DE524897C - Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Papierschlittenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE524897C
DE524897C DEB144482D DEB0144482D DE524897C DE 524897 C DE524897 C DE 524897C DE B144482 D DEB144482 D DE B144482D DE B0144482 D DEB0144482 D DE B0144482D DE 524897 C DE524897 C DE 524897C
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DEB144482D
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Bing Werke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/54Construction of universal bars

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Papierschlittenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Papierschlittenschaltvorrichtung für Schreibmaschinen, bei der beim Anschlag der Typentasten der Klinkenträger durch einen waagerecht geführten, von den Typenhebeln bewegten, unter Federwirkung stehendenSchaltbügel ausgeschwenkt wird. Der Klinkenträger wird bei diesen bekannten Vorrichtungen durch eine kurze Druckfeder oder durch eine Zugfeder zurückbewegt. Diese bekannten Federn sind einerseits am Klinkenträger und andererseits am festen Maschinengestell befestigt und werden daher bei jeder Bewegung des Klinkenträgers beeinflußt. Da beim Niederdrücken einer Typentaste diese Feder um so mehr gespannt werden muß, je weiter der Klinkenträger ausschwingt, ergibt sich ein harter Tastenanschlag. Nach der Erfindung ist die Rückführfeder einerseits an dem oberen Ende des Klinkenträgers und andererseits an dem Schaltbügel befestigt. Diese Feder stellt eine elastische Verbindung zwischen Schaltbügel und Klinkenträger her und wird während des Niederdrückens der Typentasten nicht gespannt, wodurch sich ein wesentlich leichterer Tastenanschlag ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Einrichtung nach der Erfindung bei niedergedrückter Taste, wobei sich der Typenhebel in seiner Anschlagstellung befindet, und Abb. a die Einrichtung in der Ruhelage des Tasten- und des Typenhebels.
  • An einem Lagerbock i des nicht gezeichneten Schaltwerkgehäuses ist in bekannter Weise der Klinkenträger a für das Hemmrad schwingbar gelagert. Die Begrenzung seiner Schwingbewegung erfolgt durch die beiden Kopfstellschrauben 3 und .I. Der bekannte Schaltbügel 5, 6 ist einerseits im Typenhebellagersegment geführt und andererseits mit zwei Lenkern 7 verbunden, die am Lagerbock i schwingbar gelagert sind. Ein Lenker 7 steht unter dem Einfluß der bekannten Rückholfeder 8, die am Maschinengestell 9 befestigt ist. Der Typenhebel io weist die übliche Form auf. Der Klinkenträger a ist nach der Erfindung durch eine Feder i i mit dem Schaltbügel 5 verbunden. Das Zurückschwingen des Klinkenträgers ? erfolgt durch einen am Lenker 7 befindlichen Anschlag 12, der gegen eine Stellkopfschraube 13 des Klinkenträgers anschlägt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Befinden sich die Tasten- und die Typenhebel in ihrer Ruhelage, so werden der Schaltbügel 5 durch die Feder 8 und der Klinkenträger z durch die Feder i i in ihren Ruhestellungen gehalten und gegen ihre Anschläge, nämlich das Typenhebellagersegment und die Stellkopfschraube q., leicht angedrückt (Abb. 2). Die beiden Federn haben in diesen Stellungen nur eine geringe Spannung. Wird eine "faste angeschlagen, schwingt also der Typenhebel io nach oben, so wird zunächst der Schaltbügel 5, 6 so weit zurückgeschoben, bis der Anschlag 12 gegen die Stellschraube 13 stößt. Bei dieser Anfangsbewegung wird die Feder 8 ein klein wenig gespannt, während die Feder i i etwas entspannt wird. Während des weiteren Zurückschiebens des Schaltbügels 5, 6 wird der Klinkenträger :2 ausgeschwungen, so daß er die in Abb. i dargestellte Lage einnimmt. Hierbei wird die Feder 8 weiterhin gespannt, wie dies auch aus der Abb. i ersichtlich ist, während die Feder i i nicht beeinflußt wird, da sich die Lenker 7 und der Klinkenträger 2 gemeinsam und kraftschlüssig bewegen. Der an der Taste auszuübende Druck muß also, abgesehen von den sonst auftretenden Reibungen und Widerständen, lediglich die Feder 8 spannen, nicht aber, wie bisher, auch die Rücldzolfeder des Klinkenträgers. Wird die Taste losgelassen, s o zieht die Feder 8 den Schaltbügel 5, 6 in seine Anfangslage zurück, wobei er mittels der Feder i i, die lediglich ein elastisches Zwischenglied darstellt, den Klinkenträger mitnimmt, soweit dieser nicht von selbst infolge der geringen Federspannung folgt. Stößt das untere Ende des Klinkenträgers gegen die Stellschraube d., so bleibt er in dieser Lage stehen, während die noch folgende Restbewegung des Schaltbügels die Feder i i etwas spannt, wodurch der Klinkenträger sicher in seiner Ruhelage gehalten wird. Beim Niederdrücken erfolgt dann wieder im Anfang eine teilweise Entspannung der Feder i i bei gleichzeitigem Spannen der Feder B. Da die Feder i i hauptsächlich nur als elastisches Vlitnahmeglied wirkt, kann sie sehr schwach gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Papierschlittenschaltv orrichtung für Schreibmaschinen, bei der beim Anschlag der Typentasten der Klinkenträger durch einen waagerecht geführten, von den Typenhebeln bewegten, unter Federwirkung stehenden Schaltbügel ausgeschwenkt wird, während ihn eine Feder in die Anfangslage zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführfeder (ii) einerseits an dem oberen Ende des Klinkenträgers (2) und andererseits an dem Schaltbügel (5) befestigt ist.
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