DE521823C - Vorrichtung zum Sterilisieren unvergorener Fruchtsaefte - Google Patents

Vorrichtung zum Sterilisieren unvergorener Fruchtsaefte

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DE521823C
DE521823C DEI38656D DEI0038656D DE521823C DE 521823 C DE521823 C DE 521823C DE I38656 D DEI38656 D DE I38656D DE I0038656 D DEI0038656 D DE I0038656D DE 521823 C DE521823 C DE 521823C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • A23L2/42Preservation of non-alcoholic beverages
    • A23L2/46Preservation of non-alcoholic beverages by heating

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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Sterilisieren unvergorener Fruchtsäfte. Dieselbe hat in bekannter Weise ein den Heizraum über dem Herd einschließendes, aus konzentrisch ineinander angeordneten Zylindermänteln gebildetes Wasserschiff und einen gleichfalls bekannten, in die Heizflüssigkeit des Wasserschiffes eintauchenden ringförmigen Heizkanal für die Durchleitung des zu erhitzenden Fruchtsaftes. Erfindungsgemäß ist ein den äußern Zylindermantel des Wasserschiffes umgebender, an dem Heizraum über dem Herd anschließender Heizkanal und eine in den Heizraum eingebaute Scheidewand vorgesehen, welche die abziehenden Heizgase nach dem Heizkanal umleitet. Damit wird bezweckt, das ringförmige Wasserschiff allseitig von den Heizgasen bestreichen zu lassen, um die darin be-
ao findliche Heizflüssigkeit bei geringstem Brennstoffverbrauch ausgiebig zu erhitzen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Abb. ι einen senkrechten .Schnitt durch den Apparat,
Abb. 2 eine Ansicht des Apparates mit Ausbrechung,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 1,
Abb. 4 eine Draufsicht auf den Apparat und
Abb. 5 und 6 eine Schnittpartie vergrößert.
Die Sterilisiervorrichtung hat ein Wasserschiff a, einen Feuerherd b und einen Fruchtsaft-Vorratsbehälter c. Das Wasserschiff besitzt einen zylindrischen Außenmantel d sowie drei ineinander angeordnete konzentrisch zum Außenmantel liegende Innenmäntel Ci1, cü2, ds. Die ineinander angeordneten Zylindermäntel bilden im Querschnitt drei kreisringförmige Hohlräume. Zwei dieser Hohlräume bilden zwei Wasserkammern des Wasserschiffes a, zwischen denen der dritte Hohlraum einen Heizkanal e bildet. Derselbe steht unten mit einem über dem Feuerherd b angeordneten, vom innersten Zylindermantel <£j und der Zylinderabdeckung / gebildeten Heizraum g in Verbindung. Der Heizraum g ist durch eine Scheidewand h und der Heizkanal e durch eine Scheidewand i unterteilt. Die vom Feuerherd b in den Heizraum g aufsteigenden Heizgase werden durch die Scheidewand h nach dem Heizkanal e abgeleitet (wie in der Pfeilrichtung der Abb. 1 angedeutet), in welchem sie infolge der ihren unmittelbaren Übertritt in den Kamin k hindernden Scheidewand i zwischen den Zylindermänteln O1 und d2 hindurchziehen und sodann durch den Kamin k ab-
ziehen. In den oberen Teil des Wasserschiffes α mündet ein mit einem Trichter versehenes Leitungsrohr I zum Einfüllen von Wasser, wogegen unten am Wasserschiff ein Entleerungshahnm angebracht ist. In die von den Zylindermänteln d„, rf3 gebildete Wasserkammer taucht ein aus zwei senkrechten, konzentrisch ineinander angeordneten Zylindermänteln η, ο gebildetes Heizgefäß für ίο die Erhitzung des Fruchtsaftes. Der Zylin-" dermantel η ist an dem das Wasserschiff a vom Vorratsbehälter c trennenden Zwischenboden p befestigt und mittels eines an seinem untern Rand nach innen vorspringenden iS Kranzes q auf einem über den Umfang des Zylindermantels ο vorstehenden Kranz r abgestützt (vgl. Abb. 5 und 6). Zwischen den beiden Kränzen q, r liegt eine Dichtungspakkung i. An dem Kranz q festsitzende Schraubenbolzen ί ragen durch Bohrungen des Kranzes r und tragen die eine feste Verbindung mit demselben herstellenden Schraubenmuttern u. Diese Verbindung ermöglicht aber auch ein durch Abschrauben der Muttern u von den Bolzen t vereinfachtes Herausnehmen des innern Zylindermantels 0 aus dem äußern Zylindermantel η beim Reinigen des Heizgefäßes (Abb. 6). An eine mittlere öffnung des den Innenzylinder 0 des Heizgefäßes abschließenden Bodens ν ist ein Dampfrohrstutzen w angeschlossen, welcher im Oberteil der durch den Zylindermantel 0 und den Boden ν gebildeten Haube sich sammelnden Dampf entweichen läßt. Der Stutzen w ragt durch einen weitern Rohrstutzen x, der an eine mittlere Bohrung im Zwischenboden^» anschließt und die Entlüftung des Innenraumes des Heizgefäßes gestattet. In das Heizgefäß mündet unten ein vom Vorratsbehälter c abzweigendes Leitungsrohr y, während oben an das Heizgefäß ein im Hahn; ausmündendes Leitungsrohr s anschließt, in welches das Thermometer T eingebaut ist.
Beim Betrieb der Sterilisiervorrichtung kann der Fruchtsaft ununterbrochen durch das Leitungsrohr y in das Heizgefäß einströmen, wobei er in dem engen Raum zwischen den beiden Zylindermänteln η, ο rasch erhitzt wird, emporsteigt und durch das Leitungsrohr ζ aus dem Apparat abfließt. Das Thermometer T gestattet hierbei die ständige Wärmeüberprüfung des abfließenden Fruchtsaftes, während mittels eines in das Leitungsrohr y eingebauten Hahnes H die Menge des dem Heizgefäß zuströmenden Fruchtsaftes zwecks Ermöglichung einer ausreichenden Erhitzung desselben geregelt werden kann. Der Fruchtsaft wird in dem Vorratsbehälter c bereits vorerwärmt, so daß dadurch und insbesondere durch die mit den Scheidewänden h, i bewirkte Umleitung der Heizgase eine wirtschaftliche Heizung des Apparates erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Sterilisieren unvergorener Fruchtsäfte i'n einem ringförmigen Heizkanal, der in ein den Heizranm über dem Herd einschließendes, aus konzentrisch ineinander angeordneten, dieHeizflüssigkeit zwischen sich aufnehmenden Zylindermänteln gebildetes Wasserschiff eintaucht, gekennzeichnet durch einen den äußern Zylindermantel (d.) des Wasserschiffes umgebenden, an den Heizraum (g) anschließenden Heizkanal (e) und durch eine in den Heizraum (g·) eingebaute Scheidewand (h),,welche die abziehenden Heizgase nach dem Heizkanal (e) umleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI38656D 1928-07-26 1929-07-11 Vorrichtung zum Sterilisieren unvergorener Fruchtsaefte Expired DE521823C (de)

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