DE524158C - Vorrichtung zum Bremsen von zwischen die Walzen der Kaltwalzmaschinen einlaufenden Baendern - Google Patents

Vorrichtung zum Bremsen von zwischen die Walzen der Kaltwalzmaschinen einlaufenden Baendern

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DE524158C
DE524158C DEB137367D DEB0137367D DE524158C DE 524158 C DE524158 C DE 524158C DE B137367 D DEB137367 D DE B137367D DE B0137367 D DEB0137367 D DE B0137367D DE 524158 C DE524158 C DE 524158C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/14Guiding, positioning or aligning work
    • B21B39/16Guiding, positioning or aligning work immediately before entering or after leaving the pass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bremsen von zwischen die Walzen der Kaltwalzmaschinen einlaufenden Bändern Die Erfindung betrifft eine mit einem abnehmbaren Bremskeil versehene selbsttätige Keilbremsvorrichtung zum Bremsen von zwischen die Walzen von Kaltwalzmaschinen einlaufenden Metallbändern o. dgl.
  • Beim Betriebe von mit den bisher bekannten derartigen Keilbremsvorrichtungen ausgestatteten Kaltwalzmaschinen ergeben sich nun gewisse @ Nachteile insofern, als die zwischen die Walzen einlaufenden Metallbänder, insbesondere dann, wenn dünnere Bänder verarbeitet werden, an ihren gegen die Seitenführungsschienen des Einlaufstückes anlaufenden Randteile in dem Raum zwischen dem Bremskeil der Bremsvorrichtung und den Seitenführungsschienen nicht selten umgebogen oder sogar umgelegt werden und so mit einseitiger Verdopplung durch die Walzen hindurchgehen.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Wirkungsstelle der Keilbremsvorrichtung in den Raum zwischen der Einlaufstelle der Seitenführungsschienen und der Einlaufstelle der Walzen mit Abstand von der ersteren, aber unmittelbar vor der letzteren angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der keilförmige Widerlagskörper des Bremskeils als Stützschiene ausgebildet, welche über dem die Seitenführungsschienen für das Arbeitsgut tragenden, zwischen den Walzenständern angebrachten Führungsstück in einigem Abstand von der Einlaufstelle dieser Seitenführungsschienen unmittelbar vor der Einlaufstelle der Walzen angebracht und parallel zur Führungstischfläche befestigt ist.
  • Diese Ausbildung der Bremsvorrichtung hat die Wirkung, daß das Metallband beim Anlaufen seiner Randteile gegen die Seitenführungsschienen an den jeweils zwischen der Einlaufstelle derselben und -der Wirkungsstelle der Bremsvorrichtung liegenden Abschnitt elastisch ausweichen kann und sich eine im Sinne der notwendigen Geraderichtung des Bandes wirksame Schrägrichtung beim Einlaufen des Bandes zwischen die Bremsflächen der Keilbremsvorrichtung ergibt, wobei aber der zum Geraderichten des Bandes erforderliche Führungsdruck in solchen Grenzen bleibt, daß ein Auf- oder Umbiegen der Bandränder mit Sicherheit vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. r die der Erfindung entsprechende Anordnung der Bremsvorrichtung sowie der benachbarten Teile der zugehörigen Kaltwalzmaschine im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen Grundriß zu Abb. z mit fehlender Oberwalze der Walzmaschine.
  • An den beiden Walzenständern r ist der zwischen diesen angeordnete Einführungstisch a in der Höhe der Bearbeitungsstelle zwischen den beiden Walzen 3 und 4. mittels Halteflansche 5 und Schrauben 6 befestigt. In gewissem Abstand oberhalb der zur Stützung des zu bearbeitenden Bandes 7 dienenden ebenen Oberfläche des Einführungstisches ist zwischen den beiden Walzenständern nahe der Oberwalze eine Stützschiene 8 angebracht, welche mittels an ihren Enden vorgesehener Befestigungsflansche 9 und Schrauben io leicht abnehmbar an den einander zugewendeten Flächen der Walzenständer i befestigt ist. Gegen Verschiebung in senkrechter Richtung wird die Stützschiene durch an den Außenseiten ihrer Befestigungsflansche angebrachte waagerechte Falzleisten i i abgestützt, die in entsprechende, in die benachbarte Oberfläche der Walzenständer eingearbeitete, waagerechte Falznuten 12 eingreifen.
  • Die Stützschiene trägt auf der Unterseite eine ebene, gegen die waagerechte Stützfläche des Einführungstisches geneigte Schrägfläche 13, die sich über die ganze von der Stützschiene eingenommene Breite zwischen den beiden Walzenständern erstreckt. Der Höhenzwischenraum zwischen dieser Schrägfläche und der Oberfläche des zu bearbeitenden Bandes ; dient zur Aufnahme des vorzugsweise aus einem Holzklotz bestehenden Bremskeils 14, der mittels seines Handgriffs 15 leicht herausgenommen und an seine Gebrauchsstelle eingesetzt werden kann. Die auf der Fläche des Einführungstisches, wie üblich, beiderseits angebrachten Seitenführungsschienen 16 sind nahe dem äußeren Rande des Einführungstisches mittels Einhängeschrauben 17 befestigt, deren Kopf in eine untere Ouernut 18 des Einführungstisches eingreift. Die gegen die Bearbeitungsstelle des Bandes zwischen den Walzen sich erstreckenden Enden dieser Seitenführungsschienen sind im Bereich der Stützschiene 8 so verjüngt, daß sie unter deren Schrägfläche 13 Platz finden, so daß sie sich ungehindert durch die Querschiene auf die gewünschte Bandbreite seitwärts verstellen lassen. Statt die die Anzugfläche für den Bremskeil tragende Stützschiene unmittelbar an den Walzenständern zu befestigen, kann man diese Schiene auch mit der Gestellplatte der Einlaufführung oder den seitlichen Führungsschienen verbinden.
  • Die Breite des Bremskeils muß je nach der Breite des Bandes so bemessen werden, daß er zwischen den beiden Seitenführungsschienen Platz findet. Man kann aber, um die Zahl der vorrätig zu haltenden Bremskeile einzuschränken, auch nach Bedarf mehrere Bremskeile verschiedener Breite nebeneinander verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bremsen von zwischen die Walzen der Kaltwalzmaschinen einlaufenden Bändern unter Benutzung einer mit abnehmbarem Bremskeil versehenen selbsttätigen Keilbremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Widerlagskörper des Bremskeils (i4) als Stützschiene (8) ausgebildet ist, welche über dein die Seitenführungsschienen (16) für das Arbeitsgut (7) tragenden, zwischen den Walzenständern (i) angebrachten Führungstisch (2) in einigem Abstand von der Einlaufstelle dieser Seitenführungsschienen unmittelbar vor der Einlaufstelle der Walzen angebracht und parallel zur Führungstischfläche befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager für den Bremskeil (14) dienende Stützschiene (8) an den einander zugewendeten Flächen der Walzenständer (i) mittels in Einschiebenuten (12) greifender Stützleisten (ii) und Schrauben (io) für sich leicht abnehmbar befestigt ist.
DEB137367D 1928-05-08 1928-05-08 Vorrichtung zum Bremsen von zwischen die Walzen der Kaltwalzmaschinen einlaufenden Baendern Expired DE524158C (de)

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