DE524304C - Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen - Google Patents

Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen

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Publication number
DE524304C
DE524304C DEH123417D DEH0123417D DE524304C DE 524304 C DE524304 C DE 524304C DE H123417 D DEH123417 D DE H123417D DE H0123417 D DEH0123417 D DE H0123417D DE 524304 C DE524304 C DE 524304C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
disks
workpiece
grinding
rolls
Prior art date
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Expired
Application number
DEH123417D
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English (en)
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WERNHARD HERMINGHAUSEN
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WERNHARD HERMINGHAUSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts
    • B24B5/225Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen zwischen zwei mit der zylindrischen Fläche wirkenden Schleif- bzw. Regulierscheiben, die unter Feder- oder Gewichtsdruck an das Werkstück gedrückt werden.
Abb. ι und 3 zeigen diese bekannte Anordnung im Aufriß und Grundriß.
Das Werkstück W ruht auf dem Werkstückträger F, der mittels der Spindel St in Höhenrichtung verschiebbar ist. Die Schleifscheibe S sowie die Regulierscheibe V sind mittels der Schlitten I und II waagerecht verschiebbar.
Statt der Verstellung der Scheiben mittels der Schlitten sind die Scheiben gemäß der Erfindung zur Erzielung einer feinfühligen Einstellbarkeit um parallel zu ihren eigenen Achsen liegende Achse schwenkbar.
Die Scheiben S, V werden in den Kopfenden von pendelnd gelagerten Lagerstühlen III, IV (Abb. 2, 2a und 2b) getragen. Die Verstellung der Scheiben gegen das Werkstück erfolgt hier durch Spindel und Handräder, und zwar mit Feder- oder Gewichtsdruck, um auch ungerichtetes, also krummes und ovales Material bearbeiten zu können. Der Lagerstuhl III bzw. IV ist um die Achsen 14 bzw. die Spitzen 15 drehbar bzw.
schwenkbar.
Die mit dem Handrad 16 versehene Spindel 17 sitzt mit dem Gewinde iS in einem Stein 19, der mit zwei seitlichen Zapfen 20 gelenkig in dem Lagerkörper 21 angebracht ist, der an dem mittleren Bock 22 befestigt ist. Die Spindel 17 ist durch die Büchse 23 hindurchgeführt, welche mit seitlichen Zapfen 24 in dem Lagerstuhl III bzw. IV drehbar sitzt und eine Feder 25 enthält, die einerseits gegen einen festen Bund 26 der Spindel 17 anliegt, andererseits gegen einen verstellbaren Schraubstopfen 27. Durch Drehen des Handrades 16 kann man das Gewinde 18 gegenüber dem Stein 19 verschieben und dadurch die Stellung des Lagerstuhles III bzw. IV um die Achse 14 verändern, so daß hierdurch die Scheiben S, V einander genähert bzw. voneinander entfernt werden können, je nach dem Durchmesser des zu bearbeitenden Werkstückes W. Dabei werden kleine Unterschiede des Durchmessers selbsttätig durch die Federung 25 überwunden bzw. ausgeglichen.
Die Erfindung ermöglicht das Schleifen und Polieren von
1. konischen walzenförmigen Werkstücken,
2. profilierten walzenförmigen Werkstükken,
3. profilierten flachen und tellerförmigen Werkstücken,
4. zylindrischen walzenförmigen Werkstükken.
Abb. 4 zeigt das Schleifen und Polieren konischer Stifte, wobei die Vorschubscheibe V entsprechend konisch abgerichtet ist und die Zustellung bzw. der Andruck dieser Scheibe unter Feder- oder Gewichtsdruck steht, so daß
der Konizität des Werkstückes entsprechend die Entfernung zwischen S und V selbsttätig reguliert wird.
Abb. 5 zeigt eine andere Anordnung zum Konischschleifen, indem die Vorschubscheibe nicht abgeschrägt wird, sondern der Lagerstuhl, welcher diese Scheibe V trägt, um den Punkt χ schwenkbar angeordnet ist.
Dieser Drehpunkt χ liegt senkrecht unter ίο der vorderen Außenkante der Vorschubscheibe V, so daß der dem Werkstück entsprechende Konus einstellbar ist.
Abb. 5a und 5b zeigen ein Beispiel für die Lagerung der Vorschubscheibe V zwecks Ermöglichung der Drehung um die durch einen Bolzen 28 dargestellte Achse x. Der Lagerbock 29 ist auf der Grundplatte 30 um diese Achse drehbar. Die zum Feststellen dienenden Schrauben 31 sind dabei in den Schlitzen 32 geführt.
Einrichtungen für das Schleifen und Polieren profilierter Teile sind beispielsweise in den Abb. 6 bis 9 dargestellt.
Abb. 6 zeigt, daß dem profilierten Werkstück W entsprechend auch die Scheiben S und V profiliert sind.
Abb. 7 stellt nun dar, wie die profilierten Werkstücke den Scheiben zugeführt werden, und zwar die Stütze St1 auch in den Abb. 1 und 2 sichtbar, zur Einstellung des Werkstückträgers, erhält unter Fortfall des horizontalen Werkstückträgers einen um den Punkt 33 schwingenden Winkelhebel H. Das eine Ende des Winkelhebels trägt ein dem 35: Werkstück entsprechendes profiliertes Futter zur Aufnahme des Werkstückes. Dieses Futter dreht sich um den kurzen Hebelarm des Hebels H. Das andere Ende des Winkelhebels hat einen Handknopf für die Betätigung des Hebels.
Die Arbeitsweise ist folgende: Am Handknopf wird der Winkelhebel angefaßt und heruntergedrückt, so daß das Werkstückfutter nach oben steht und ein leichtes Auflegen der profilierten Werkstücke, z.B. Gehäuse für Weckeruhren, ermöglicht wird; dann wird der Winkelhebel wieder zurückgeschwenkt und das Werkstück dadurch zwischen die Scheiben 6" und V gebracht. Die Scheiben 5" und V sind für den entsprechenden Durchmesser d:r Werkstücke einstellbar. Während nun die als Schleifscheibe wirkende Scheibe S mit erhöhter normaler Geschwindigkeit umläuft (etwa 2 5m/Sek.), erhält die Gegenscheibe V nur eine Umlaufgeschwindigkeit von etwa 1J2 bis 2 m/Sek., wirkt also regulierend wie eine Bremse auf die Umdrehung des Werkstückes.
Abb. 8 zeigt ein Magazinrad mit zwölf drehbaren Futtern für die Werkstücke, und hier dient der Handhebel k nur dazu, das Magazinrad M weiterzudrehen. Die Befestigung auf der Maschine entspricht hier derjenigen nach Abb. 7.
Hier ist die Arbeitsweise so, daß mit der 6£ einen Hand der Handhebel betätigt wird, zur periodischen Drehung des Magazinrades, während mit der anderen Hand die Werkstücke W auf die drehbaren Futter F aufgesetzt werden. Nach dem Schleifen oder Polieren ist 7c ein Abnehmen der Werkstücke nicht erforderlich, da solche selbst in der unteren Stellung 3, 4, 5 abfallen.
Abb. 9 zeigt den Rand des Magazinrades mit dem drehbaren und einstellbaren Werk- 7; stückfutter F. Es ist ersichtlich, daß je nach dem Profil der Werkstücke das drehbare Futter mehr oder weniger schräg eingestellt werden kann und ebenso die Scheiben S und V entsprechend profiliert werden. Diese Einrich- 8< tung ist besonders für Massenartikel geeignet, auch Her wirken die Scheiben 5 und V, wie bei Abb. 7 beschrieben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 8I
    Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen zwischen zwei mit der zylindrischen Fläche wirkenden Schleif- bzw. Regulierscheiben, die unter Feder- oder Gewichtsdruck an das Werkstück gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (S1 V) zur Erzielung einer feinfühligen Einstellbarkeit um parallel zu ihren eigenen Achsen lie- 9; gende Achsen (14) schwenkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH123417D 1929-09-24 1929-09-24 Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen Expired DE524304C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH123417D DE524304C (de) 1929-09-24 1929-09-24 Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH123417D DE524304C (de) 1929-09-24 1929-09-24 Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE524304C true DE524304C (de) 1931-05-06

Family

ID=7174351

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH123417D Expired DE524304C (de) 1929-09-24 1929-09-24 Maschine zum spitzenlosen Schleifen und Polieren von Rollen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE524304C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4107881A (en) * 1977-06-06 1978-08-22 Cincinnati Milacron Inc. Centerless grinding machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4107881A (en) * 1977-06-06 1978-08-22 Cincinnati Milacron Inc. Centerless grinding machine

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