DE522320C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE522320C
DE522320C DES76965D DES0076965D DE522320C DE 522320 C DE522320 C DE 522320C DE S76965 D DES76965 D DE S76965D DE S0076965 D DES0076965 D DE S0076965D DE 522320 C DE522320 C DE 522320C
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Germany
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emulsion
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DES76965D
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COOPERATION AGRICOLE ET IND SA
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COOPERATION AGRICOLE ET IND SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/23Fuel aerating devices
    • F02M7/24Controlling flow of aerating air
    • F02M7/28Controlling flow of aerating air dependent on temperature or pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Spritzvergaser mit Vollast- und Leerlauf düsen, die Emulsionsgemische liefern. Man hat schon vorgeschlagen, die Emulsionsluft bei rSpritzvergasern durch Thermostaten zu regeln.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sowohl die Regelung der Emulsionsluft für die Vollastdüse als auch für die Leerlaufdüse von ein und demselben Thermostaten aus, z. B. unter Verwendung von Kolbenschiebern, erfolgt. Dadurch wird ein besonders einfacher Aufbau des Vergasers und eine wirksame Gemischregelung durch Thermostaten sowohl der Vollast- als auch der Leerlaufdüse erreicht.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i im senkrechten Schnitt.
  • Abb.2 im waagerechten Schnitt nach Linie 11-II der Abb. i, Abb. 3 im Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2 und Abb. 4. in Ansicht eine Ausführungsform des Spritzvergasers. während die Abb. 5 und 6 in senkrechten Schnitten weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulichen. Gemäß Abb. r bis q. ist die Schwimmerkammer z des Vergasers mit dem Gehäuse 2 für die Emulsionskammern durch Arme 3 verbunden, und zwar durch Muffe 5 und Mutter 6 verstellbar. Der Brennstoff tritt durch Kanal q. in das Gehäuse :2 der Emulsionskammern ein. In das Gehäuse 2 ist die Emulsionskammer 7 für Leerlauf und die Emulsionskammer b für Vollast eingebaut. Die Emulsionskammer i ist mit einem in das Gehäuse 2 von oben her einschraubbaren Teil 9 verbunden mit der einstellbaren Spindel i o zur Regelung der Durchtrittsöffnungen i r für die Emulsionsluft. Die Emulsionskammer 8 für Vollast wird von unten her in das Gehäuse .2 eingesetzt und durch entsprechendes Gewinde am oberen Ende in dieses eingeschraubt. Auf das untere Ende der Emulsionskammer 8 ist die Kappenmutter 6 aufgeschraubt, durch' welche gleichzeitig die Muffe 5 des Schwimmergehäusearmes 3 dicht gegen eine entsprechende Schulter des Gehäuses 2 anliegt.
  • An das Gehäuse 2 schließt sich der waagerechte Stutzen 12 an, der durch eine mit Löchern r ¢ für den Austritt des Emulsionagemisches versehene Kappe 13, welche die Vollastdüse bildet, abgeschlossen ist. Das Leerlaufdüsenrohr 15 sitzt konaxial im Stutzen 12 des Gehäuses 2. Die Emulsionskammer 8 für die Vollast mündet unmittelbar in die Vollastdüse 12, 13, während die Emulsionskammer 7 für Leerlauf durch Kanäle 15' mit der Leerlaufdüse in Verbindung steht.
  • Die atmosphärische Luft für die Bildung des Emulsionsgemisclies wird durch das in den Kanal 4 des Verbindungsarmes 3 mündende Düsenrohr 22 durch Öffnung 23 zugeleitet, der Brennstoff durch Bohrung 21 am unteren Ende dieses Rohres 22. Die Emulsionsluft tritt (vgl. Abb. 3) durch. Kanäle 32 und 33 in die Einulsionskammer 7 für Leerlauf und die Emulsionskammer 8 für Vollast, die zu diesem Zwecke mit Öffnungen 35, 35' bzw. 36, 36' (vgl. Abb. i) versehen sein können.
  • Erfindungswesentlich ist nun die Regelung des Zutritts der Emulsionsluft zu den Kammern 7 und 8 durch eine von einem einzigen Thermostaten gesteuerte Regelungsvorrichtung. Diese besteht gemäß Abb. i bis 4 aus einem durch Deckel 38 abgeschlossenen Zylinder 37, der durch eine Öffnung 39 mit der Atmosphäre, durch eine Öffnung 4o mit der Emulsionskainmer 7 für Leerlauf und durch eine CSffnung 41 mit der Emulsionskarnmer 8 für Vollast in Verbindung steht.
  • Im Zylinder 37 ist ein durch Feder .44 belasteter Kolben 42 v erschieblich, dessen Kolbenstange entweder durch Bowdenzug oder aber durch einen Thermostaten verschoben werden kann.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 sind zwei getrennte Organe vorgesehen, welche den Luftzutritt zur Vollastemulsionskammer und zur Leerlaufemulsionskammer regeln. Zur Regelung des Luftzutritts zur Vollastemulsionskammer dient ein durch Öffnung 46 mit der freien Atmosphäre in Verbindung stehender Zylinder 47, in welchem ein abgefederter Kolben 48 so verschieblich ist, daß die Eintrittsöffnung 46 für die Luft mehr oder weniger gedrosselt wird. Für die Regelung des Luftzutritts zur Leerlaufem!ilsionskammer dient ein Zylinder 49 mit Öffnung 5o zur freien Atmosphäre und einem abgefederten" in ihm verschieblichen Kolben 51.
  • Die Verstellung der Kolben 48 und 51 für die Regelung erfolgt nun durch gemeinsame Steuerung, beispielsweise durch Kupplung beider Kolben durch einen um einen Zapfen 52 schwingenden Hebel 53, an dem die beiden Kolben 48, 51 durch Schrauben 54, 55 einstellbar befestigt sind. Am entgegengesetzten Ende des Hebels 53 ist ein Thermostat 56 in einer z. B. von den Abgasen oder einer Heizflüssigkeit des Motors beheizten Kammer 57 angeordnet. Je nach Kupplung des Thermostaten wird demnach der Hebel 53 verdreht und durch ihn die Kolben 48 und 51 gehoben.
  • Die Ausführungsweise nach Abb. 6 gleicht im wesentlichen wieder derjenigen nach Abb.3 insofern, als wiederum ein gemeinsames Regelungsorgan für den Luftzutritt zur Vollast- und Leerlaufeniulsionskammer vorgesehen ist, bestehend in einem Kolben 58, der entgegen einer Stange in einem Zylinder 59 arbeitet, der durch Öffnung 6o mit der Atmosphäre, durch Öffnung 61 mit der Vollastemulsionskammer, durch Öffnung 62 mit der Leerlaufemulsionskammer verbunden ist, wobei die Verschiebung dieses Kolbens 58 wieder durch einen einzigen Thermostaten erfolgt.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRGCIiE: i. Spritzvergaser mit Vollast- und Leerlaufdüsen, die Emulsionsgemische liefern, und mit thermostatischer Reglungsvorr ichtung für die Emulsionsluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Reglungsorgan, z. B: Kolben, der Emulsionsluft sowohl für die Vollast- als auch für die Leerlaufdüse von einem und demselben Thermostaten aus gesteuert wird.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anpruch i, dadurch gekennzeichnet, daß entweder ein einziger Kolben (42), der die Emulsionsluftöffnungen (4o) für Vollast und Leerlauf (4i) gleichzeitig steuert, oder zwei miteinander gekuppelte Kolben vorgesehen sind; von denen der eine die Emulsionsluftöffnung für die Vollast und der andere die Emulsionsöffnung für den Leerlauf steuert.
  3. 3. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Reglerkolben enthaltenden Zylinder und die Kammern für das thermostatische Eleinent in einem einzigen Gehäusekörper angeordnet sind, der die Kanäle für die Vollast- und Leerlaufdüse enthält und mit einem Zirkulationsraum für die Heizflüssigkeit versehen ist, so daß diese die Erwärmung der Einulsionskammer, der Korrektionsluft und des Thermostaten gleichzeitig bewirkt.
DES76965D 1926-10-12 1926-11-13 Spritzvergaser Expired DE522320C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR522320X 1926-10-12

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DES76965D Expired DE522320C (de) 1926-10-12 1926-11-13 Spritzvergaser

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