DE522128C - Messhahn fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Messhahn fuer Fluessigkeiten

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DE522128C
DE522128C DEG72395D DEG0072395D DE522128C DE 522128 C DE522128 C DE 522128C DE G72395 D DEG72395 D DE G72395D DE G0072395 D DEG0072395 D DE G0072395D DE 522128 C DE522128 C DE 522128C
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measuring chamber
measuring
housing
plug
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DEG72395D
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Gaskell and Chambers Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Meßhahn für Flüssigkeiten Gegenstand der Erfindung ist ein Meßhahn, in welchem die Flüssigkeitsmenge durch ein senkrechtes Hähnküken gesteuert wird. Die Zulaufleitung nach dem Hahngehäuse ist am oberen Teil desselben angebracht, während sich die Meßkammer an der Vorderwand desselben befindet. Um das Ein- und Ausströmen der Flüssigkeit leicht beobachten zu können, hat man die Meßkammer mit einem durchsichtigen Deckel versehen. Die an der Innenwand der Meßkammer angeordneten Ein- und Auslaßöffnungen sind gut sichtbar und erscheinen als schwarze Stellen in der Rückwand. Bei Anwendung eines kuppelartig ausgebildeten Deckels sind sie dem Auge des Beschauers vergrößert erkennbar, wobei das Innere der Kammer selbst unsichtbar ist.
  • Die Meßkammer hat nur eine Öffnung, die sowohl zum Einlassen als auch zum Auslassen der Flüssigkeit dient und, um eine vollständige Entleerung der Kammer vornehmen zu können, an der tiefsten Stelle der Kammer angebracht ist. Durch die Verwendung derselben Öffnung für das Ein- und Auslassen der Flüssigkeit wird die Zahl der Öffnungen in der Rückwand vermindert und somit das Aussehen derselben wesentlich verbessert. Um mit einer einzigen Öffnung in der Meßkammer auskommen zu können, sind der Einlauf- und Auslaßkanal im Hahnküken so angeordnet, daß sie sich in der Längsrichtung überragen, d. h. daß das Ende des Einlaufkanals im Hahnküken liegt in derselben Höhe wie die Eintrittsöffnung des Abflußkanals. Mit diesen Merkmalen ausgebildete Meßhähne sind bekannt.
  • Laut der Erfindung besteht nun die Verbesserung dieses Apparates darin, die von diesen beiden Kanälen gesteuerte Durchtrittsöffnung der Meßkammer so auszubilden, daß sie sich von dem Meßkammerraum ab nach dem Küken zu nach unten und oben derart erweitert, daß entweder die obere Hälfte mit dem Einlaßkanal oder die untere mit dem Abflußkanal des Kükens kommunizieren können.
  • Eine derartige Ausbildung gestattet es, Ein-und Auslaßkanal im Küken von größeren Ausmaßen herzustellen, ohne das Küken bzw. den ganzen Hahn entsprechend größer zu machen.
  • Werden nun die Ein- und Auslaßkanäle des Kükens vergrößert, so läßt sich die Flüssigkeit schneller abzapfen, so daß eine wesentliche Zeitersparnis erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es bedeuten: Abb. i eine Vorderansicht des Meßhahnes, Abb.2 eine Seitenansicht desselben, Abb.3 einen Längsschnitt nach Abb.2. Abb. 4. zeigt denselben Längsschnitt nach Abb. 2, bei welchem jedoch das Hahnküken um 9o" verstellt ist.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Hahngehäuse i mit dem als Kükensitz dienenden röhrenförmigen Teil 2. Das Gehäuse i ist außerdem noch mit einem Schaft 3 versehen, der durch ein Korkstück 6 o. dgl. in den Hals einer umgekehrten Flasche eingeführt werden kann. An dem Gehäuseteil e ist eine Meßkammer 8 vorgesehen.
  • In dem Schaft 3 befindet sich ein Kanal g. Die Rückwand der Meßkammer 8 ist mit einem Kanal i o versehen, dessen obere und untere Wand ,abgeschrägt sind, so daß die beiden Kanalmündungen verschiedenen Querschnitt haben. Infolge dieser verschieden großen Öffnungen kann der Kanal io mit zwei in dem Hahnküken angeordneten Verbindungsgängen zusammenwirken. Im oberen Teile der Meßkammer ist ein kleines Loch i 1 vorgesehen, welches zum Entweichen der in dem Meßraum vorhandenen Luft dient. Das Innere der Kammer 8 enthält eine schalenförmige Einlage 12 aus Porzellan, nicht rostbaren Stahl oder sonstigen nicht angreifbaren hygienischen Materialien. Der äußere Rand der Meßkammer trägt eine Anzahl Gewindegänge, auf welche eine Mutter 13 aufgeschraubt ist, die mit ihrem vorderen eingebogenen Teil den kuppelartig gebogenen Glasdeckel 1 ¢ hält. Ein Dichtungsring 15 aus Gummi o. dgl. ist unter dem Rand des Dekkels 1 4. in - eine Nut 16 des Teiles 8 eingelegt und überragt gleichzeitig den Rand des beweglich gelagerten Behälters 12.
  • Das Ventil 17 ist als Hahnküken ausgebildet und in der konischen Bohrung des Gehäuses 2 begrenzt beweglich. Das obere Ende ist mit einem Griff 18 und einem Anschlagstift ig versehen, der an die Schultern 20 und 21 des Gehäuses- derart anstößt, daß die Drehbewegung des Kükens auf go° beschränkt ist.
  • Das Küken 17 besitzt einen durchgehenden Kanal 25, durch welchen die Flüssigkeit vom Ehilaßkanal-g zum Kanal i o und von da aus durch die Öffnung 26 in das Innere der Meßkammer fließen kann. Außerdem ist in dem Küken noch eine Pforte 27 vorgesehen, die in der Längsrichtung das Ende der Öffnung 25 überragt. Die Pforte 27 mündet in dem Abflußkanal28 im unteren Teile des Kükens. Mittels der Bohrung 29 wird die in der Meßkammer vorhandene Luft durch die Öffnung 3o in der Schale 12 und durch die Bohrung i i hindurch in das Rohr 31 und von dort in das Gefäß, dem die Flüssigkeit entnommen ist, geleitet. Das Auslassen der Luft erfolgt dann, wenn die Meßkammer durch den Kanal i o mit Flüssigkeit gefüllt wird. Das Küken 17 besitzt einen weiteren Luftkanal 32 (Fig. q.), durch welchen die Außenluft durch die Öffnungen i i und 3o hindurch in die Meßkammer eintreten kann, und zwar in der Zeit, wo die Flüssigkeit durch den Kana128 abgelassen wird.
  • Wenn das Küken nun die in Abb.3 ersichtliche Stellung einnimmt, wird die Meßkammer von unten her gefüllt. Die Luft entweicht dabei durch die Öffnungen 30, 11, 29 und 31 in den Flüssigkeitsbehälter. Bei der Stellung des Ventils nach Abb. q. dagegen läuft die Flüssigkeit durch die Öffnungen 26. i o und 27 in den Auslaßkanal 28, während Außenluft durch den Kana132 und die Offnungen i i und 3o in die Meßkammer eingelassen wird.
  • Obwohl die Erfindung in denn. Ausführungsbeispiel als ein Meßhahn mit Steuerküken und außen liegendem Meßraum dargestellt ist, kann sie gleichfalls auf Hähne angewendet werden, bei welchen die Meßkammer innerhalb des Kükens selbst angeordnet ist.
  • Weiterhin könnte man, anstatt die Flüssigkeit durch den Schaft 3 in den Meßraum einzulassen, diese auch durch das obere Hahnkükenende leiten, -welches zu diesem Zweck höhl ausgeführt sein müßte. In gleicher Weise könnte man die abzulassende Flüssigkeit, anstatt durch den Kanal im unteren Teil des Kükens, auch erst durch einen quer liegenden Kanal hindurchführen und von dort m eine im Gehäuse vorgesehene ,Ausla.ßöffnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Meßhahn für Flüssigkeiten, dessen Gehäuse an seinem oberen Ende einen Hals zur Verbindung mit einer Flasche oder einem Behälter besitzt, eine Meßkammer mit durchsichtigem Schauglas aufweist, einen Sitz für ein im wesentlichen senkrecht angeordnetes, begrenzt drehbares Küken umschließt, das zwei quer angeordnete, - nach abwärts -ei-ichtete Kanäle für Ein- und Auslaß hat, die abwechselnd mit einem einzigen Kanal im Gehäuse in Verbindung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß -der Kanal (io) im Gehäuse von dem mit der Meßkammer verbundenen Ende (26) ab nach oben und unten zu derart erweitert ist, daß er sowohl mit dem Einlaßkanal (25) als auch mit dem Auslaßkanal (28) des Kükens (17) kommuniziert.
DEG72395D 1928-01-03 1928-02-03 Messhahn fuer Fluessigkeiten Expired DE522128C (de)

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