DE523493C - Gehaeuse fuer einen fuer Feueralarmanlagen bestimmten thermostatischen Stromkreisschliesser - Google Patents

Gehaeuse fuer einen fuer Feueralarmanlagen bestimmten thermostatischen Stromkreisschliesser

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DE523493C
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/06Electric actuation of the alarm, e.g. using a thermally-operated switch

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf thermostatische Stromkreisschließer für Feueralarmanlagen, und zwar insbesondere auf ein neuartiges Gehäuse zur Aufnahme der Schalterelemente. Dieses Gehäuse ist so konstruiert, daß man den von demselben geschützten Schalter ohne weiteres entfernen kann, ohne das Gehäuse zu öffnen oder von seinem Befestigungsplatz zu lösen. Man kann
äußerst bequemer Weise die Schalter und insbesondere die gewöhnlich unzugänglichen Schalterkontakte auf ihren guten Zustand untersuchen, und wenn notwendig, schadhafte Schalter ausbessern oder auswechseln.
Das Gehäuse zeichnet sich durch größte Einfachheit aus und ist aus zwei Blechstreifen hergestellt, die lose miteinander verbunden sind. Der eine Blechstreifen bildet einen länglichen trogförmigen Raum zur Aufnähme der Schalterelemente, und der andere Blechstreifen verschließt die offene Seite des trogförmigen Raumes sowie die offenen Enden desselben und ist mit abgebogenen Enden versehen, die Füße darstellen, mit denen das Gehäuse an einer Wand, Decke o. dgl. befestigt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung eines Gehäuses mit einem thermostatischen Schalter in Arbeitsstellung;
Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung, wobei ein Teil der Vorderwand des Gehäuses herausgebrochen ist:
Abb. 3 ist ein mittlerer Längsschnitt durch die Vorrichtung;
Abb. 4 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3;
Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3 mit abgeschnittenen Kontaktschrauben, und
Abb. 6 ist eine Ansicht des Blechstreifens, der die Vorderwand des Gehäuses bildet.
Das Gehäuse besteht aus einem im Querschnitt LJ-förmigen Blechkörper 1, der eine Rückwand 2 und Seitenwände 3 hat, während die Enden sowie die Vorderseite offen sind. Die freien Längskanten der Wände 3 sind mit V-förmigen Flanschen 4 versehen, die nach einwärts ragen, um die Vorderwand in Stellung zu halten, welche aus einem Blechstreifen 5 gebildet wird. Dieser Blechstreifen 5 wird zwischen die Seitenwände eingeschoben und in seinem mittleren Teil von den Flanschen 4 festgehalten. An den Enden ist der Blechstreifen 5 mit seitlich abgebogenen Teilen 6 versehen, welche die offenen Enden des Blechkörpers abschließen. Die äußersten Enden des Blechstreifens sind dann rechtwinklig nach auswärts abgebogen, so daß Füße 7 entstehen, mit Hilfe derer das Gehäuse an der Decke eines Raumes oder an einer anderen Stelle befestigt werden kann. Der mittlere Teil der Plattes, welche die Vorderwand des Gehäuses bildet, ist mit Ventilationslöchern 8 versehen.
Eine von den Seitenwänden 3 des Blechkörpers ist mit zwei in Achsrichtung mitein-
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anderliegenden Längsschlitzen 9 versehen, die durch einen Steg 10 voneinander getrennt sind. An der Außenseite dieser Seitenwand wird die Isolationsplatte 11 eines thermostatischen Schalters angeordnet, und zwar kann an der Innenseite der Platte 11 eine Glimmerschicht 12 o. dgl. angebracht werden. An der Außenfläche der Isolationsplatte 11 sind Kontaktplatten 13 und 14 befestigt, und an der Innenfläche der Platte 11 ist ein Klotz 15 befestigt, welcher mit der Kontaktplatte 14 durch Schrauben 18 und 19 verbunden ist." Die Kontaktplatte 13 wird durch Schrauben 16 und 17 in Stellung gehalten, von denen die eine nach einwärts ragt und mit einer Kontaktspitze 22 versehen ist. Die Schrauben 17 und 19 sind an ihren äußeren Enden mit Klemmuttern 21 und Unterlegscheiben 20 versehen. Die mit der Kontaktspitze 22 versehene Schraube 16 ragt durch den einen Schlitz 9 in das Gehäuse hinein, während der Klotz 15 durch den anderen Schlitz 9 des Gehäuses hindurchragt, selbstverständlich derart, daß die Teile nicht mit den Rändern der Schlitze in Berührung geraten. An dem Klotz 15 ist ein Ende eines bimetallischen Streifens 23 befestigt, dessen freies Ende bei einer bestimmten Temperatur mit der Kontaktspitze 22 in Berührung kommt, wodurch der Alarmstromkreis geschlossen wird. Der Schalter oder, genauer genommen, die Isolationsplatte 11 wird durch Schrauben 25 und 26 an der Seitenwand des Gehäuses befestigt. Wenn der Schalter in das Gehäuse eingesetzt werden soll, dann führt man zuerst das freie Ende des Streifens 23 in denjenigen Schlitz 9 ein, durch welchen später der Klotz 15 hindurchragt, und wenn das freie Ende des Streifens 23 in diesen Klotz 9 hineinragt, dann verschiebt man ihn in Längsrichtung auf den anderen Schlitz hinzu, bis der Klotz 15 in den erstgenannten Schlitz eintritt. Zwecks Entfernung dieser Anordnung braucht man lediglich die Schrauben 25 und 26 entfernen und die Isolationsplatte 11 mit den stromführenden Teilen an einem Ende etwas anheben und dann in entgegengesetzter Richtung in Längsrichtung verschieben, wobei man den Streifen 23 aus demjenigen Schlitz 9 herausbewegt, in welchen für gewöhnlich der Klotz 15 hineinragt. Wenn der thermostatische Stromkreisschließer sich in Benutzung befindet, d. h. wenn er beispielsweise an der Decke eines Raumes mittels der Füße 7 befestigt ist, dann befindet sich das Gehäuse in einem Abstand von der Decke, so daß die heiße Luft das Gehäuse vollständig umspulen kann. In dieser Lage befinden sich die Klemmuttern in einem sicheren Abstand λόπ der Decke, so daß sie äußerst bequem erreicht werden können. Die durchlöcherte Vorderwand 5 ragt nach abwärts, so daß sie die von unten kommende Hitze gut hindurchlassen kann, damit der bimetallische Streifen schnell durchgebogen wird, wenn er genügend erhitzt ist. Die stromführenden Teile sind nicht nur von der Wand isoliert, sondern auch von dem Gehäuse, so daß keine Kurzschlüsse, Stromableitungen oder elektrische Schläge entstehen können, wenn Personen unbeabsichtigterweise in Berührung mit dem Gehäuse kommen sollten.

Claims (4)

75 Patentansprüche:
1. Gehäuse für einen für Feueralarmanlagen bestimmten thermostatischen Stromkreisschließer, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher, im Querschnitt U-förmiger Blechkörper (1,2,3) an seiner offenen Seite durch einen eingeschobenen durchlöcherten Blechstreifen (5) abgedeckt ist, dessen Enden seitlich abgebogen "sind, um die offenen Enden des Blechkörpers (r, 2, 3) zu verschließen, und dann nach auswärts gebogen sind, um in bekannter Weise Füße (7) zu bilden, mit denen das Gehäuse an einer Wand, Decke o. dgl. befestigt wird.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich abgebogenen Enden (6) des 'Blechstreifens (5) über den Boden (2) des Blechkörpers (1, 2, 3) hinausragen, so daß der Boden in einem Abstand von der Fläche liegt, an welcher das Gehäuse mittels der Füße (7) befestigt wird.
3. Gehäuse nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten des U-förmigen Blechkörpers (ι, 2, 3) mit im Querschnitt V-förmigen, nach einwärts ragenden Flanschen (4) versehen sind, welche die Längsseiten des eingeschlossenen Blechstreifens (5) umfassen.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seitenwand (3) des Blechkörpers (1, 2, 3) Schlitze (9) hat, durch welche die zu schützenden Schalterelemente in das Gehäuse hineinragen, welche an einer an der Außenseite der Seitenwand (3) abnehmbar zu befestigenden Isolationsplatte sitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1929523493D 1929-06-20 1929-06-20 Gehaeuse fuer einen fuer Feueralarmanlagen bestimmten thermostatischen Stromkreisschliesser Expired DE523493C (de)

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