DE522189C - Deckel mit im doppelten Rande angeordnetem Heizwiderstande fuer elektrisch beheizte Kochgefaesse - Google Patents

Description

• Deckel mit im doppelten Rande angeordnetem Heizwiderstande für elektrisch beheizte Kochgefäße Die Erfindung bezieht sich .auf einen Deckel für elektrisch beheizte Kochgefäße mit im Rande des Deckels angeordnetem Heizwiderstande und besteht insbesondere darin, daß der Deckel mit doppeltem Rande aus einem Stücke hergestellt ist. Vorzugsweise ist auf dem Deckel eine Isolationsschicht in Verbindung mit einer zweiten Schicht aus Blech, Preßspan o. dgl. angeordnet, und zwar derart, daß. sie von einem nach innen gebogenen Randteile des doppelten Randes gehalten wird.
• Durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung wird eine außerordentlich billige Herstellung eines Deckels für elektrisch beheizte Kochgefäße ,geschaffen. Es wird hiermit eine sichere Lagerung des Heizwiderstandes mit dem Rande des Deckels ,gewährleistet, ohne daß ein Verschieben der Teile .gegeneinander möglich ist. Auch eine wärmeisolierende Platte an der Oberseite des Deckels kann bei der Herstellung des Deckels gemäße der Erfindung leicht mit diesem in zuverlässiger und sicherer Weise verbunden werden.
• In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i eine Einrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Bilder 2 und 3 vergrößerte Teilschnitte eines Deckels gemäß der Erfindung, Bilder q. bis 7 verschiedene Stadien bei der Herstellung eines Deckels gemäß der Erfindung.
• In der Zeichnung bedeutet a ein Gefäß, das in einem aus Isolationsstoff bestehenden zweiten Gefäße b untergebracht ist. c ist ein Deckel für das Gefäßaa. Der Deckelc berührt den oberen Rand des Gefäßes a mit konischen Berührungsflächen. Der Deckelrand c, ist doppelwandig ausgebildet, und zwar kann zunächst. der Deckel in die Form des Bildes q. gedrückt werden. Alsdann wird der äußere Rand des Deckels unter Belassung eines Zwischenraumes parallel zum inneren Rande gedrückt. Zwischen die beiden Ränder wird ein Heizelement ,d angeordnet. Auf den Deckel werden eine oder mehrere Schichten aus Isolationsstoff o. dgl. gelegt. Alsdann wird das obere Ende C2 des äußeren Randes cl nach innen umgebördelt, so daß es die Schichten f, f l, f 2 auf dem Deckel festhält. Schließlich wird nach Bild 7 der Rand des Deckels konisch ;gebogen. Der Heizkörperd ist eisenarmiert gedacht und: wird nach der Außenseite hin durch eine Schicht g aus. Weichasbest o. dgl. abgedeckt. Die Schicht/, (Bilder 2 und 3) ist ebenfalls aus Asbest bestehend gedacht, während die Schicht f2 aus Preßspan,,gegebenenfalls auch aus Blech bestehen kann. 1z ist ein Griff, der mit Hilfe von Hohlnieteni an dem Deckel befestigt ist. Die Anschlußbleche des Heizkörpers sind in üblicher Weise zu den Kontaktstiften k der Gerätedose rn ,geführt und zwischen Glimmerplatten abgedeckt.
• Eine Einrichtung gemäß der Erfindung hat außer dem Vorzuge der außerordentlich billigen Herstellung den Vorzug, d'aß auch die Heizspirale an der richtigen Stelle sitzt, so daß die Wärme von der Heizspirale leicht zu dem Gefäße übertreten kann. Es hat sich herausgestellt, daß eine Einrichtung dieser Art auch dann sehr gute Ergebnisse zeitigt, wenn der Rand und die diesen aufnehmenden Teile des Gefäßes nicht konisch, sondern gerade gehalten sind. Die Gerätedose ist zweckmäßig mit Zirkulationsöffnungen ausgestattet, um die Wärme möglichst von der Gerätedose abzuleiten.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCfIE ; i. Deckel mit im doppelten Rande angeordnetem H.eizwiderstande für elektrisch beheizte Kochgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit doppeltem Rande aus einem Stücke hergestellt ist.
2. 2. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel eine Isolationsschicht in Verbindung mit einer zweiten Schicht aus Blech, Preßspan o. dgl. derart angeordnet ist, daß sie von einem nach innen gebogenen Randteile des doppelten Randes gehalten wird.