DE525129C - Vorrichtung zur Verhuetung eines Vergaserbrandes - Google Patents

Vorrichtung zur Verhuetung eines Vergaserbrandes

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DE525129C
DE525129C DE1930525129D DE525129DD DE525129C DE 525129 C DE525129 C DE 525129C DE 1930525129 D DE1930525129 D DE 1930525129D DE 525129D D DE525129D D DE 525129DD DE 525129 C DE525129 C DE 525129C
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fire
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suction pipe
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PHILIPP NEUKUM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4323Throttling devices (not control systems thereof)
    • F02M2700/4326Means for preventing back-fire

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhütung eines Vergaserbrandes, welche aus im Saugrohr hinter dem Vergaser angeordneten Klappen von geringern Gewicht besteht, die vom Saugluftstrom in Offenstellung gehalten werden, bei einem Flammenrückschlag auf ihren Sitz fallen und das Saugrohr abschließen.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen meist Klappen auf, die sehr dick und schwer sind, so daß sie sich verhältnismäßig nur träge bewegen können. Besonders ist dies der Fall bei einer Klappenausführung, bei welcher die Klappe aus einem Stück besteht und nach Art der bekannten Drosselklappen ausgebildet ist. Bei einem anderen Apparat hat man zwar schon Doppelklappen angeordnet, die verhältnismäßig dünnwandig und leichter beweglich sind, doch hat dieser bekannte Apparat einen Nachteil, der darin besteht, daß die Doppelklappen auf besonderen, als Klappenstützung dienenden Lamellen liegen, die in das Ansaugrohr eingebaut sind. Diese nehmen den Explosionsdruck auf. Die Stützlamellen verengen den Rohrquerschnitt in erheblichem Maße und setzen dadurch die Leistungsfähigkeit des Motors herab.
Gemäß vorliegender Erfindung sind nun zur Vermeidung dieser Übelstände mehrere Klappen jalousieartig angeordnet. Jede der Klappen ist mit zwei Zapfen versehen, die in Schlitzen einer besonderen Zwischenlage besonders leicht beweglich gelagert sind. Die jalousieartigen Klappen sind an der Achsenseite verstärkt.
Durch die vorliegende Erfindung wird leichte Beweglichkeit und höhere Sicherheit gegen Durchbiegen der Klappen erzielt. Die Achsen der jalousieartigen Klappen liegen in Schlitzen einer besonderen Zwischenlage, wodurch einerseits leichte Bewegung erzielt und andererseits der Einbau der Klappen erheblich erleichtert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch Ansaugrohr und Vergaserstutzen mit zwischengebautem Vergaserbrandschutzapparat in Schlußstellung.
Abb. 2 zeigt denselben Schnitt in Ansaugstellung.
Abb. 3 zeigt eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung und
Abb. 4 eine Draufsicht auf die Achsenlagerplatte, wobei die jalousieartigen Klappen Abb. s herausgenommen sind.
Zwischen Ansaugrohr α und Vergaserstutzen b sind zwei Flanschen eingebaut, von denen der eine als Achsenlagerplatte c und der andere Flansch g als Klappenführung h dient. In dem Flansch g ist als Klappenführung ein Hohlraum h angeordnet, in welchem sich die jalousieartigen Klappen um ihre Achsen d bewegen, die in die Achslagerschlitze e der Achslagerplatte c eingelegt sind. Die Klappen f sind sehr dünn ausgeführt und durch die Achsen d, welche einseitig durchgehend
angeordnet sind, verstärkt. Durch diese Anordnung einer dickeren Achse d ist die Bewegung der Klappen in keiner Weise gehindert, da diese fast masselos sind.
Durch die Anordnung der Achszapfen d in besonderen Achslagerschlitzen e der Achslagerplatte c ist eine leichte Bewegung der Klappen f erzielt.
Die erfindungsgemäße Ausführung kann
to sowohl in einfacher Ausführung, wie gezeichnet, angeordnet sein, sie kann aber auch derart eingebaut sein, daß beispielsweise zwei, drei oder mehr Jalousieschichten hintereinanderliegen. Die Anzahl der Klappen kann beliebig sein, zweckmäßig jedoch immer so groß, daß mindestens vier Klappen vorhanden sind. Man kann auch vor die Klappen zwischen Ansaugstutzen und Abschlußflansch oder an einer anderen Stelle ein Metallsieb einbauen, wodurch die Wirkung der Explosion beträchtlich vermindert wird. Die Jalou sieklappen können beliebig stark ausgebildete Achsen aufweisen, so daß jedes Durchbiegen bereits dadurch unmöglich wird. Zu demselben Zweck können auf den jalousieartigen Klappen Verstärkungsrippen aufgesetzt oder eingeprägt sein.

Claims (1)

  1. - Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Verhütung eines Vergaserbrandes, bestehend aus im Saugrohr hinter dem Vergaser angeordneten Klappen von geringem Gewicht, die vom Saugluftstrom in Offenstellung gehalten werden, bei einem Flammenrückschlag aber auf ihren Sitz fallen und das Saugrohr abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (/) jalousieartig nebeneinanderliegen und je zwei Zapfen (ß) besitzen, die in Schlitzen (e) einer besonderen Zwischenlage (c) leicht beweglich gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930525129D 1930-08-05 1930-08-05 Vorrichtung zur Verhuetung eines Vergaserbrandes Expired DE525129C (de)

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