DE522196C - Elektrische Haarbrennschere - Google Patents

Elektrische Haarbrennschere

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DE522196C DEW83668D DEW0083668D DE522196C DE 522196 C DE522196 C DE 522196C DE W83668 D DEW83668 D DE W83668D DE W0083668 D DEW0083668 D DE W0083668D DE 522196 C DE522196 C DE 522196C
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Description

  • Elektrische Haarbrennschere Die Erfindung betrifft eine elektrische Haarbrennschere mit in den hohlen Arbeitsschenkeln sitzenden elektrischen Heizcol.ementen, denen der Strom durch den einen Griffschenkel über im Gelenkauge zwischen hitzebeständigen Isolierplatten liegenden Kontaktlamellen zugeführt wird.
  • Bei den bekannten derartigen Haarbrennscheren erfolgt die Verbindung zwischen den Kontaktlamellen und den Heizelementen dadurch, daß Anschlußdrähte der letzteren mit den Lamellen durch Schrauben verbunden werden. Abgesehen davon, daß Kontaktschrauben sich lösen können, erfolgt bei den bei. Haarbrennscheren auftretenden Temperaturschwankungen das Lösen der Schrauben um so leichter. Außerdem ist es bei dem geringen vorhandenen Raum sehr schwierig, an die Kontaktschrauben heranzukommen, und so ist die Überprüfung der Kontakte und auch das Auswechseln der Heizelemente sehr erschwert. -Gemäß der Erfindung sind die Heizelemente ,an ihren rückwärtigen Enden mit Kontaktfedern und deren freie Enden mit Kontaktstiften versehen, die durch Durchbrechungen der inneren Isolierplatten unter FedIerwirkung auf die Kontaktlamellen greifen.
  • Die Kontaktstifte des Heizelementes das einen Scherenschenkels greifen durch einfache Löcher in den inneren Isolierplatten und durch eine Bohrung auf die nach außen zurückgebogenen vorderen Enden der Kontaktlamellen. Bei dem Heizelement des anderen Scherenschenkels sind die Kontaktfedern nach hinten bis über die Mittelachse des Scherengelenks hinaus verlängert, ragen daselbst in eine Isolierkappe und greifen mit ihren Kontaktstiften durch seitliche Bohrungen der Isolierkappe und durch konzentrische Bogenschlitze der inneren Isolierplatten .auf die Kontaktlamellen.
  • Der Vorteil der Einrichtung besteht in der stets guten Kontaktbildung durch die federnd an die Lamellen angedrückten Kontaktstifte. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Haarbrennschere leicht und rasch auseinandergenommen «erden kann. Mach Lösen der Gelenkschrauben können die langen Kontaktfedern des zuletzt genannten Heizelementes mit einem durch die Gelenkbohrungen greifenden Gegenstand zurückgeschwenkt, dadurch die Kontaktstifte außer Eingriff mit den Bogenschlitzen gebracht, dann dieser ganze Scherenschenkel aus dem Gelenk und die Isolierkappe samt dem Heizelement aus dem Scherenschenkel nach hinten herausgenommen werden.
  • Auf gleiche Weise, durch Zurückschwenken der nun leicht zugänglichen Kontaktfedern des Heizelementes des andern Schenkels kann auch dieses leicht ausgewechselt werden. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung in vier Abbildungen dargestellt.
  • 3bb. i ist eine verkleinerte äußere Seitenansicht der ganzen Haarbrennschere.
  • Abb. 2 bis q. zeigen in vergrößerter Darstellung das Scherengelenk, und zwar 3bb.2 beide vereinte Schenkel in SeiUM-ansicht im Schnitt durch die Mittelebene der Schere, Abb. 3 den einen Schenkel im Längsschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2, Abb..l den anderen Schenkel im Längsschnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2.
  • Die beispielsweise dargestellte Ausführungsform der Haarbrennschere hat einen hohlen Arbeitsschenkel i von sichelförmigem Querschnitt und einen hohlen Arbeitsschenkel 2 von kreisförmigem Querschnitt. Beide Arbeitsschenkel r und 2 sind durch elektrische Heizelemente 3 und ,1 von entsprechend, Querschnitt ausgefüllt. Ein Gelenk 5, 6 vereint die beiden Schenkel i und 2. wobei der Schenkel i in zwei Gelenkaugen 5 gespalten ist und der Schenkel 2 mit einem hohlen Gelenkauge 6 zwischen den Augen 5 geführt und um zwei Stifte 7 drehbar ist, die von außen durch Bohrungen 8 in den Augen 5 in Gewinde g des Auges 6 eingeschraubt sind. Die rückwärtigen Enden der Arbeitsschenkel werden von Isoliergriffen io und i i gebildet, von welchen der zum Schenkel i gehörige, z o, längsdurchbohrt ist, um einer zweiaderigen Leitungslitze 12 zur Einführung zu dienen. Die beiden Drähte 13 der Leitungslitze 12 sind mit je einer Kontaktlamelle 14. verbunden, z. B. verlötet, welche in den beiden höhlen Gelenkaugen 5 des Schenkels i zwischen j e zwei hitzebeständigen Isolierplatten 1-5, 16, und zwar in der äußeren Isolierplatte 16 versenkt, gelagert und mit konzentrischen Bogen 17 um die Gelenkmittelachse nach vorn zu dem im Arbeitsschenkel i gelagerten Heizelement 3 geführt sind. Aus diesem Heizelement 3 ragen zwei Kontaktfedern i 8 nach hinten, welche mit seitlichen Stiften i9 durch eine Bohrung 2o in den inneren Isolierplatten 15 durch das durchbohrte und auf das hinter seine Bohrung nach außen zurückgebogene vordere Ende 21 der Kontaktlamelle 1 ¢ greifen bzw. drücken, wodurch das Heizelement 3 leitend mit der Kontaktlamelle 1 q. verbunden ist. Das im anderen Arbeitsschenkel 2 sitzende elektrische Geizelement 4. besitzt ebenfalls zwei Kontaktfedern 22, welche über die Mittelachse c@es Scherengelenks 5, 6 laus in das hoble Gelertkauge 6 dieses Schenkels 2 und in eine daselbst mit seitlichen, rechteckigen Ansätzen 23 in entsprechenden Ausnehmungen 2¢ gehaltene Isolierkappe 25 ragen und mit seitlichen Stiften 26 durch Bohrungen 27 in der Kappe 25 und durch konzentrisch zur Gelenkmittelachse in den inneren Isolierplatten 15 der Lamellen 1 ¢ vorgesehene Bogenschlitze 28 auf die dahinterliegenden konzentrischen Bogen 17 der Lamellen 1.1 drücken, so daß auch das Heizelement .l in leitender Verbindung mit den Lamellen ist, wobei die Stifte 26 beim Aufundzuschwenken der Scherenschenkel i und 2 sich in den Bogenschlitzen 28 bewegen und auf den konzentrischen Bogen 17 der Lamellen 14 gleiten. Die Seitenwand des einen Auges 5 ist abschraubbar angeordnet, so daß die Teile innerhalb der Gelenkaugen 5 leicht zugänglich sind. Die Kontaktfedern 18 sind durch eine zwischen ihnen angeordnete Isolierplatte 30 und die Kontaktfedern 22 durch eine zwischen ihnen angeordnete Isolierplatte 31 voneinander und die letzteren Kontaktfedern 22 durch äußere Isolierplatten 32 auch nach außen isoliert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Haarbrennschere, bei welcher der Heizstrom für die in den Arbeitsschenkeln sitzenden elektrischen Heizelemente durch einen Griffschenkleal und über zwei in beiden Seiten des gespaltenen Gelenkauges eines Schenkels zwischen hitzebeständigen Isolierplatten gelagerten Kontaktlamellen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (3, q.) an ihren rückwärtigen Enden mit Kontaktfedern (18, 22) und deren freie Enden mit nach außen gerichteten Kontaktstiften (i 9, 26) versehen sind, die durch Druchbrechungen (2o, 28) der inneren Isolierplatten (15) unter Federwirkung auf die Kontaktlamellen (17) drücken.
  2. 2. Elektrische Haarbrennschere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (18) des Heizelementes (3) des einen Schenkels .(i) durch Bohrungen (2o) in den. Isolierplatten (15) und den Kontaktlamellen (17) auf die nach außen zurückgebogenen Enden (21) der Kontaktlamellen (17) drücken.
  3. 3. Elektrische Haarbrennschere nach Anspruch i und?, dadurch ;gekennzeichnet, daß die nach rückwärts über die Gelenkmittelachse der Schere hinaus verlängerten Kontaktfedern (22) des anderen Heizelementes (4.) in eine im Mittelgelenkteil (6) dieses Scherenschenkels (2) angeordnete Isolierkappe (25) ragen und mit ihren nach außen gerichteten Kontaktstiften (26) durch seitliche Bohrungen (27) in der Isolierkappe (25) und durch konaentrische Bogenschlitze (28) der inneren Isolierplatten (15) auf die Kontaktlamellen (r7 drücken. q.. Elektrische Haarbrennschere nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierkappe (25) mit seitlichen, rechteckigen Ansätzen (23) in ebensolchen Ausschnitten (2¢) im Mittel gelenkteil (6) des Schenkels (2) geführt und mittels der durch die Bohrungen (27) in ihren Seitenwänden und die Bogenschlitze (28) ragenden Kontaktstifte (26) gegen jede Bewegung festgelegt ist.
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