DE526546C - Einachsiges Drehgestell fuer Fahrzeuge - Google Patents

Einachsiges Drehgestell fuer Fahrzeuge

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DE526546C
DE526546C DED55795D DED0055795D DE526546C DE 526546 C DE526546 C DE 526546C DE D55795 D DED55795 D DE D55795D DE D0055795 D DED0055795 D DE D0055795D DE 526546 C DE526546 C DE 526546C
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Germany
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car body
axle
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bogie
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DED55795D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/28Axle-boxes integral with, or directly secured to, vehicle or bogie underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei Schienenfahrzeugen j ede Achse in einem mit dem Wagenkasten drehbar verbundenen Lenkergestell zu lagern, auf das sich der Wagenkasten abstützt, und dieses Lenkergestell durch querbewegliche Zugglieder mit dem Wagenkasten zu verbinden. Dabei wurden bisher der Abstützpunkt des Wagenkastens auf der einen Seite der Achse und die Zugglieder auf der anderen Seite der Achse
ίο am Lenkergestell angebracht, und es wurden die Zugglieder derart in schräger Lage angebracht, daß bei einem Ausschwenken des Drehgestells infolge Verkürzung der Aufhängung auf der einen und Verlängerung auf der anderen Seite ein seitliches Kippen des Wagenkastens eintritt. Da der Wagenkasten in die senkrechte Lage zurückzukehren sucht, wirkt er im Sinne der Zurückführung des Drehgestells in die Mittellage auf die Zug-
ao glieder ein.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung des einachsigen Drehgestells, durch welche ein seitliches Kippen des Wagenkastens vermieden und die Rückstellkraft lediglich durch Anheben des Wagenkastens erzeugt wird. Nach der Erfindung wird zu dem Zweck der Abstützpunkt des Wagenkastens zwischen der Achse und der Aufhängung des Lenkergestells am Wagenkasten angeordnet. Zweckmäßig bildet man das Lenkergestell als eine die Stützpfanne tragende Platte aus, deren äußeres Ende die Achslager trägt und deren inneres Ende durch zueinander parallele Zugglieder an den Längsträgern des Wagens aufgehängt ist. Beim Ausschwenken des Drehgestelle behalten die Aufhängeglieder ihre parallele Lage bei, und es wird das Drehgestell mit der Stützpfanne angehoben. Da sich die Stützpfanne zwischen der Achse und der Aufhängung befindet, wirkt die senkrecht auf die Stützpfanne übertragene Last des WTagens in Richtung der Rückstellung des Drehgestells.
Diese Anordnung des einachsigen Drehgestells bietet wesentliche Vorteile für Fahrzeuge, insbesondere für Schienenfahrzeuge ohne Federung für Feldbahnen. Da das Fahrzeug durch die Schwenkbewegung des Lenkergestells nicht seitlich gekippt wird, wird ein Abrutschen eines Teils der Ladung bei hochbeladenen Wagen vermieden; trotzdem besteht eine gute Sicherung gegen Entgleisung. Auch dann, wenn ein Hindernis an einer Schiene, beispielsweise ein auf der Schiene liegender Stein, zu überfahren ist, wird ein Schrägstellen des Wagenkastens vermieden, weil in diesem Falle das eine Zugglied die Gesamtbelastung aufnimmt, während das der andern Seite schlaff wird.
In der Zeichnung ist eine x\usführungsform der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen Teil des Fahrzeuges in Seitenansicht,
Abb. 2 eine dazugehörige Oberansicht,
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. 2.
Die Lager α der Radachse b sind an einer Platte c befestigt, an deren freiem Ende Bolzen d angeordnet sind, die durch eine Kette e mit den Konsolen / der Längsträger g des Wagens verbunden sind. Auf der Platte c ist zwischen den beiden Auflagerungsstellen die Pfanne h angeordnet, in der der an den Längsträgern g befestigte Stützzapfen i ruht. Bei der Fahrt durch Gleiskrümmungen können sich die Radachsen schräg zu den Hauptlängsträgern verstellen. Dabei können aber die Platten nicht lediglich eine waagerechte Verschiebung in ihrer Ebene ausführen, sondern sie müssen auch um die Radachsen in senkrechter Richtung kippen wegen der Aufhängung des Plattenendes an den Ketten. Gegebenenfalls wird auch die Platte elastisch durchgebogen. Es entstehen somit stets Rückstellkräfte, die die Radachse b in ihre Normallage zurückzuführen suchen. Bei ungefederten Achslagerungen wird durch die Anordnung gleichzeitig eine Milderung der beim Fahren auftretenden Stöße herbeigeführt. Die Ausbildung der Vorrichtung kann natürlich in verschiedener Weise erfolgen. Statt der Ketten kann man beispielsweise auch Pendelstangen für das Aufhängen verwenden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einachsiges Drehgestell für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bei dem die Achse in einem mit dem Wagenkasten drehbar verbundenen Lenkergestell gelagert ist, auf das sich der Wagenkasten abstützt und mit dem er mittels querbeweglicher, die Rückstellung bewirkender Zugglieder verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützpunkt des Wagenkastens zwischen der Achse und der Aufhängung des Lenkergestells am Wagenkasten liegt.
  2. 2. Drehgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergestell (c) als eine die Stützpfanne (h) für den Drehzapfen (i) tragende Platte ausgebildet ist, deren äußieres Ende die Achslager (b) trägt und deren inneres Ende durch seitlieh angeordnete Bolzen (d) und zueinander parallele, senkrechte Zugglieder (e) an den Längsträgern (g) des Wagens hängt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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