DE52178C - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenwickeln von Walzdraht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenwickeln von Walzdraht

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DE52178C
DE52178C DENDAT52178D DE52178DA DE52178C DE 52178 C DE52178 C DE 52178C DE NDAT52178 D DENDAT52178 D DE NDAT52178D DE 52178D A DE52178D A DE 52178DA DE 52178 C DE52178 C DE 52178C
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DE
Germany
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hats
hat
wire
tube
rolling stock
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT52178D
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English (en)
Original Assignee
F. G. TALL-MAN in Beaver Falls, County of Beaver, State of Pennsylvania, und W. GARRETT in Joliet, County of Will, State of Illinois, V. St. A
Publication of DE52178C publication Critical patent/DE52178C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/143Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum the guide being a tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahren· erfolgt, das Aufwickeln von Walzdraht oder Walzgut ohne Benutzung der bisher üblichen, in Drehung versetzten Haspel und unter Ersparung von mehreren Arbeitern dadurch, dafs de.m aus den Walzen kommenden Material eine Drehung er.lheilt wird, die dasselbe in Windungen legt, welche von einem passend geformten Hut aufgefangen werden. Zu diesem Zweck kömmt ein mit dem Führungskanal - des Drahtes communicirendes Rohr in Anwendung, das um seine Langsachse gedreht wird und an einem Ende so gebogen ist, dafs die Windungen des heraustretenden Drahtes auf den seine Spitze dem 'Rohr zukehrenden, hornförmig gekrümmten Auffanghut gelegt werden. Entsprechend der Schnelligkeit des Austritts des Walzdrahtes und der Bildung der Windungen erfolgt das Aufwerfen ' derselben auf den gekrümmten Hut in rascher Aufeinanderfolge. ' . ... -
Fig. ι der Zeichnungen zeigt perspectivisch diese Einrichtung bei einer Drahtwalze, Fig; 2 eine Abart, bei weicher die: zur Aufnahme der Drahtwindungen dienenden Hüte beweglich sind, um nach Aufnahme einer bestimmten Wickelung einem anderen Hut Platz zu machen, und die Fig. 3 bis 6 zeigen, Einzelheiten der Einrichtung. '■"["■■■:,': - ■'-.'■ '■■■'
Die Walze Ä mit dein Ständer B wird in der gewöhnlichen Weise ausgeführt. An das Kaliber ä derselben schliefst sich das Führungsrohr C an, welches das Walzgut nach Austritt aus den Walzen gerade führt, und mit diesem Rohr steht die Hülse D1, Fig. 5, in Verbindung, die in einem passenden Ständer F gelagert ist und mittelst der Scheibe G in Drehung versetzt wird. Das in der Hülse einstellbare Rohr T communicirt mit dem Führungsrohr C, und das aus der Hülse austretende Ende des Rohres T ist nach aufsen gebogen, um das frei austretende Walzgut im Kreise mit herumzuführen und es in Spiralwindungen zu legen, deren Durchmesser von dem Abstande der Ausmündung des gebogenen Rohres von der Drehungsachse abhängt. Zum Zwecke der Einstellung dieser Ausmündung dient ein durch die Hülse geführter Schraubzapfen K, Fig. 4. ; Zur Aufnahme der Drahtwindungen dient der in passender Lage zu dem Führungsrohr T angeordnete, hornförmig gestaltete Hut L. Der spitze Theil dieses Hutes ist gegen die drehbare Hülse D1 abgebogen, um das Auffangen der Drahtwindungen seitens des Hutes zu ermöglichen. ' '
; In deTn Beispiel Fig. 2 sind diese Hüte auf einem umlaufenden Tisch M angeordnet, so dafs sie nach Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Wickelungen einem folgenden, zur (weiteren Aufnahme des Drahtes bestimmten Hut Platz machen können. Die Hüte werden dann also nach einander in die passende Stellung gebracht, und im gegebenen Augenblick erfolgt das Ablegen des Drahtes sclbstthiitig.

Claims (1)

  1. Bei dem Ahlegen des . in Ringform aufge- , j wickelten Drahtes von einem solchen Hut kann es vorkommen,. dafs ein längeres Ende desselben lose absteht, namentlich wenn dasselbe in dem gebogenen Rohr sitzen bleibt. UnS dem vorzubeugen, wird der Hut L, nach Fig. 3, an passender Stelle in Richtung seiner Lange mit Abstufungen 7 versehen, die es dem losen Ende des Walzdrahtes unmöglich machen, vom Hut herunterzuschlüpfen.
    Das gekrümmte Rohr T trügt aufsen ein Mundstück P, Fig. 5, welches nach Abnutzung entfernt und durch ein anderes ersetzt werden kann. . ' . ■
    Bei Anordnung der Hüte L auf einem umlaufenden /Tisch M kann unter diesem eine Anschlagwand N angeordnet werden, die das Ablegen des auf den Hut gewickelten Drahtringes vermittelt. Mit dieser Einrichtung lassen sich auch leicht Anschlage verbinden, die den umlaufenden Tisch in dem Augenblick selbst-, thä'tig anhalten, wenn einer der Hüte in die geeignete Stellung zum Führungsrohr1 eingerückt ist. Nach dem Beispiel Fig. 6 sind zwei Hüte L um eine waagrechte Achse zur abwechselnden Aufnahme des Walzgutes drehbar angeordnet.
    Dadurch, dafs man das Verhältnifs zwischen der Umdrehungsgeschwindigkeit der Hülse und der Vorschubgeschwindigkeit des Walzdrahtes a'ndert,, kann man auch, wie leicht einzusehen, eine Aenderung des Durchmessers erzielen, den die einzelnen Drahtwindurigen erhalten.
    P A T F. N T - A N S P R Ü C H E : '
    Das Verfahren, Walzgut bei seinem Austritt aus den Walzen dadurch in Ringe zusammenzuwickeln, dafs man dasselbe durch ein um seine Längsachse rOlirendes und am freien Ende abgebogenes Führungsrohr hindurchgehen lä'fst und die sich bildenden Windungen des Walzgutes mittelst eines Hutes (L) auffängt.
    Zur Ausführung des durch Anspruch 1. gekennzeichneten Verfahrens:
    α) die Anordnung der rotirenden Hülse (D V zur Aufnahme des in derselben einstellbaren, mit dem Führungsrohr (C) communicirendcn Rohres (T), dessen aus der Hülse austretendes Ende nach aufsen gekrümmt ist;
    b) die Anordnung der Auffanghüte (L) auf einem umlaufenden Tisch (M), Fig. 2, bezw. an einer drehbaren Achse, Fig. 6, zum Zweck der abwechselnden Aufnahme des Walzgutes seitens der Hüte;
    c) die Anordnung von Abstufungen (ll) an den ihre Spitze dem Führungsrohr zukehrenden Auffanghüten (L), zum Zweck, das Herunterschlüpfen des losen Walzguttheiles von den Hüten zu verhindern; und
    d) die Anordnung einer Anschlagwand (N) zum Ablegen der auf die Hüte gewickelten . Drahtringe.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873986C (de) * 1936-06-25 1953-04-20 Arthur Ernest Blashill Vorrichtung zum fortlaufenden Abwickeln des Drahtes von einer Mehrzahl von Drahtbunden
DE1288550B (de) * 1966-02-21 1969-02-06 Schloemann Ag Verfahren zum Haspeln von Draht und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1285435B (de) * 1966-02-17 1973-10-04 Schloemann Ag Drehrohrhaspel zum Ablegen von Draht auf eine Fördereinrichtung

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DE873986C (de) * 1936-06-25 1953-04-20 Arthur Ernest Blashill Vorrichtung zum fortlaufenden Abwickeln des Drahtes von einer Mehrzahl von Drahtbunden
DE1285435B (de) * 1966-02-17 1973-10-04 Schloemann Ag Drehrohrhaspel zum Ablegen von Draht auf eine Fördereinrichtung
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