DE2416577C2 - Bauteil für eine elektrische Klemmenleiste - Google Patents
Bauteil für eine elektrische KlemmenleisteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
Landscapes
- Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauteil für eine elektrische Klemmenleiste, bestehend ausoinem flachen
Isolierstoffgehäuse und aus Metallklemmen, die durch eine Öffnung auf einer Schmalseite aus dem Gehäuse
hervorragen.
Derartige Bauteile sind bekannt, z. B. aus der US-PS 70 295. Die bekannten Bauteile besitzen ein mit
Deckel versehenes Gehäuse. Die Klemmenleiste wird bei abgenommenem Deckel in das Gehäuse so
eingesetzt, daß die von außen zugänglichen Klemmen in Gehäuseöffnungen erscheinen, die an der dem Deckel
entgegengesetzten Schmalseite des Gehäuses liegen. Anschließend wird der Deckel aufgesetzt und mit dem
Gehäuse vernietet, so daß die Klemmenleiste fixiert wird und auch unter Druck, wie er beim Kontaktieren einer
Klemme notwendig wird, ihre Lage nicht mehr verändert.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Konstruktion eines derartigen Bauteils anzugeben, bei
der auf das Vernieten des Deckels verzichtet werden kann und trotzdem eine sichere Lagerung der Klemmen to
auch in bezug auf eine axiale Druckbelastung der Klemmen erreicht wird. Diese Aufgabe wird durch das
erfindungsgemiiße Bauteil gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Bezüglich von Merkmalen bevorzugter Ausführungs- M formen der Erfindung wird auf die Unteransprüche
verwiesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger Ausfuhrungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes steckerartiges Bauteil.
Fig.2 zeigt einen Querschnitt entlang 11-11' der
Fig'-1.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt entlang III—III' der
Fig. 2.
F i g. 4 zeigt eine Aufsicht auf eine Variante des erfindungsgemäßen steckerartigen Bauteils.
F i g. 5 zeigt einen Schnitt entlang V-V der F i g. 4.
Fig.6 zeigt einen Schnitt entlang Vl-VI' der Fig. 5.
F i g. 7 ist eine Aufsicht auf eine Anschlußklemmenvariante.
In den Figuren ist mit der Referenz 1 ein schmaler isolierender Träger eines steckerartigen Bauteils bezeichnet
Der Körper dieses isolierenden Trägers weist in seinem mittleren Bereich eine Aussparung 10 auf, die
durch die Seitenwände 12 und 13 und eine in der oberen Schmalseitenfläche vorgesehene Öffnung 11 begrenzt
wird. Ferner ist der isolierende Träger an seiner Unterseite mit einem Fuß 14 ausgestattet, der in eine
Profilleiste 15 einrasten kann.
Das steckerartige Bauteil enthält weiterhin zwei Verbindungsleisten 2 und 3, die aus voneinander durch
eine Trennwand 4 isolierten Metallplatten gebildet werden. Diese Verbindungsleisten und die Trennwand
sind in der Aussparung 10 des isolierenden Trägers 1 untergebracht, der so ein schmales Gehäuse bildet.
Di; Enden der Verbindungsleisten 2 und 3 tragen in ihrer Ebene Anschlußklemmen 21 und 22 für die
Verbindungsleiste 2 bzw. 31 und 32 für die Verbindungsleiste 3, die durch die Öffnung 11 des Trägers 1 nach
außen geführt werden. Die Anschlußklemme 21 der Verbindungsleiste 2 ist links im Träger 1, die
Anschlußklemmen 31 der Verbindungsleiste 3 versetzt rechts von der Klemme 21 angeordnet; da die beiden
Verbindungsleisten gleich sind, folgt daraus, daß die Klemme 32 der Verbindungsleiste 3 rechts im Träger 1
angeordnet ist, während die Klemme 22 links davon versetzt im Träger liegt. So verfügt man über
nebeneinander liegende, von einer Verbindungsleiste zur anderen versetzte Anschlußklemmen; diese Anordnung
wird bei mehreren nebeneinanderliegenden steckerartigen Bauteilen wiederholt, so daß eine
Klemmenleiste entsteht.
Die Trennwand 4 weist auf ihrer vorderen Fläche Zapfen 41 und 42 auf, die mit in der Verbindungsleiste 2
vorgesehenen Löchern 23 und 24 zusammenwirken; ebenso trägt die Trennwand auf ihrer Rückseite Zapfen
43 und 44, die mit Löchern 33 und 34 zusammenwirken, mit denen die Verbindungsleiste 3 versehen ist.
Ferner ist die Trennwand 4 an ihrem oberen Ende mit einer Schulter 49 versehen, die die obere Schmalseite
der Verbindungsleisten 2 und 3 sowie die Öffnung 11 des
isolierenden Trägers 1 bedeckt. Diese Schulter weist auf ihren Seiten Vorsprünge 45 und 46 auf, die in
entsprechende, in die oberen Enden der Seitenwände 12 und 13 des isolierenden Trägers 1 eingearbeitete
Aussparungen 16 und 17 passen. Weiterhin ist die Trennwand mit seitlichen Vorsprüngen 47 versehen, die
mit Löchern in der Seitenwand 12 zusammenwirken, sowie mit seitlichen Vorsprüngen 48, die in Löcher in
der Seitenwand 13 passen.
Ein solches erfindungsgemäßes Teil wird folgendermaßen verwendet: Zunächst werden auf beiden Seiten
der Trennwand 4 die Verbindungsleisten 2 und 3 angebracht, indem die Zapfen 41 und 42 in die Löcher 23
und 24 der Verbindungsleiste 2 und die Zapfen 43 und 44
in die Löcher 33 und 34 der Verbindungsleiste 3 eingedrückt werden. Die so gebildete Struktur wird mit
ihrem unteren Teil durch die Öffnung 11 in die Aussparung 10 des Ti ägerkörpers 1 eingesetzt. Da die
Wände 12 und 13 des Trägers 1 leicht elastisch sind, gegen sie beim Durchführen der seitlichen Vorsprünge
47 und 48 etwas nach, bis diese Vorsprünge in den für sie bestimmten Aussparungen in den Wänden einrasten.
Die Vorsprünge 45 und 46 rasten in die Aussparungen 16 und 17 der Seitenwände 12 und 13 des Trägers 1 ein;
sie bilden in dieser Ausführungsform eine Schwalbenschwanzbefestigung.
So erhält man ein steckerartiges Bauteil mit zwei Verbindungsleisten, das wegen der Schmalseitenanordnung
sehr dünn ist. Andererseits bilden die Seitenwände des Trägers 1 und die Trennwand 4 wegen der
Schwalbenschwanzbefestigung einen einzigen Block, wodurch die Festigkeit des steckerartigen Bauteils
insgesamt vergrößert wird, so daß es möglich ir„ dünne Schichten Isoliermaterial und Verbindungsleisten von
ungefähr 0,8 mm Stärke zu verwenden.
Die Verwendung von derartigen steckerartigen Bauteilen bei der Herstellung einer Klemmenleiste
bietet echte Vorteile. Es läßt sich wegen der geringen Dicke der Bauteile eine hohe Verbindungsdichte
erreichen. Andererseits sind wegen der versetzten Anordnung der Klemmen der Verbindungsleisten
nebeneinander liegende Klemmen leichter zugänglich, da ihr Abstand im Verhältnis zu dem, der bei üblichen
Steckern dieser Art zur Verfügung steht, verdoppelt wird.
Die Fig. 4 bis 6 stellen eine Variante eines erfindungsgemäßen steckerartigen Bauteils dar, wobei
dieselben Bezugszeichen dieselben Teile wie in den js
vorhergehenden Figuren bezeichnen.
Die Verbindungsleiste 2 besteht aus einem linken Teil 61 und einem rechten Teil 62. Das linke Teil enthält von
links nach rechts gesehen eine erste breite, durchlöcherte Klemme 2Γ und eine zweite schmale und massive
Klemme 21. Diese Klemmen werden aus den Verlängerungen der oberen Schmalseite der Verbindungsleiste 2
gebildet, die durch die Schulter 49 der Trennwand 4 nach außen treten. Auf der rechten Seite trägt das Teil
61 an seiner oberen Flachseite eine lyraförmige Verlängerung 63, die eine Steckhülse bildet. Das rechte
Teil 62 besitzt an seinem rechten Ende eine Klemme 22:
sein linkes Ende weist auf seiner oberen Flachseite eine
lyraförmige Verlängerung 64 auf, die ebenfalls eine Steckhülse bildet. Die lyraförmigen Kontakte 63 und 64
sind in bezug auf die Ebene der Verbindungsleiste 2 so verschoben, daG ihre Achse in der Mittelebene der
Trennwand 4 liegt, wie es aus F i g. 4 ersichtlich ist. Die lyraförmigen Kontakte 63 und 64 treten durch
Öffnungen wie beispielsweise 53 durch die Schulter 49.
In Fig. 5 wird eine Steckerverbindung gezeigt, bei
der die Steckerklemmen 51 und 52 durch Öffnungen 53, die in die Schulter 49 der Trennwand eingearbeitet sind,
in die lyraförmigen Steckhülsen 63 und 64 eingesteckt sind. In F i g. 4 wird dieser Stecker nicht gezeigt, um sie
nicht unübersichtlich zu machen. Ein so'cher Stecker kann einen beliebigen elektrischen Schaltkreis enthalten,
wie beispielsweise eine einfache Unterteilungsleiste, eine Sicherung oder eine Blitzschutzvorrichtung.
Die Verbindungsleiste 3 ist genauso hergestellt wie die Verbindungsleiste 2; sie enthält ein linkes Teil 71 und
ein rechtes Teil 72. Das linke Teil ist mit einer ersten breiten und durchlöcherten Klemme 3Γ versehen, die
zwischen den Klemmen 21 und 2Γ liegt, sowie mit einer zweiten Klemme 3Γ, die rechts und unterhalb der
Klemme 21 liegt. Das rechte Teil 73 weist eine Klemme 32 auf, die rechts und unterhalb der Klemme 22 liegt. Die
Teile 71 und 72 besitzen in ihrem Mittelbereich lyraförmige Kontakthülsen 73 und 74, die mit den
Kontaktstiften 81 und 82 eines Steckers 8 durch Öffnungen 83, die in die Schulter 49 der Trennwand
eingearbeitet sind, verbunden sind. Die lyraförmigen Kontakthülsen 73 und 74 liegen in derselben Ebene, in
der auch die Kontakthülsen 63 und 64 angeordnet sind, d. h. in der Mittelebene der Trennwand 4.
Ein solches steckerarliges Bauteil mit Stecker ermöglicht es, trotz seiner geringen Abmessungen eine
Schaltkreisverbindung zu unterbrechen oder in den Schaltkreis ein Schaltelement einzusetzen.
F i g. 7 zeigt eine Variante einer Verbindungsklemme
121 einer Verbindungsleiste 102, die vorteilhaft in einem erfindungsgemäßen Bauteil verwendet werden kann.
Diese Klemme weist an ihrem unteren Teil einen breiten und durchlöcherten Bereich 122 auf, der in einem
schmalen und massiven Teil 123 ausläuft. Der Bereich
122 kann dazu benutzt werden, geschweißte Verbindungen
herzustellen, das Ende 123 ermöglicht die Herstellung von gewickelten Verbindungen oder eine
Punkt-zu-Punkt-Verbindung durch Einsteckklemmen.
Hie; zu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
i. Bauteil für eine elektrische Klemmenleiste,
bestehend aus einem flachen Isolierstoffgehäuse (1) und aus Metallklemmen (21, 22, 31, 32), die durch
eine Öffnung (H) auf einer Schmalseite aus dem Gehäuse hervorragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (11) so geformt ist, daß zwei je mindestens zwei Klemmen (21, 22 bzw. 31,
32) aufweisende plattenförmige Verbindungsleisten (2, 3) sowie eine isolierende Trennwand (4)
gemeinsam in das Gehäuse durch diese Öffnung einsetzbar sind, daß die Klemmen der einen
Verbindungsleiste (2) zu den Klemmen der anderen Verbindungsleiste (3) versetzt angeordnet sind und
daß die Trennwand (4) mit Mitteln (23,24), mit denen die Verbindungsleisten an ihr befestigbar sind, und
mit seitlichen Vorsprüngen (47) versehen ist. die mit in die Seitenwände des Gehäuses eingearbeiteten
Vertiefungen zusammenwirken.
2. Bauteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel aus Zapfen (41, 42; 43, 44) bestehen, die auf der Oberfläche der
Trennwand angebracht sind und mit in den Verbindungsleisten befindlichen Löchern (23,24; 33,
34) zusammenwirken.
3. Bauteil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand an
ihrem oberen Ende eine Schulter (49) aufweist, die den oberen Bereich der Flachseite der Verbindungsleisten
bedeckt und seitliche Vorsprünge (45, 46) besitzt, die mit Vertiefungen (16, 17) in den oberen
Enden der Seitenwände des isolierenden Trägers zusammenwirken, so daß sich eine Schwalbenschwanzbelestigung
ergibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL7405290A (de) |
Cited By (1)
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DE10045498A1 (de) * | 2000-09-13 | 2002-03-28 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Elektrische Reihenklemme |
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FR2226762B1 (de) | 1975-11-21 |
NL7405290A (de) | 1974-10-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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