DE110738C - - Google Patents

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DE110738C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug-Untergestell für einschienige Bahnen, bei welchem die Drehgestelle auf den von den Laufrädern getragenen Radgestellen mittelst federnder, in Pfannen der Radgestelle drehbarer Stützen derart aufruhen, dafs die Radgestelle, ohne das Drehgestell zu beeinflussen, aufser den senkrechten Bewegungen auch der Lage des Gleises entsprechende Kippbewegungen in waagrechter Richtung ausführen können.
Fig. .1 der Zeichnungen zeigt einen Wagen mit zwei Drehgestellen in Seitenansicht, Fig. 2 den Grundrifs, Fig. 3 die Seitenansicht, Fig. 4 die Endansicht und Fig. 5 einen Längsschnitt eines Drehgestelles. Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 3 und die Fig. 7 und 8" stellen ein Radgestell in Seiten- und Stirnansicht dar.
Um dem Wagenkasten eine gewisse Beweglichkeit gegenüber den Laufrädern 10 zu verleihen und eine gleichmäfsige Vertheilung der Last über die ganze Breite der Radlauffläche zu ermöglichen, sind die Achsen 11 der Laufräder 10 in besonderen bügeiförmigen Radgestellen 12 gelagert (Fig. 7 und 8), deren Schwerlinie unter den Achsen 11 liegt. Der Drehgestellrahmen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 (Fig. 2, 3 und 4), welcher mittelst eines durch die mittlere Querstrebe 5 reichenden Bolzens mit dem Wagenkasten verbunden ist, ruht in der Weise auf den Radgestellen 12, dafs die Drehgestellrahmen sich gegenüber den Radgestellen frei auf- und niederbewegen und den Radgestellen kleine Abweichungen in der Längs- und Querrichtung des Wagens von der waagrechten Mittellage gestatten. Zu diesem Zwecke sind die Radgestelle 12 vorn und hinten mit Ausschnitten 17 versehen (Fig. 5 und 8), welche zur Lagerung der Ansätze 18 an der unteren Seite der Stützen 19 dienen. Diese Ausschnitte 17 sind nach oben etwas erweitert (Fig. 4), so dafs sie einen gewissen Winkelausschlag der Ansätze 18 gestatten (Fig. 3,4 und 5). Die Radgestelle sind in den Drehgestellen senkrecht verschiebbar, indem die Stützen 19 durch die lothrechten Schlitze 20 in den Seitenwangen 2 geführt werden. Zwischen die Stützen 19 und die Querverstrebungen 3 und 5 sind Federn 21 eingefügt, welche die Stützen gegen die Enden der Radgestelle abwärts drücken und das Gewicht des Wagenkastens auf die Stützen 19 übertragen, so dafs die Radgestelle zusammen mit den Laufrädern sich unabhängig vom Drehgestellrahmen beim Nachgeben der Federn auf- und niederbewegen können.
Um die seitlichen Bewegungen der Radgestelle zu begrenzen, sind diese an ihren Enden mit Ansätzen 15 ausgestattet, welche zwischen Vorsprüngen 16 an den unteren Querstreben 4 lose geführt werden.
Da die Radlager mit den Radgestellen gegenüber den Untergestellrahmen ein gewisses freies Spiel haben, so bleiben die Räder stets mit ihren Laufflächen flach auf der Schiene.
Hat der Wagen das Bestreben, sich zur Seite zu neigen, oder liegt das Gleise nicht waagrecht, was z. B. in Krümmungen der Fall ist, so schwingen die Radgestelle um die Enden der in den Vertiefungen 17 gelagerten Vorsprünge 18 unabhängig von dem Drehgestell aus, bis die Umfläche der Räder flach
auf der Schiene liegt. Ist das Gleise uneben, oder ist der Wagen an einem Ende stärker belastet als am anderen Ende, so gleichen die Federn die ungleiche Belastung aus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Fahrzeug-Drehgestell für einschienige Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Drehgestell auf den von den Laufrädern (io) getragenen Radgestellen (12) unter Zwischenschaltung von Federn (21) mit in Pfannen (17) drehbaren Stützen (ig) derart aufruht, dafs die Radgestelle ohne Beeinflussung des Drehgestelles aufser der senkrechten Bewegung auch durch die'Lage des Gleises hervorgerufene Kippbewegungen nach der Seite ausführen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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