DE524678C - Vorrichtung zur Herstellung von Stirnschubkurvenflaechen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Stirnschubkurvenflaechen

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DE524678C
DE524678C DEN30073D DEN0030073D DE524678C DE 524678 C DE524678 C DE 524678C DE N30073 D DEN30073 D DE N30073D DE N0030073 D DEN0030073 D DE N0030073D DE 524678 C DE524678 C DE 524678C
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    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
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    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass
    • B23Q27/003Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass of conical non-circular section manufactured by an apparatus with a first rotational cutting vector and a second linear feed vector, intersecting the first vector

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Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Stirnschubkurvenflächen, deren Erzeugende, unter einem beliebigen Winkel zur Achse der Kurvenscheibe stehend, gemäß einer Sinuskurve verläuft. Solche Kurvenscheiben finden Verwendung bei doppelt wirkenden Kompressoren und dienen zur Umsetzung von drehender in hin und her gehende Bewegung.
Erfindungsgemäß ist die Ausbildung der Vorrichtung zur Herstellung solcher Kurvenscheiben so vorgenommen worden, daß auf einer gemeinsamen Welle mit dem Werkstück ein als Schablone dienender, schräg
!5 abgeschnittener Zylinderstumpf fest angeordnet ist, gegen dessen Schnittkante eine schräg gestellte, mit dem Vorrichtungsgehäuse fest verbundene Rolle läuft, derart, daß beim Drehen der Welle diese mit dem Werkstück entsprechend der Neigung der Schnittkante hin und her gehende Bewegungen ausführt, so daß ein vor dem Werkstück befindliches Werkzeug eine sinusförmig verlaufende Stirnkurvenfläche am Werkstück erzeugt.
Zur Erläuterung sei zunächst an Hand der Abb. ι gezeigt, in welcher Weise die nach dem Gegenstand der Erfindung hergestellten Schubkurven in einem Kompressor Verwendung finden.
Abb. ι zeigt eine Maschine, bei der die drehende Bewegung der Welle eine hin und her gehende Bewegung der Kolben erzeugen soll. Die Welle 1 wird durch einen Motor o. dgl. angetrieben und treibt zwei auf ihr befestigte Rollen 2 und 3 (Abb. 1). Diese Rollen 2 und 3 arbeiten gegen Schubkurven 4 und 5, die in dem Kolben 6 befestigt sind. Die Welle 1 ist durch ein Drucklager 7 daran verhindert, sich axial zu bewegen. Wenn nun die Welle 1 umläuft, so laufen mit ihr auch die Rollen 2 und 3 um und rollen! auf den Schubkurven 4 und 5 ab. Dabei drückt beispielsweise die Rolle 3 die Schubkurve 4 und dabei den Kolben 6 nach rechts, während Rolle 2 vor Schubkurve 5 ausweicht. Hat eine Drehung um i8o° stattgefunden, so steht Rolle 2 oben und Rolle 3 unten, worauf bei einer weiteren Drehung um i8o° die Rolle 2 die Schubkurve 5 nach links drückt, so daß also auch der Kolben 6 wieder nach links geht, während Rolle 3 vor der Schubkurve 4 entsprechend ausweicht, wobei die Rollen 2 und 3 ununterbrochen mit den Schubkurven 4 und 5 in Berührung sind. 8 ist der Zylinder mit den Zylinderdeckein 9.
Die weitere Konstruktion der Maschine dürfte für die vorliegende Erfindung insofern ohne Interesse sein, als es sich ja hierbei nur darum handelt, Schubkurven 4 und 5 der Abb. 1 herzustellen, durch die die rotierende Bewegung durch abrollende Abwälz-
elemente in eine hin und her gehende umgesetzt werden kann.
In Abb. 2 ist diese Vorrichtung, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, dargestellt. Eine Welle io wird durch ein Ritzel Ii angetrieben. Auf dieser Welle io ist mittels einer Feder 12 ein Futter 13 befestigt. In dieses Futter 13 ist ein schräg abgeschnittener Zylinderstumpf 14 eingesetzt, der durch eine Feder 15 an einer Verdrehung gegen das Futter 13 verhindert wird. Der Zylinderstumpf 14 kann durch Abdrückschrauben 16 aus dem Futter 13 herausgedrückt werden. Vor der scharfen Kante des Wellenstumpfes 14 befindet sich, wie gezeichnet, ein Abwälzorgan, beispielsweise eine Rolle 17, derart, daß die mittlere Umfangslinie dieser Rolle 17 mit der scharfen Kante des Zylinderstumpfes 14 in Berührung steht, was dadurch erreicht wird, daß an die Welle 10 an der linken Seite der Zeichnung ein nicht gezeichnetes Gewicht angehängt wird. Die Rolle 17 kann sich mittels des Zapfens 18 in einem Lager 19 bewegen, derart, daß sich der Zapfen 18 mit der Rolle 17 in dem Lager 19 dreht.
In das Gesamtgehäuse 20 ist nun weiterhin ein Fräser 21 eingesetzt, der in bekannter Weise durch einen Fräsdorn 22 getrieben wird. Vor dem Fräser 21 befindet sich das Werkstück 23, das in ein Futter 24 eingesetzt ist. Dieses Futter 24 wird durch die Feder 2 5 von der Welle ι ο mitgenommen und somit auch das Werkstück 23, das durch Handrad und Mutter 26 an den Fräser 21 angestellt wird. Abdrückschrauben 27 dienen dazu, das Werkstück 23 aus dem Futter 24 auszuwerfen. Das Werkstück 23 wird beispielsweise durch eine Schraube 28 daran verhindert, sich gegen das Futter 24 zu verdrehen.
Wenn die Welle 10 angetrieben wird, so
dreht sich mit ihr der Zylinderstumpf 14, der durch das an die Welle gehängte Gewicht gegen die Rolle 17 gedrückt wird. Dabei läuft die Rolle 17 auf der scharfen Kante des Zylinderstumpfes 14 ab, wodurch sich das ganze System 10, 11, 12, 13, 14, 1.5, 16* 23, 24, 25, 26, 27 und 28 bei der ersten Drehung um 180° nach rechts bewegt. Ist nun vor Beginn dieser Bewegung das Werkstück 23 an den Fräser 21 angestellt worden, so wird dieser Fräser auf def Werkstückstirnfiäche eine sinoidische Schubkurve erzeugen. Im Gegensatz zu der Abb. 1 ist diese Schubkurve nicht unter einem Winkel zu ihrer zentralen Achse geneigt, da in Abb. 2 der Fräser 21 senkrecht zu der Achse der Welle 10 steht. Denkt man sich aber in Abb. ι die Rolle 2 und 3 nicht geneigt stehend, sondern aufrecht, so entspricht die Abb. ι vollkommen der Abb. 2, womit gesagt sein soll, daß es gleichgültig ist, unter welchem Winkel die Erzeugenden der Laufflächen der Schubkurven 4 und 5 der Abb. 1 oder der Schubkurve 23 der Abb. 2 zur zentralen Achse stehen.
Da die Abwicklung der Schnittkante des Zylinderstumpfes 14 eine sinoidische Kurve ist, so hat die erzeugte Schubkurve 23, die in der Abb. 1 als Teil 4 und Teil 5 verwendet wurde, ebenfalls sinoidischen Charakter. Da aber der Fräser 21 in Abb. 2 mit seiner vollen Fläche fräst, so hat man den Vorteil, eine entsprechend breite Kurvenbahn erzeugt zu haben, die auf ihrer ganzen Stirnfläche eine gute Lauffläche für die Rollen 2 und 3 in Abb. 1 hat.
Hat man so nach Abb. 2 die erste Schubkurve 23 hergestellt, wobei der Fräser 21 auch durch einen Drehstahl ersetzt werden kann, so kann man nach Abb. 3 weitere derartige Schubkurven erzeugen, und zwar im Kopierfräsverfahren. Die Bezeichnungen der einzelnen Teile sind wieder dieselben wie in Abb. 2, nur daß jetzt der Zylinderstumpf 14 in Abb. 2 durch die soeben hergestellte Schubkurve 29 gemäß Abb. 3 ersetzt ist und daß nunmehr, wie gezeichnet, die Rolle 17 gerade steht, so daß sie also mit ihrer vollen Fläche auf der Schubkurve 29 abrollt, wo- gc durch zwischen dem Fräser 21 und dem Werkstück 23 ein höherer Schnittdruck zugelassen werden kann.
In Abb. 4 ist eine Anordnung gezeigt, wobei die Schablone 29 eine zur Zentralachse 9; geneigte Lauffläche hat und demzufolge auch der Fräser 21 eine entsprechende Achsenneigung aufweist, wodurch am Werkstück 23 die gleiche Lauffläche erzeugt wird. Es ist also, wie gesagt, gleichgültig-, unter welchem Winkel die Lauffläche der sinoidischen Schubkurve zur zentralen Achse steht.
Natürlich kann man auch bei der Herstellung der Schubkurven das Werkstück stillstehen und das Werkzeug entsprechend vor dem Werkstück arbeiten lassen, was ja grundsätzlich dasselbe ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Stirnschubkurvenflächen, deren zur Achse der Kurvenscheibe unter einem beliebigen Winkel stehende Erzeugende auf einer Sinuskurve verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Welle (10) mit dem Werkstück (23) ein als Schablone dienender, schräg abgeschnittener Zylinderstumpf (14) fest angeordnet ist, gegen dessen Schnittkante eine schräg v. gestellte, mit dem Vorrichtungsgehäuse (20) fest verbundene Rolle (17) läuft,
    derart, daß beim Drehen der Welle (Ίο) diese mit dem Werkstück (23) entsprechend der Neigung der Schnittkante hin und her gehende Bewegungen ausführt, so daß ein vor dem Werkstück befindliches Werkzeug (22) mit unter beliebigem Winkel zur Werkstückachse verlaufenden Schneiden eine sinusförmig verlaufende Stirnkurvenfläche am Werkstück (23) er-
    Hierzu 4 Blau Zeichnungen
    BERLIN. OEDKtTCKT IN DEP
DEN30073D 1929-03-19 1929-03-19 Vorrichtung zur Herstellung von Stirnschubkurvenflaechen Expired DE524678C (de)

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