DE524645C - Trennvorrichtung - Google Patents

Trennvorrichtung

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DE524645C
DE524645C DEM108430D DEM0108430D DE524645C DE 524645 C DE524645 C DE 524645C DE M108430 D DEM108430 D DE M108430D DE M0108430 D DEM0108430 D DE M0108430D DE 524645 C DE524645 C DE 524645C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Trennvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für die in eine Druckmaschine einzulegenden Bogen, bei der das Trennen mittels eines Streichers erfolgt.
  • Mit einem Streicher arbeitende Bogenzuführungsvorrichtungen sind schon in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei den meisten dieser Vorrichtungen liegt der Streicher beim Vorschieben des Bogens mit dem durch sein Gewicht gegebenen Druck auf dem Bogen auf, so daß also der Druck auf den Bogenstapel vom Augenblick des Aufsetzens des Streichers bis zu seinem Abheben genau gleichbleibt. Es ist auch schon eine solche Vorrichtung bekannt, bei der der Streicher durchKurvenscheiben geführt wird, und zwar sollte bei dieser Anordnung der Streicher ebenfalls nach dem Aufsetzen eine genau gerade Bahn verfolgen und dann plötzlich abgehoben werden.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es, insbesondere bei dünnen Papiersorten, nicht vorteilhaft ist, den Streicher mit genau gleichbleibendem Druck über .den Bogenstapel zu führen, da er in diesem Falle häufig mehrere Bogen gleichzeitig mitnimmt. Es hat sich vielmehr als zweckmäßig erwiesen, den Streicher mit allmählich zunehmendem Druck auf den Bogenstapel aufzusetzen und beim Abheben den Druck ebenfalls wieder allmählich abnehmen zu lassen. Hierbei werden auch bei einer dünnen Papiersorte mit Sicherheit immer nur einzelne Bogen von dem Stapel abgestrichen.
  • Beim Erfindungsgegenstand wird dieser allmählich zunehmende, dann eine Zeitlang nahezu gleichbleibende und schließlich wieder allmählich abnehmende Druck des Streichers dadurch erzeugt, daß der Streicher an einer Stange befestigt ist, die an ihrem einen Ende durch ein Exzenter in kreisförmiger Bahn geführt wird und mit ihrem andern Ende an einen Schwinghebel so angelenkt ist, daß dieser beim Ausschwingen den den Bogenstapel berührenden Teil der Bahn des Streichers zu einer sehr flachen, in ihrem mittleren Teil ungefähr geradlinig verlaufenden Bahn abflacht. Vor der erwähnten, durch Kurvenscheiben erzeugten Bewegung des Streichers hat diese Anordnung noch den Vorteil größerer Einfachheit voraus.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann außerdem auch noch eine Blasvorrichtung angeordnet werden, die die Trennung der Bogen voneinander unterstützt.
  • In .den Zeichnungen ist Abb. i eine Stirnansicht der Trennvorrichtung nach der Erfindung, Abb. 2 eine Seitenansicht in der Richtung des Pfeiles in Abb. i gesehen, ,Abb. 3 eine Draufsicht auf den Reiben den Arm und den Greifer, wobei die Antriebsvorrichtung für dieseTeile fortgeschnitten ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist an jeder der beiden hinteren Ecken des Blattstapels 2 eine Trennvorrichtung angeordnet. jede dieser Vorrichtungen enthält ein Gestell 3, das auf zwei quer zur Arbeitsrichtung liegenden Stangen 4 verschiebbar ist und in beliebiger Stellung auf diesen mittels Klemmschrauben 5, deren Kopf als geriffeltes Handrad 6 ausgestaltet ist, festgestellt werden kann. Auf diese Weise kann man die Vorrichtung für die verschiedenen Bogengrößen einstellen. Zu dem gleichen Zweck sind die Stangen .4 an einer nicht mit dargestellten Konsole befestigt, die in der Längsrichtung der Maschine verschiebbar ist.
  • In dem Gestell 3 ist in der Querrichtung eine Welle 7 gelagert, der für jeden Druckvorgang, das heißt also für jeden Arbeitsgang der Maschine, durch Kegelräder und eine nicht mit dargestellte Welle, die in der Längsrichtung der Maschine verläuft, eine Umdrehung erteilt wird. Erstere Welle ist mit einem durchlaufenden Federkeil versehen und für beide Trennvorrichtungen gemeinsam.
  • Da die beiden Trennvorrichtungen in gleicher Weise eingerichtet sind, braucht nur eine derselben beschrieben zu werden.
  • Auf die in dem Gestell 3 gelagerteAntriebs-« eile ; ist ein Stirnrad 8 aufgekeilt, das die Drehung dieser Welle über ein loses Zahnrad 9 einem zweiten Kegelrad io zuführt. Die Welle i i, auf die letzteres Zahnrad aufgekeilt ist, ist in einem Rahmen 1 2 gelagert, der :in dem Gestell 3 beispielsweise mittels einer Kurbel 13 und einer Schraube 13a in beliebiger Lage eingestellt werden kann. An dem Rahmen 12 befindet sich ein Schlitten 1-2a o. cl-I., der in Nuten 3a des Gestelles 3 verschiebbar ist und in diesen durch Platten 3U festgehalten wird.
  • Damit die Zahnräder 8, 9 und io bei einer Verstellung des Rahmens 12 auf verschiedene Höhen miteinander in Eingriff bleiben, ist das lose Rad 9 auf einem Zapfen 9a gelagert, ,der durch Lenker 14., 15 lose mit den Wellen 7 bzw. i i der beiden anderen Getrieberäder 8 und io verbunden ist.
  • An dem Gestell 3 ist eine nach unten zeigende Konsole 16 fest angeschraubt, die einerseits als Lager für die den beiden zusammengehörenden Vorrichtungen gemeinsame Antriebswelle dient und anderseits eine einstellbare Platte 17 trägt, die an der Hinterkante des Blattstapels anliegt.
  • Auf der Getriebewelle i i, die in dem verstellbaren Rahmen 12 gelagert ist, sitzt ein Exzenter 18. Die Stange i9 des Exzenters ist an einen kurzen Hebel 20 angelenkt, der bei A an einem Arm 12v des Rahmens 12 angelenkt ist. Die Etzenterstange ig trägt ein Gumiiiipolster _i, das an einem Federbolzen 22 befestigt ist und mit der Oberseite des Blattstapels in Berührung gebracht werden kann.
  • Weiterhin befinden sich an einen Arm i 2c des verstellbaren Rahmens 12 ein zum Aufbauschen des Papiers dienender Arm 23, der in Punkt B an dem Arme i 2c befestigt ist und an einer rückwärtigen Verlängerung 23" ein Röllchen 24 trägt. Dieses liegt an einer Kurvenscheibe 25 der Welle i i unterhalb von deren Drehpunkt an und wird von ihr angetrieben.
  • In ähnlicher Weise ist an einem Arie i-2d des einstellbaren Rahmens 12 bei C ein Greifer 26 angelenkt, dessen wirksames Ende in der ?Nähe des Gummipolsters 21, aber an der einen Seite desselben liegt. Dieser Greifer wird durch einen Hebel 26a in Schwingungen versetzt, der mit einem Röllchen 27 an einer zweiten Kurvenscheibe 28 auf der Getriebewelle i i anliegt. Die Röllchen -2.a. und 27 an dem Arm 23 bzw. dein Greiferarm 26 werden durch Federn 29, 3o an die betreffenden Kurvenscheiben 25, 28 angedrückt.
  • Bei entsprechendem zeitlichem Zusammenwirken der Kurvenscheiben 25, 28 und des Exzenters 18 findet folgende Arbeitsweise statt: Unmittelbar nachdem die Saugdüsen einen Bogen von dein Blattstapel abgenommen Laben, wird der zum Aufbauschen des Bogens dienende Arm 23 in einem bestimmten Abstand von der rückwärtigen Kante des Blattstapels auf diesen niedergedrückt. Hierauf wird das Gummipolster 21 durch das Exzenter i8 so bewegt, daß es über den obersten Bogen von dessen hinterer Kante aus streicht und denselben aufbauscht, wodurch die hintere Kante des darunterliegenden Bogens freigelegt wird. Auf diese wird der Greifer 26 niedergedrückt, so daß er das zweite Blatt festhält. Der Arm 23 wird darauf in dem gleichen Augenblick oder ungefähr in dem gleichen Augenblick abgehoben, in dem die Saugvorrichtung das obersteBlattberührt, um es anzuheben.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, nur eine Apparateinheit für den Blattstapel anzubringen.
  • Wird die Maschine zum Einlegen von Kartonblättern verwendet, so kann der Arm 23 und der Greifer fehlen, oder es können Vorrichtungen vorgesehen werden, um diese Teile außer Betrieb zu setzen.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung kann in Verbindung mit einer Luftdüse verwendet werden, die unterhalb des aufgebauschten Teiles des obersten Blattes einen Luftstrom gegen dieses bläst, und es können auch weiterhin noch Luftdüsen verwendet «-erden, die gegen die vordere Kante des obersten Blattes rechtwinklig zur Fläche des Blattstapels blasen.
  • Im Sinne der Erfindung können sowohl an den Einzelheiten wie auch an der Gesamtanordnung der Vorrichtung zum Trennen der Bogen Abänderungen getroffen werden.

Claims (1)

  1. PATrNTA\'SPRUCIT: Trennvorrichtung für die in eineDruckmaschine einzulegenden Bogen mit einem Streicher, der mit zunehmendem Druck an den Bogenstapel angedrückt wird und mit ungefähr gleichbleibendem Druck den obersten Bogen vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Streicher (21) an einer Stange (Ig) befestigt ist, die an ihrem einen Ende durch ein Exzenter (i8) in kreisförmiger Bahn geführt wird `und mit ihrem anderen Ende an einem Schwingliebel (2o) so angelenkt ist, daß dieser beim Ausschwingen die Bahn des Streichers während des Vorschubes des obersten Bogens zwangläufig zu einem sehr flachen, in seinem mittleren Teil ungefähr geradlinig verlaufenden Bogen abflacht.
DEM108430D 1928-04-03 1929-01-25 Trennvorrichtung Expired DE524645C (de)

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GB524645X 1928-04-03

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ID=10464010

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DEM108430D Expired DE524645C (de) 1928-04-03 1929-01-25 Trennvorrichtung

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