DE525445C - Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von Gummigegenstaenden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von GummigegenstaendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung
der Vulkanisierung von Gummi in fortlaufendem Arbeitsgang. Die zu diesem Zweck bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen
verwenden Flüssigkeitsabschlüsse zur Aufrechterhaltung des Vulkanisationsdruckes in
der Heizkammer beim Ein- und Ausführen der Werkstücke. Gemäß der Erfindung werden
die zu vulkanisierenden Gegenstände in die Vulkanisationsflüssigkeit bis zu einer
Tiefe eingetaucht, in welcher der Flüssigkeitsdruck gleich dem erforderlichen Vulkanisationsdruck
ist. In dieser Tiefe werden die Werkstücke dann so lange in der Flüssigkeit weitergeführt, wie es die Vulkanisation erfordert,
und dann herausgehoben. Hierbei werden besondere Flüssigkeitsabschlüsse vermieden.
Die Vorrichtung hat noch den Vorteil, daß die Flüssigkeitsmenge durch die erforderliche
Eintauchtiefe nur mäßig vergrößert wird, und daß der Druck für die Heizkammer durch
Veränderung der Flüssigkeitsstandhöhe in einfacher Weise regelbar ist.
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des neuen Verfahrens
dargestellt, und zwar ist
Abb. ι ein senkrechter Längsschnitt, der die innere Bauart zeigt,
Abb. 2 ein Querschnitt von vergrößertem Maßstab nach der Linie U-II in Abb. 1.
Ein auf dem Boden oder einem Fundament ruhender waagerechter Erhitzer 3 besteht aus
einem Vulkanisierkessel 5, einem Dampf mantel 6 und an beiden Enden angeordneten Dekkeln
7. Durch das Einlaßrohr 8 wird Frischdampf in den Dampfmantel geleitet, während der Abdampf und das Kondensat durch ein
Auslaßrohr 9 entweichen.
An beiden Enden des Erhitzers 3 sind lotrechte Rohre 10 und 12 angebracht, die beide
die gleiche Ausführung haben und mit dem Vulkanisierkessel 5 durch Öffnungen 13 und
14 verbunden sind. Diese Rohre erstrecken sich nach oben durch Öffnungen 15 und 16,
die in einer Plattform oder Decke 17 eingelassen sind. Nahe den oberen Enden der
Rohre 10 und 12 sind Ein- und Auslaßrohre 21 und 22 angebracht zum Ein- und Auslassen
einer Behandlungsflüssigkeit, die dabei auf einer bestimmten, von der Lage der Rohre 22 abhängigen Standhöhe gehalten
wird, die in Abb. 1 mit 23 bezeichnet ist. Die oberen Enden der Rohre 10 und 12 liegen
bündig mit der Decke 17, können jedoch auch unterhalb derselben enden oder darüber hinausgehen,
was von der Höhe der Decke und dem in dem Erhitzer verlangten Druck abhängt.
Über den oberen Enden der Rohre ι ο und 12 sind an der Decke 17 Böcke 24 und 25
durch Schrauben 26 befestigt. Die Böcke tragen an ihren Oberteilen auf Tragzapfen 29
und 30 Kettenräder 27 und 28. Ferner befindet
sich an jeder Seite des Oberteils eines jeden Rohres 10 oder 12 ein Kettenrad.
Eine endlose Förderkette 32 läuft über die Räder 27 und geht dann durch die Rohre 10
ίο zu weiteren Kettenrädern 33, die auf einer
quer angeordneten Stange oder Welle 34 befestigt sind. Die Welle 34 ist in Konsolen 35
gelagert, die nahe der öffnung 13 in dem oberen Raum des Erhitzers befestigt sind. Wie
Abb. 2 zeigt, setzt sich die Kette aus parallellaufenden Kettengliedern 36 und 37 zusammen,
die durch quer angeordnete Tragbolzen 38 miteinander verbunden sind und in gegenseitiger
paralleler Lage gehalten werden. Die ao Tragbolzen 38 sind in passenden Abständen
längs der Kette angebracht und erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen durch
entsprechende Gelenke 36 und 37, in denen sie drehbar befestigt sind. An dem Mittelteil
jedes Bolzens 38 ist ein Arm 39 starr befestigt, der an seinem unteren Ende einen
Haken 40 mit den nach entgegengesetzter Richtung sich erstreckenden Armen 42 und
43 angelenkt trägt. Letztere greifen in die Enden einer hohlen Dornform 44, die einen
unvollständigen Kreis bildet und einen v-ulkanisierbaren,
aus einer Kautschukverbindung bestehenden Gegenstand 45 trägt.
Jedes Ende des Tragbolzens 38 trägt frei drehbar eine Rolle oder Scheibe 46, die in
der Nut einer waagerechten, durch Konsolen 48 in dem Erhitzer 3 befestigten Führungsschiene
47 läuft. Die Führungsschiene 47 erstreckt sich auf den Raum zwischen den Oftnungen
13 und 14. Ein in den Haltern 50 gelagertes
Kettenrad 49 ist nahe der Öffnung 14 angebracht und arbeitet in derselben Weise
wie das Kettenrad 33. Die Förderkette läuft um das Rad 49 durch das Rohr 12 nach oben,
wo sie durch LTmlauf um das Rad 28 waagerecht
weitergeht.
Obwohl von der Förderkette 32 nur ein Teil dargestellt ist, so ist es selbstverständlich,
daß sie sich von den Böcken 24 und 25 fort in waagerechter Richtung zu passenden,
hier nicht dargestellten Be- und Entladeplattformen bewegt.
Ist die Vulkanisiervorrichtung im Gebrauch,
so sind der Erhitzer und die Rohre 10 und 12 bis zur Höhe der Rohre 21 und 22
mit einer Behandlungsflüssigkeit, beispielsweise mit Wasser, gefüllt. Da die Rohre 10
und 12 von beträchtlicher Höhe sind, wird die im Erhitzer 3 enthaltene Behändlungsflüssigkeit
unter angemessenem Druck gehalten. Da ferner heißes Wasser aus dem Erhitzer
in die Rohre steigt, so kann, wenn es den Flüssigkeitsspiegel 23 erreicht, der verminderte
Druck ein Kochen und eine übermäßige Dampfentwickelung verursachen. Die-
s;r Übelstand wird dadurch vermieden, daß man über den Flüssigkeitsspiegel in den
beiden Stutzen dauernd kalte Flüssigkeit strömen läßt, die durch das Rohr 21 eintritt
und durch das Rohr 22 wieder austritt.
Die in dem Erhitzer befindliche Flüssigkeit wird durch Wärmeleitung von der Mantelheizung
6 aus erhitzt. Die Wärme teilt sich dann durch Übertragung den an der
Kette hängenden Gummiteilen 45 mit. Da die Behandlungsflüssigkeit wegen der in den
Rohren 10 und 12 stehenden Flüssigkeitssäulen unter beträchtlichem, hydraulischem
Druck steht, so kann man den Druck bedeutend über den bei normalem Druck herrsehenden
Siedepunkt steigern. Gleichzeitig mit diesem Vorteil ist es möglich, eine ununterbrochene
Vorwärtsbevv'egung der zu vulkanisierenden Gegenstände zu erzielen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Vulkanisieren von
Gummigegenständen, bei dem diese in ununterbrochenem Zuge durch eine unter
Druck stehende Heizflüssigkeit hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gummigegenstände in die Flüssigkeit bis zu einer Tiefe eingeführt werden,
in welcher der erforderliche Druck durch das Gewicht der oberhalb befindlichen
Flüssigkeitssäule in voller Höhe herrscht, ■bis zur erfolgten Vulkanisation in dieser
Tiefe durch die Flüssigkeit weitergeführt und dann wieder herausgehoben werden.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden eines mit Heizflüssigkeit gefüllten Vulkanisierkessels (S) oben und unten offene flüssigkeitsgefüllte
vertikale Rohre (10, 12) angeschlossen sind, die als Ein- und Ausführ
ungs rohre für die Gummigegenstände dienen und eine solche Länge über dem
Heizkessel haben, daß durch den Druck der in den Rohren und im Heizkessel befindlichen
Flüssigkeit der erforderliche Vulkanisierdruck im Kessel erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US181749A US1656874A (en) | 1927-04-07 | 1927-04-07 | Method of and apparatus for vulcanizing rubber articles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525445C true DE525445C (de) | 1931-05-23 |
Family
ID=22665624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG72664D Expired DE525445C (de) | 1927-04-07 | 1928-03-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Vulkanisieren von Gummigegenstaenden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1656874A (de) |
DE (1) | DE525445C (de) |
GB (1) | GB288248A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE833249C (de) * | 1950-02-10 | 1952-03-06 | Guenter Hammesfahr | Mit Druck- oder Heizschlauch arbeitende Vulkanisierform fuer Fahrzeugluftreifen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2431050A (en) * | 1943-07-12 | 1947-11-18 | Karl J Kopplin | Method of heat sealing laminated materials |
US3087197A (en) * | 1959-12-29 | 1963-04-30 | Mitsubishi Rayon Co | Plant for continuously polymerizing synthetic resin plates by using glass molds |
NL288435A (de) * | 1962-02-05 | 1900-01-01 |
-
1927
- 1927-04-07 US US181749A patent/US1656874A/en not_active Expired - Lifetime
-
1928
- 1928-02-21 GB GB5510/28A patent/GB288248A/en not_active Expired
- 1928-03-03 DE DEG72664D patent/DE525445C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE833249C (de) * | 1950-02-10 | 1952-03-06 | Guenter Hammesfahr | Mit Druck- oder Heizschlauch arbeitende Vulkanisierform fuer Fahrzeugluftreifen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB288248A (en) | 1928-12-13 |
US1656874A (en) | 1928-01-17 |
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