle verschraubten Stift e mitgenommen wird. Ferner ist auf ihr ein Exzenterring f befestigt, der die zylindrischen Steuerkolben g, deren je einer für jeden Pumpenkolben vorgesehen ist, in waagerechter Richtung vorschiebt.
  • Die Pumpenkolben h umfassen den Kranz der Hubscheibe d und sind durch Einstellschrauben i in bekannter Weise im Hub regelbar. Am oberen, in den Fettvorratsbehälter hineinragenden Ende der Pumpenwelle sitzen an einer Nabe k dicht nebeneinander bekannte Streichorgane, und zwar Flügel 1, die auf radialen Zapfen m drehbar sind, soweit nämlich, bis sie je nach der Drehrichtung der Welle b beim Hindurchstreichen durch das Fett ihren Anschlag .an einen Ansatzstift n oder n' der Nabe k finden. Wird die Pumpenwelle auf irgendeine Weise dauernd oder absatzweise in Drehung gesetzt, so nimmt der Stift e die Hubscheibe d mit und bewegt so die Kolben h auf und ab, während der Exzenterring f' die waagerecht liegenden Steuerkolben g hin und her bewegt und die schräg stehenden Streichflügel l das konsistente Fett in zylindrische Räume o hineindrücken, die in Achsrichtung der Pumpenkolben unmittelbar über diesen bzw. den Schiebern g angeordnet sind und gleiche Durchmesesr sowie gleiche Längen aufweisen wie die Kolben bzw. größten Kolbenhübe. Die Steuerschieber besitzen Bleichgroße zylindrische Durchgangsöffnungen Gemäß Abb. z hat der linksseitige Kolben h seinen Saughub, der rechtsseitige seinen Druckhub beendet. Dementsprechend hat der linksseitige Steuerkolben g mit seiner Querbohrung p den Eintritt für das konsistente Fett zuletzt vollständig freigegeben, so daß das vorher in den Vorlagerraum o eingestrichene Fett vollständig in den Kolbenraum hat eingesaugt werden können. Der rechtsseitige Steuerkolben hat in seinem eben vorausgegangenen Druckhub mit seiner Querbohrung zuletzt voll den Austrittskanal q freigegeben; das im Kolbenraum befindliche Fett ist dabei über eine Querbohrung r des Schiebers und den Kanal q in die zur Schmierstelle führende, mittels Gewinde s angeschlossene Druckleitung gepreßt worden.
  • Wird die Drehrichtung der Pumpenwelle geändert, so schlägt der Mitnehmerstift e an einen Anschlag des Hubrades d an, der um z 8o° gegenüber dem aus der Zeichnung ersichtlichen Anschlag versetzt ist, und die Arbeitsweise der Kolben h und g stimmt wieder zusammen. Entsprechend legen sich die Einstreichflügel L um, bis sie an den Gegenstift n bzw. gzl anschlagen.
  • Gemäß Abb. 5 und 6 werden die nebeneinander in zwei Reihen liegenden Pumpenkolben la von einer waagerechten Pumpenwelle b aus mittels Exzentern t und Hebeln u, die Steuerkolben g paarweise mittels Exzentern v, die fest auf Wellen w sitzenden Streichflügel L mittels eines Kettengetriebes x angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fettschmierpumpe mit Pumpenkolben und Steuerkolben, die gemeinsam angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkolben senkrecht zu den Pumpenkolben, und zwar unmittelbar vor deren Druckhubendstellung, liegen und mit einer Queröffnung (p) bekannter Art versehen sind, die beim Saughub zusammen mit einer auf der anderen Schieberseite angeordneten axialen Verlängerung (o) des Pumpenzylinders in an sich bekannter Weise eine von einem Fetthauptbehälter aus ständig gefüllt gehaltene Fettvorkammer bildet, die bei mit dem Pumpenzylinder gleichem Querschnitt mindestens gleich dem Saugvolumen des Kolbens bemessen -ist.
DEW79058D 1928-04-11 1928-04-11 Fettkolbenschmierpumpe Expired DE526827C (de)

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