AT20567B - Abschneidevorrichtung für Rollenpapier. - Google Patents

Abschneidevorrichtung für Rollenpapier.

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AT20567B
AT20567B AT20567DA AT20567B AT 20567 B AT20567 B AT 20567B AT 20567D A AT20567D A AT 20567DA AT 20567 B AT20567 B AT 20567B
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AT
Austria
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cutting
cutting device
rails
wheel
axis
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Application number
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English (en)
Inventor
Alfred Weiss
Original Assignee
Alfred Weiss
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abtrennen von Papierstücken von Rollenpapier, welche sich infolge ihrer wenig Raum einnehmenden Konstruktion auf den Ladentischen selbst anbringen lässt, wobei die Papierrolle an beliebiger Stelle, insbesondere unterhalb der Budelplatte angeordnet werden kann. 



   In beiliegender Zeichnung ist eine im Sinne der Neuerung konstruierte Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 und 2 eine Dispositionszeichnung der Anordnung in Vorder-und Seitenansicht, während Fig. 3 eine partielle Draufsicht auf den eigentlichen Schneideapparat darstellt. Fig. 4 zeigt einen partiellen Vertikalschnitt durch den Schneideapparat und. die Schneideschiene nach der Linie   A--B   in Fig. 3, Fig. 5 eine zugehörige Seitenansicht mit Berücksichtigung einer Ausführungsvariante, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 4. Fig. 7 und 8 zeigen eine Variante im Querschnitt und Längsschnitt nach der Linie   F- G in   Fig. 7 ; Fig. 9 und 10 eine weitere Variante im Querschnitt nach der Linie   M-N   in Fig. 10 und einem Längsschnitt nach der Linie   J-H   in Fig. 9.

   Fig. 11 zeigt eine weitere Variante im Querschnitt. 



   Auf dem Ladenpulte ist eine mit einer seitlichen Nut 1 versehene Montierungsplatte a befestigt, an deren Unterseite drei aus Bandeisen hergestellte Arme 2 befestigt sind, in deren zu Ösen eingebogenen Enden die Achse der ungefähr an der Vorderkante des Budelbrettes m gelegenen Laufwalzen b gelagert ist. Das Montierungsbrett, über dessen Oberfläche das Papierband n läuft, ist an beiden Enden (Fig. 4) ein wenig überhöht und trägt auf diesen Erhöhungen 3 zwei   Winkelschienen d,,/,   welche derart montiert sind, dass ihre etwa 1-2 mm messende Stossfuge oberhalb der an der Fussplatte a angeordneten Rille 1 und die Stegfläche des vorderen Winkeleisen d in der Ebene der vorderen Stirnfläche der   Montierungsplatto   a liegt.

   An die rückwärtige   Winkelschiene f ist   ein 1 bis 2 mm oberhalb der Fussplatte a liegendes und letztere teilweise überdeckendes Winkelblech   9   befestigt. Die beiden Winkeleisen d, f tragen zu beiden Seiten der Stossfuge je eine ge- zahnte Stange h, deren Zähne jedoch nur ungefähr die halbe Breite der Schiene einnehmen, während die zweiten   Hälften glat Oberflächen   aufweisen. 



   Auf diesen Schienen ist ein Wägelchen geführt, welches nebst dem durch die Stoss- fuge der Winkelschienen in die Rille 1 der Fussplatte reichenden Schneidrädchen k aus je zwei zu beiden Seiten des letzteren liegenden Rädchen besteht, von welchen das eine p ein   Zahnrädchen   ist und in der Zahnteilung der zugehörigen Schiene h entspricht, das zweite q aber ein Führungsrädchon ist, das auf dem glatten Teile derselben   Stange 11   rollt.

   Die gemeinsame Achse dieser Rädchen ist in einem aus Metallamellen hergestellten   Rallmen r gelagert   ; die   Lamellen schliessen sich zu   beiden Seiten der   Rädchen flach   an-   einander und setzen sich in aufwärts gerichtete Zungen fort, deren Enden flach abgebogen sind und daselbst eine das Schneidrädchen k überdeckende Platte s tragen, auf welcher ein Handgriff t befestigt ist. Die beiden Winkelschienen d, f sind durch zwei Platten v   abgedeckt,   zwischen   welchen eine schmale   Stossfuge   belassen ist, durch welche die nach aufwärts gebogenen, vereinigten, den   Rädchenrahmen r bildenden Lamellen   nach aufwärts reichen. 



   Der Papierwickel   to   ist unterhalb des Ladentischbrettes auf einem entsprechenden
Gestelle gelagert und   das Päplerband wird   in bekannter Weise von der Papierrolle über 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Leitwalzen b zwischen die Unterplatte a und die Schienen d, f eingeführt, wobei sich das   Scbneidrädchen   in der in Fig. l gezeigten Lage seitlich vom Papierbande befindet.

   Soll ein entsprechendes Stück des Papierbandes abgeschnitten werden, so wird der Griff t des   Schneidrädchens   erfasst, mit gelindem   Abwärtsdrucke   über die Schienen h weggeführt, wobei das Papierband   M   durchschnitten wird ; hiebei erhält das   Schneidrädchen   k infolge der   zwangläufigen   Führung der Zahnrädchen p auf den Zahnstangen h eine drehende Bewegung. Nach Ausführung des Schnittes kann das Schneidrädchen   zurückgeführt   oder am Ende der Schienen belassen werden, muss jedoch jedenfalls ausserhalb des Bereiches des Papierbandes gebracht werden, so dass es über die Führungswalzen b wieder in entsprechender Weise nach vorwärts geschoben-werden kann. 



   An Stelle der beschriebenen Einrichtung kann auch die Anordnung derart getroffen werden, dass unter Hinweglassung der   Schienen 11   und der   Zahnrädchen   p die an ihrer   Laufnäche rändrierten,   oder mit Eautschukstreifchen versehenen, eventuell ganz aus Kautschuk, Leder, Holz oder dgl. hergestellten Laufrädchen   q   direkt auf den horizontalen Teilen der Winkelschienen laufen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. 



   In Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsvariante gezeigt, bei welcher die Lauf-   rädchen   q des im Sinne der Fig. 5 konstruierten   Schneidwägelchens   direkt auf dem Papierbande n laufen ; der zwischen den Winkelschienen   d, f belassene   Schlitz muss in diesem Falle entsprechend grösser gehalten werden, um Platz für die beiden Druckrädchen zu belassen ; diese Anorduung bietet zwar den Vorteil, dass das Papierband während des
Schneidens gedrückt resp. festgehalten wird, weist aber andererseits den Nachteil auf, dass die Drehung der Schneidscheibe nicht in dem Masse zwangläufig erfolgt, wie dies bei den früher beschriebenen Anordnungen der Fall ist. 



   Wie des weiteren aus Fig. 8 ersichtlich, kann die (bei den bis nun beschriebenen
Ausführungen) auf der Deckfläche des Apparates zwischen den Deckschienen v (Fig. 1-7) verbleibende Spalte-falls dieselbe der besonderen Natur der zum Verkaufe gelangenden
Waren halber zu Verunreinigungen Anlass geben sollte-durch eine   volle Deckschiene M   ersetzt werden, in welchem Falle die Enden der Schneidradachse durch die seitlichen, zwischen den Oberkanten der Schienen d, f und den Unterkanten der Deckschiene u ver- bleibenden Spalten reichen und ausserhalb der Schienen von einem mit. Griff versehenen
Bügel erfasst werden. 



   Bei der in Fig. 9 und 10 gezeigten Variante, welche ebenfalls wie die in Fig. 7 und 8 gezeigte, eine volle   Deckschiene n   aufweist, ist die Achse des Schneidrädchens auf einem auf den Schienen d, f oder wie in Fig. 11 angedeutet, direkt auf dem Papierbande und zwischen den Schienen d, f geführten Schlitten $ montiert ; bei beiden Varianten wird das
Schneidrädchen k durch ein auf seine Achse gekeiltes Schnurrad y, um welches eine unterhalb der Decke   11   gespannte Saite z geschlungen ist, bei Verschieben des Schlittens in Rotation versetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Direkt auf dem Budelbrette anbringbare Schneidvorrichtung für Rollenpapier, bei welcher das Papiorband zwischen zwei unter Belassung eines zum Passieren des Papieres nötigen Zwischenraumes übereinander liegenden Schienen geführt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines durch die Stossfuge zweier Winkelschienen in die Rille einer Fussplatte reichenden   Schneidrädchens,   zu dessen beiden Seiten Laufräder angeordnet sind, welch letztere auf je einer zur Stossfuge symmetrisch angeordneten Führungsschiene rollen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn , dass die Bewegung des Schneidrädchens dadurch bewirkt wird, dass die zu beiden Seiten des Schneidrädchens angeordneten Laufräder sich auf dem Papierbande abwälzen.
    3. Ausführungsform der Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Schneidtädchens in einem auf dem Papierbande gleitenden Schlitten gelagert ist, wobei auf der Achse desselben sich eine Schnurrolle befindet, über welche eine längs der Oberschienen gespannte Saite gewunden ist.
    4. Ausführungsform der Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d. durch gekennzeichnet, dass die Oberschiene samt Decke ein geschlossenes, entweder oben oder EMI2.1 Rahmengestelle durch den oberen bezw. die Rädchenachse durch die seitlichen Schlitze behufs Anbringung eines Handgriffes nach aussen reichen.
AT20567D 1903-07-18 1903-07-18 Abschneidevorrichtung für Rollenpapier. AT20567B (de)

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AT20567B true AT20567B (de) 1905-06-26

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AT20567D AT20567B (de) 1903-07-18 1903-07-18 Abschneidevorrichtung für Rollenpapier.

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AT (1) AT20567B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3207016A (en) * 1963-01-21 1965-09-21 Louie A Huff Device for cutting sheet material
DE202013003963U1 (de) * 2013-04-29 2014-08-04 Monolith GmbH Bürosysteme Abgabegerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3207016A (en) * 1963-01-21 1965-09-21 Louie A Huff Device for cutting sheet material
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