DE2015560A1 - Verfahren zur Herstellung von Fasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fasern

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DE2015560A1
DE2015560A1 DE19702015560 DE2015560A DE2015560A1 DE 2015560 A1 DE2015560 A1 DE 2015560A1 DE 19702015560 DE19702015560 DE 19702015560 DE 2015560 A DE2015560 A DE 2015560A DE 2015560 A1 DE2015560 A1 DE 2015560A1
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August J. Concord Mass. Schildbach (V.St.A.)
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Brunswick Corp
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/04Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of bars or wire
    • B21C37/047Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of bars or wire of fine wires
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Description

Brunswick Corporation.
Chicago, 111. 6o6o2/USA
Unser Zeichen B 91ο
"Verfahren zur Herstellung von Fasern"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen eines Seiles aus Fasern und ein mit diesem Verfahren hergestelltes Seil, wobei ein Bündel aus sich längs erstBckenden Elementen wie Stangen oder Drähten bekleidet wird, indem eine Hülle aus einem Material, welches von demjenigen der Elemente verschieden ist, um das Bündel ausgebildet wirdä Das Bündel wird nachfolgend gezogen, um die Elemente auf einen gewünschten kleinen Durchmesser au verjüngen. Die Elemente können aus Metall sein, Das Bündel kann geglüht oder zwischen den Ziahvorgängen spannungsfrei gemacht werden, wenn dies, gewünscht ist·» Die Hülle kann aus Metall· sein und aneinanderliegende Kanten aufweisen, welche zusammengeschweißt sind, um die Anordnung zu halten,'Die Hülle wird von dem abschließenden, verengten Bündel entfernt, um die Fäden in der Form eines Seiles freizulassen,
Die -Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Faden oder Fasern und insbesondere die Herateilung von Metallfäden oder Fasern..
BADORiQfNAL
ZÜ15560
Es bestand schon seit langem eine Forderung nach Metallfasern geringer Kosten als Ersatz für herkömmliche Texfcilmaterialien und in verschiedenen anderen Anwendungen, wo die gewünschten chemisclBn und physikalischen Eigenschaften 3O.lchör Metallfasern verbesserte Wirkungen und verbesserte Merkmale schaffen, welche bislang nicht erhalten werden konnten,
Vor kurzem wurde ein .verbessertes Verfahren zum Herstellen von Metallfasern von dem Erfinder vorliegender Anmeldung entwickelt, welches auf dem Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung einer Vielzahl von Fasern nach der USA-Patentschrift 3277564 und dem Verfahren zur Herstellung von Fasern nach der US-Patentschrift 3394213 basiert.
Dia Entwicklung dieöar Technik zur Herstellung von Fayarn hat ein weaentLichea neuos Feld von Faserprodukten durch Reduzieren der bislang enormen Kosten solcher Metallfasern auf elnon vernünftigen Wart geschaffen. Während vor dar Technolog la gamaü Anmeldung die Ko3ten solcher Me tall fasern in hundertsn von Dollar p-o Pfund gemesssn wurden, sind el ie Koaten nunmehr auf einen geringen Bruchteil reduziert worden,
Weitgefaßt wird bei der Technik zum wirtschaftlichen Herstellen von Metallfasern extrem geringen Durchmessers eine Vielzahl von ursprünglich relativ großen Metallelementen wie Drähte oder Stangen gleichzeitig verjüngt, wobei eine
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2O15560
Vielzahl von Verjüngungsarbeiten durch eine einzige Arbeitsetufe bewirkt wird. So wird bei dem Verfahren zum Herstellen solcher Pasern nach der US-Patentsohrift 3277564 eine Vielzahl von Drähten in ein geeignetes Hüllenmaterial eingebettet, ein Bündel einer Vielzahl von umhüllten Drähten in einem geeigneten Gehäuse oder Behälter angeordnet und das umgebende Bündel durch eine Vielzahl von Ziehstufen auf die abschließende gewünschte Größe gezogen. Um Pasern extrem geringen Durchmessers zu schaffen, kann ein Entbündeln der gezogenen Bündel bewirkt werden. Polglich kann die abschließende Zieharbeit das Ziehen einer Million oder mehr solcher vorher verjüngter Drähte einschließen. Durch gleichzeitiges Ziehen einer solch großen Anzahl von Drähten in dem anschließenden Werkstück kann eine wesentliche Wertschaftlichkeit in der Produktion von Fäden geringen Durchmessers erzielt werden.
In der US-Patentschrift 3394213 ist eine Modefikation der US-Patentschrift 3277564 gelehrt, wobei eitle Heißverformung ,vor der Zieharbeit angewandt wird, wodurch unterschiedliche metallurgische und Betriebseigenschaften geschaffen werden. Bei den erzielten verbesserten Eigenschaften kann gleichzeitig eine weitere Reduktion der Herstellungskosten der Pasern durch Anwenden der relativ billigen anfänglich Heißformungsstufen verwirklicht werden. So schafft das Verfahren nach der US-Patentschrift Kvi 3394213 eine weitere Verbesserung bezüglich der Herabsetzung der Kosten der hergestellten Fasern.
Die Fäden und Pasern, welche in Übereinstimmung mit den Lehren nach diesen Patentschriften hergestellt sind, sind von der Fachwelt als überlegene Fasern an erkannt. Die bekannten Verfahren zum Verformen von Metallfasern wie Stahlwolle und dergl., wobei Metallteile von Metallblöcken oder Blechen abgeschabt oder auf andere Weise hergestellt sind, schaffen zackige, nicht einförmige Fasern, welche den gesteuerten geometrischen Fasern nach den obigen US-Patentschriften im wesentlichen unterlegen sind. Die bekannten Verfahren haben jedoch einen Vorteil, indem mit ihnen Fasern zu relativ geringen Kosten herstellbar sind.
Die vorliegende Bfindung betrifft ein weiter verbessertes Verfahren zum Formen von Metallfasern, wobei weiterhin die Kosten der Fasern verringert werden, während auch die höchst wünschenswerten, genau gesteuerten, gezogenen Fasern nach den obigen Patentschriften erhalten werden. Die vorliegende Erfindung erfaßt eine solch verbesserte Form von Metallfasern, in welcher eine Vielzahl von Metallelementen in ein geeignetes entfernbares Material gebettet und innerhalb eines Metallbleches angeordnet werden, welches um die Anordnung ausgebildet i3t, um eine Umhüllung zu ergeben. Das Metallblech wird um die Anordnung durch zweckmäßiges Aneinanderschweißen von anliegenden Kanten des Biechea gehalten. Das Schweißen wird so ausgeführt, daß die Schweiße soeh lediglich teilweise durch die Dicke des Bleches erstreckt, um zu verhindern, daß die metallurgischen Eigenschaften der darin eingebetteten Elemente beeinfluß werden. Die umschlossene Anordnung wird dann wii durch
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Ziehen verjüngt, um zu bewirken, daß das Blech eine im wesentlichen kontinuierliche rohrförmige Ausbildung hat und um weiter zu bewirken, daß die Elemente im Querschnitt reduziert werden, um die Fasern gewünschten kleinen Durohmessers zu bilden. Das Verjüngen kann eine Vielzahl von Ziehstufen umfassen, wobei die gezogene Anordnung zweckmäßig zwischen den Stufen geglüht wird, um ein erleichtertes Verjungen auf die abschließende gewünschte Größe zu erlauben. Die Durchführung kann wirksam kontinuierlich sein, da die ursprünglichen Elemente Drähte umfasse η können, welche von geeigneten Rollen dem äußeren Gehäuse zugeführt werden, oder umhülltes Metall einschließen können, welches einen Streifen umfaßt, welcher ähnlich von einer Holle und longitudinal während des Formens des Bleches um die angeordneten Drähte zugeführt wird. Die Drähte können vorher umhüllte Drähte einschließen oder können umhüllt sein, indem zweckmäßige Streifen aus ümhüllungsmaterial zum Umgeben eines jedes Drahtes vorgesehen sind, wenn er der Stellung zugeführt wird, wo das äußere Blech um die gebündelte Anordnung der umhüllten Drähte geformt wird. Die ursprünglichen Drähte können einen relativ kleinen Durchmesser wie 6,3 mm zwecks verbesserter Herstellungswirtschaftliohkeit aufweisen. Die einzelnen umhüllten Drähte können in Rollen nach Beendigung der Umhüllung zwecks nachfolgenden Bündeins geformt werden, wie dies oben erwähnt ist. Die Anzahl der umhüllten Drähte in dem Bündel kann gewünschtenfalls verändert werden.
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Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Umfcleidungsan-Ordnung, wobei ein einziger Draht durch
Umkleiden mit einem Streifen umhüllt wird,
Pig. 2 eine Anzahl von Querschnitten eines einzigen Endes bei verschiedenen Stufen des Umkleidungsvorganges,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt eines umhüllten Drahtes,
Fig. 4a schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verringern des Durchmessers des umhüllten Drahtes,
Fig. 4b schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Umkleiden und zum !Reduzieren ' des Durchmessers eines Bündels derart um-
hüllter Drähte,
Fig. 4c schematisoh eine Seitenansicht des abschliessenden Teiles der Vorrichtung nach 4 b,
Fig. 5 eine Anzahl von Querschnitten gebündelter umhüllter Drähte bei verschiedenen Stufen des Umkleidungsvorganges
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansioht eines umkleideten Bündele von umhüllten Drähten
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_ 7 —
Pig. 7 eine Vorderansicht eines Spulenzuführgestelles der Vorrichtung nach Fig. 4b
Fig. 8 eine Vorderansicht der Führungsplatten der Vorrichtung nach Fig. 4b
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer abgeänderten Form einer Vorrichtung zum Umkleiden eines Bündels von Drähten, welches in einer Sehmiermasse angeordnet ist,
Fig. Io eine Anzahl von Querschnitten von gebündelten Drahten bei dersöhiedeneu Stufen der Anordnung der Schmiermasse und der Umkleidung
Fig. 11 ein vergrößerter Querschnitt des umhüllten Drähtbündels in der Sehmiermasse
Fig. 12 schematisch eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entfernen der Bündelhülle und des Schmiermassenmaterials von den Fäden
Fig. 15 schematisch eine. Seitenansicht einer abgeänderten Form einer Vorrichtung zum Um-■-.".-kleiden eines Bündels von Drähten mit einer Vielzahl von Zuführgestellen, um eine vergrößerte Anzahl von Drähten in dem Bündel zu schaffen, «
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Umkleiden und Schweißen,
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In dem Ausführungsbeispiel gemäß Erfindung, welches in den Zeichnungen gezeigt ist, wird eine Vielzahl von Fäden 1o geringen Durchmessers mit einem verbesserten wirtschaftlichen Ziehvorgang gefprmt, wobei das Formen der Fäden wirksam kontinuierlich sein kann, während auch hohe Genauigkeit und Steuerung der Fadenkonfiguration und der metallurgischen Eigenschaften vorgesehen ist. Wie oben angedeutet
W ist, erfaßt die Erfindung das Formen einer Vielzahl von Fäden durch Herunterziehen einer Vielzahl von Drähten 11, die zweokmäßig in einem Material eingebettet sind, welches ein leichtes Entfernen des Materials von den verjüngten Fäden nach Vollendung des Ziehvorganges erlaubt. Das Verfahren erlaubt das Ziehen aller Arten von ziehbaren Materialien wie ziehbare Metalle. Im Ausführungsbeispiel ist der Draht 11 ein Draht aus nichtrostendem Stahl. Die eJiEeinen Drähte werden in einem zweckmäßigen Umhüllungsmaterial eingebettet, welches in der Form eines Streifens 12 vorgesehen sein kann. Das Umhüllungsmaterial kann jedes zweckmäßige Material umfassen, welches mit den Drähten 11 verträglich ist und welches von den Drähten 11 nach Vollendung des Ziehvorganges entfernt werden kann. Der Streifen 12 kann aus einem ziehbaren Metall wie Monelmetall gebildet sein, wenn die Drähte aus nichtrostendem Stahl sind, und so kann das Umhüllungsmaterial von den geformten Fäden durch einen Beizvorgang entfernt werden, wenn beispielsweise Salpetersäure verwendet wird, um das MonelmeiaLl aufzulösen, während der nichtrostende Stahl im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 sind die ursprünglichen Metallelemente vorzugsweise von wirtschaftlicher, erhältlicher Größe geringen Durchmessers und 3chiiessen Drähte 11 aus nichtrostendem Stahl von einem Durchmesser von 6,3 mm in der Form einer Rolle 13 ein, die auf einer zweckmäßigen Spulenabhaspel 14 angeordnet sein kann. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Umkehr- Zuführrolle 13a auf der Spulenabhaspel 14 angeordnet, um eine leichte End- zu" Endverbindung und so eine wirksame kontinuierliche Zufuhr des Drahtes zu einer Vorrichtung 15 zum Umkleiden des Drahtes zu erlauben. Das Umkleidungsmaterial oder der Streifen 12 kann in der Form einer Rolle 16 vorgesehen sein, welche auf einem zweckmäßigen Streifen-Abhaspler 17 zum gleichzeitigen Zuführen mit dem Draht 11 angeordnet sein kann. Der Streifen 12 kann einen Steifen mit einer Dicke von o,45 - o.5o mm Dicke und 2o.3 mm Breite zum Umkleiden oder Umhüllen des Drahtes 11 von 6,3 mm Durchmesser umfassen.
Der Draht 11 kann zunächst durch eine Drahtschweißvorrichtung 18 geführt werden, wo das hintere Ende eines endenden Rolle mit dem vorderen Ende einer neuen Rolle, wie die Rollen 13 bzw. 13a, versehweißt werden kann, indem zweckmäßig die Enden in aneinaüerliegender Lage geschweiß werden. Während des normalen Abgebens des Drahtes von der Rolle bewegt sich der Draht unbeeinflußt durch die Schweißvorrichtung 18.
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-Ιο-
Ton der Sehweißvorriehtung 18 wird der Draht durch einen Öler 19 und durch einen Richter 2o geführt. Wie in Pig. 1 ersichtlich ist, kann der Streifen 12 von geeigneten Führungsro11en 21, 22 und 23 in einen Reinigungstank: 24 abgegeben werden, während der Djfaht 11 gleichzeitig dem Reinigugstank/rf 24 zugeführt wird. Der Draht und der Streifen können in dem Tank 24 einer wasserhaltigen Reinigungslösung unterworfen werden. Die Vorrichtung 15 kann einen geeigneten Erhitzer 25 für heisaes Wasser zum Liefern des Reinigungswassers in den Tank 24 bei einer relative7 hohen !Temperatur zwecks verbesserter Reinigungswirksamkeit einschließen. Aus dem R£inigungstank 24 werden der Draht und der Streifen einem Spülungstank 25 zugeführt, wo die Reinigungslösung von dem Draht und dem Streifen abgespült werden. Die Behandlung des Drahtes mit einer wässrigen Reinigungslösung ist lediglich als Ausführungsbeispiel genannt wobei es einleuchtend ist, daS jedes geeignete Reinigungsverfahren zum Reinigen des Drahtes und des Streifens innerhalb des Bereiches der Erfindung verwendet werden kann. Der gereinigte und gespülte Drä± und Streifen kann in einem zweckmäßigen Trockner 27 getrocknet werden.
Der gereinigte und trockene Draht und Streifen werden anschließend einer Vielzahl von Streifenformrollen 28 zugeführt, welche den Streifen 12 und den Draht 11 verformen, um zweckmäßig dem Draht einzubetten oder zu umhüllen. Die verschiedenen Formungsstufen des Streifen- um den Draht sind in Fig. 2 gezeigt.
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So wird der Streifen in seiner anfänglichen Form in tiefer liegende Berührung mit dem Draht gebracht, während er im wenseltichen eine flache Form aufweist. In einem ersten Satz von Rollen wird der Streifen konkav aufwärts teilweise um den Draht 11 geformt. Polglich deformieren die Rollen weiterhin den Streifen 12 in eine im wesentlichen umgebende Beziehung, wie dies in Fig. 2a gezeigt ist. Wie dort ersichtlich ist, wird die umgebende Hülle von einer geeigneten Messerführung 29 geführt, welche die nebeneinanderliegenden Kanten der umgebenden Hülle in einer obersten Lage zwecks genauer Fluchtung mit einem Schweißer 3o halt, welcher die aneinauerliegenden Kanten 31 und 32 mit einer Schweissung 33 zusammenschweißt, die sich *eniger als durch die ganze Dicke des verformten Streifens erstreckt. Wie gezeigt ist, kann sich die Schweissung 95 % durch den Streifen erstrecken und kann eine Vielzahl von Tunktschweißungen einsehliessen, welche auf dem Streifen längs in vorausgewählten Entfernungen im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei .gewährleistet ist, daß der Streifen 12 den Draht für nachfolgende Verformungsarbeiten umgibt. Grewünschtenfalls kann die Schweißung eine kontinuierliche Sohweißung sein. Die Tiefe der Schweißung ist voraüsgewählt, um zu verhindern, daß die metallurgischen Eigenschaften des Drahtes von der Hitze der Schweißung beeinflußt werden, wodurch eine einförmige Fadenstruktur in dem abschließenden Erzeugnis erhalten wird. Wie in Fig. 2e gezeigt ist, liegen die Kanten 31 und 32 des Streifens
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dicht nebeneinander während des Schweißens, und die Messerführung 29 ist dünn um eine Trennung der Kanten zu verhindern.
Der teilweise umhüllte Draht 34 kann eine leichte S°hlaffheit der Hülle 12 auf den Draht 11 aufweife sen, wie dies in Fig. 2f gezeigt ist. Die Vorrichtung 15 schließt weiterhin eine Einrichtung zum Reduzieren des teilweise umhüllten Drahtes J4 ein, um einen eng umkleideten, geschweißten umhüllten Draht 35 zu begrenzen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. So wird aus dem Schweißer 3o der teilweise umhüllte Draht 34 durch geeignete Sortierrollen 36, eine Vorrichtung zum Anzeigen der Qualität der Sohweiesungen 37, welche hier eine Wirbelstrom-Anzeigevorrichtung einschließen kann, und eine Sprühvorrichtung 38 zum Besprühen der nicht zweckmäßig geschweißten Abeohnitte des teilweise umhüllten Drahtes 34 zwecks anschließender Identifizierung und Aussoheidung oder Wiederschweißung geführt« Der teilweise umhüllte Draht 34 wird anschließend einer Einfachhaspel-Vorrichtung 39 zwecks Reduzierung des Durchmessers des teilweise umhüllten Drahtes 34 mit einer Brown & Sharpe-Reduktion zugeführt, welcher in eine geeignete Spule 4o geformt werden kann, die ein Gesamtgewicht von annähernd 272 kg (600 lbs) aufweisen kann. Der Außendurchmesser des teilweise umhüllten Drahtes 34 kann ungefähr 7,3 mm und der Außendurchmesser des umhüllten Drahtes 35 ungefähr 6,52 mm sein.
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Die Drähte können in der Vorrichtung 15 "bei relativ hoher Geschwindigkeit wie annährend 5 m/min, umkleidet werden. Größere Geschwindigkeiten können durch Verwenden einer Vielzahl von Sohweißvdrrichtungen Jo erzielt werden. Es wurde gefunden, daß, wenn zwei Schweißvorrichtungen 3o verwendet werden, die Geschwindigkeit auf annährend 12 - 15 m/min, erhöht werden kann. Da die Vorrichtung 39 den Durehmesser des umhüllten Drahtes reduziert und entsprechend dessen Länge vergrößert, ist die Aufnahmemenge der Rolle 4o, größer als die Zu. führungsmenge durch den Apparat 15. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Zuführung durch den Apparat 15 5 m/min, und die Aufnahme auf der Rolle 4o ungefährt 7m /min. betragen. ,
Vor der Bündelarbeit ist es wünschenswert, den Durchmesser des umhüllten Drahtes 35 zwecks verbesserter^ Kapazität in,dem Mehrfach-Ziehverfahren zu reduzieren. So kann,:rwie dies in Hg, 4 a gezeigt ist, die Rolle 4o von umhülltem Draht 35 für einen nachfolgenden Apparat 41 vorgesehen sein, um so eine weitere Reduktion dee Durchmessers zu bewirken. Die Vorrichtung 41 schließt eine Reinigungsvorrichtung 42 ein, die eine Vorrichtung zum Spülen des Drahtes 35 in relativ heißem Wasser einschließen kann« Der gereinigte Draht wird dAHTi MIT Hilfe einer Spule-Zuführvorrichtung 43 durch einen geeigneten Glühofen 44 in eine Spulvorrichtung 45 geführt, in welcher der geglühte, umhüllte Draht mit
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einem Durchmesser von 6,5 mm geeignet aufgewickelt wird.
Der aufgewickelte Draht kann weiter in einer anschliessenden Reinigungs- und Borax-Vorrichtung 46 behandelt werden, in welcher die Spule 47 in eine akalisohe Lösung getaucht1 mit kaltem Wasser gespült, Mit heißem Wasser von ungefähr 930C gespült und mit Borax beschichtet wird, um eine Überflächenschmierung in der nachfolgenden Reduzierarbeit zu schaffen. Der gereinigte und mit Borax beschichtete, aufgespulte Draht wird dann zu einer Entspulungsvorrichtung 48 geführt, welche den Draht durch eine Ziehvorrichtung 49 führt» um dessen Durchmesser von 6,5 mm auf 4,1 mm Durchmesser mit acht Brown & Sharpe-Reduktionen zu reduzieren. Der umhüllte Draht kann durch diesen Teil der Vorrichtung 41 mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 12o m/min, geführt werden. Der reduzierte Draht 5o wird dann in eine Spule 51 in einer geeigneten Spulvorrichtung 42 geformt.
Die Spule 51 kann zweckmäÄig in einer Heißwasser-Spülvorrichtung 53 gereinigt und zu einer Spule-Zuführvorrichtung 54 abgegeben werden, welche den Drä± durch einen Glühofen 55 mit einer Geschwindigkeit von annähernd 7 m/min. (22 ft/min,) führt. Der geglühte Draht 5o wird dann zu einer Spule 56 in einer geeigneten Spul-Vorrichtung 57 gewunden, und die Spule 56 wird dann zu einer Reinigungs- und Bor&x-Vorrichtung 58 abgegeben. Die gereinigte und mit Borax behandelte Spule 56 wird dann zu
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einem Abwickler 59 geführt, welcher den Draht mit einem Durchmesser von 4*1 mm durch eine Ziehvorrichtung 6o führt, welche eine 8-Browm & Sharpe-Reduktion auf einen Draht 61 zu einem Durchmesser von 1,6 mm bewirkt. Der Draht 61 wird dann in eine Spule 62 mit Hilfe einer Spulvorrichtung'$% verformt, und die Spule 62 wird in einer geeigneten Heißwasser- .-Spülvorrichtung/ 64 gereinigt. Die gereinigte Spule wird dann mit Hilfe einer Spul-Zuführvorrichtung 65 durch einen Glühofen 66 mit einer Geschwindigkeit von Ungefähr 12o m/min, geführt und dann in eine Spule 67 mit Hilfe einer geeigneten Spulvorrichtung 68 gewunden. Die Spule 67 wird dann in einer geeigneten Reinigungs- und Boraxvorrichtung 69 gereinigt und mit Borax behandelt und zwar der Draht wird von der gereinigten und mit Borax behandelten Spule mit Hilfe einer geeigneten Abwicklungsvorrichtung 7ο zu einer geeogneten Ziehvorrichtung 71 geführt, wo der Draht, welcher umhüllt ist und einen Durohmesser von 2,6 mm aufweist, mit Hilfe von . 8 Brown * Sharpe Reduktionen auf einen Außendurehmesser von 1,3 mm reduziert wird. Dieser Draht 72 wird dann in eine Spule 73 in einem geeigneten Spuler 74 geformt, und die Spule 73 wird in einen geeigneten Spuler 74 geformt, und die Spule 73 wir in einer geeigneten Heißwasser-Spülvorrichtung 75 gereinigt. Der Draht 72 wird dann von der Rolle 73 mit Hilfe einer Spule-Zuführvorrichtung 76 duroh einen Glühofen 67 mit einer Gesohwinidkeit von ungefährt 17 m/min, zugeführt, um •in geeignetes Glühen des Drahtes 72
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zwecks nachfolgender weiterer Reduktion zu bewirken. Der geglühte Draht wird dann in eine Spule 78 mit Hilfe einer Spulvorrichtung 79 geformt, und die Spule 78 wird in einer Reinigungs- und Boraxvorrichtung 8o gereinigt und mit Borax behandelt. Der Draht 72 wird dann von der Spule 78 mit Hilfe einer Abwickelvorrichtung 81 zu einer Ziehvorrichtung 82 geführt, welche eine Reduktion des Drahtes 72 von dem Durchmesser von 1,3 mm auf ungefährt o,6 mm Durchmesser bewirkt. Dieser Draht 83 wird dann auf geeignete Spulen 84 zwecks nachfolgender Mehrfaeh-Ziehung gewickelt. Nach dem Ausführungsbeispiel kann jede Spule 84 ungefähr 22,7 kg des Drahtes 83 mit einem Durchmesser von o,6 mm enthalten
Unter Bezugnahme auf Fig. 4b ist eine Vielzahl der Spulen 84 des Drahtes 83 mit einem Durchmesser von ungefähr o,6 mm auf einem Gestell 85 einer Mehrfach-Ziehvorriohtung 86 angeordnet, um den Draht-, in eine Bündelbeziehung mit einem Bündel-Umhüllungsbleoh oder Streifen 87 abzugeben.
Jede geeignete Anzahl von. Drähten 83 kann gebündelt werden, und in der gezeigten Ausführungsform sind Spulen 84 auf dem Gestell 85 vorgesehen, um 91 Drähte 83 durch ein Paar von Führungen 9o und 91 zu einer Sammel-Büchsenvorrichtung 82 zu führen, welche die Drähte 83 und 91 Hexagonal-Reihen-Bündel 93 anzuordnen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann
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der Streifen 87 in der Form einer Rolle 88 auf einer Vorrichtung 89 vorgesehen sein. Zur Verwendung mit einem solchen Bündel von 91 Enden umfaßt der TJmhüllungsstreifen einen Streifen von einer Breite von o,45 - o,5 mm und einer Dicke von 2ο mmjrf.
Das Drahtbündel 93 wird dann einer Reinigungsvorrichtung 94 zugeführt, welcher den gebündelten Draht mit geeignetem Heißwasser reinigt. Der Streifen 87 wird mit Hilfe von führungen 95 der Reinigungsvorrichtung 94 zwecks Reinigung gleichzeitig mit den gebündelten Drähten zugeführt. Die gereinigten gebündelten Drähte 93 und der Streifen 87 werden anschließend einer TJmkleidungs- und Schweißvorrichtung 96 zugeführt. Die Vorrichtung 96, wie dies in Pig. 14 gezeigt ist, ist angeordnet, um den Streifen 87 um das Drahtbündel 93 zu formen, wie dies in Pig. 5 gezeigt ist. Die Vorrichtung 96 kann ähnlich der Ümhüllungs- und Schweißeinriohtung der Vorrichtung 15 sein, welche Streifen-Formrollen 28, eine Messerführung 29, einen Schweißer 3o, einen Sohweißanzeiger 37 und die Sprühvorrichtung einschließt.
Wie in Pig. 5 gezeigt ist, ist das Bündel 93 der Drähte 83 aneinanderliegend an dem flachen Streifen 87 vorgesehen, und der Streifen wird dan konkav um das Bündel geformt, um das teilweise vollständig Bündel 97 zu bilden, welches in Pig. 5f gezeigt ist. Wie gezeigt ist, erstreckt sich die Schweißung 98 weniger als durch die volle Dicke des ümhüllungsStreifens 87. Der Außendurch- , messer des teilweise geformten umhüllten Bündels
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kann ungefähr 7»3 nun betragen. Dae umhüllte Bündel 97 wird dann einer Vorrichtung 99 zugeführt, welche den Durchmesseralf ungefähr 6,52 reduziert, um das eng umhüllte, geschweißte Bündel loo zu ergeben, welches in Fig. 6 gezeigt ist. Das umhüllte Bündel 1oo kann einer Spulvorrichtung Io1 zugeführt werden, wo es in eine geeignete Spule 1o2 geformt wird. Die ψ Spule Io2 wird einer Reinigungsvorrichtung 1o3 zugeführt, wo das Bündel mit Heißwasser gespült wird. Die Spule 1o2 wird dann einer Spul-Zuführvorrichtung 1o4 zugeführt, welche das umhüllte Bündel 1oo einem Gltthog'fen 1o5 mit einer Temperatur von ungefähr 1o38°Gzuführt. Das geglühte Bündel 1oo wird einer Spulvorrichtung 1o6 mx zugeführt, wo es zweckmäßig aufgespult wird, um eine Spule 1o7 zu ergeben.
Die Spule 1o7 wird in einer \irrichtung 1o8 gereinigt und mit Borx behandelt, wo sie in eine akalische Lösung getaucht, mit klatem Wasswr gespült, mit hei/ßem Wasser von ungefähr 930C gespült und mit f Borax beschichtet wird. Die gereinigte und mit Borax beschichtete Spule 1o7 wird einer Abwickelvorrichtung 1o9 zugeführt, welche das umhüllte Bündel loo durch eine Ziehvorrichtung 11ο £ρ führt, um den Durchmesser auf 3,65 mm zu reduzieren. Das reduzierte Bündel 111 wird in eine Spule 112 in einer geeigneten Spulvorrichtung 113 geformt.
Die Spule 112 wird zweckmäßig in einer Heißwasser-Spülvorrichtung 114 gereinigt und dann einer Spulen-Zuführvorrichtung 115 zugeführt, welche
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das umhüllte Bündel 111 durch einen Glühofen 116 einer geeigneten Spulvorrichtung 117 zuführt* in welcher das Bündel in eine Spule 118 geformt wird. Sie Spule 118 wird einer Reinigungs- und Boraxvorrichtung 119 zugeführt, in welcher sie wie in der Vorrichtung 1o8 gereinigt und ntt Borax behandelt wird. Die Spule 118 wird dann einer Abwickelvorrichtung 12o zugeführt, welche das Bündel 111 mit einem Surohmesser von 3,65 mm einer Ziehvorrichtung x££ 121 zuführt, welche eine 8 Brown & Sharpe-Reduktion auf einen Durchmesser von 1,62 mm bewirkt. Bas weiter reduzierte Bündel 122 wird in eine Spule 123 in einer Spulvorrichtung 124 geformt, und die Spule 123 wird zweckmäßig in einer Heifiwaesttr-Reinlgungsvorrichtung 125 gereinigt. Sie gereinigte Spule 123 wird einer Spul-Zuführvorrichtung 126 zugeführt, welche das umhüllte Bündel 122 durch einen Glühofen 127 zu einer Spulvorrichtung 128 führt, in weloher das geglühte, umhüllte Bündel 122 in eine Spule 129 geformt wird.
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Die Spule 129 wird in einer Reinigungs- und Boraxvorrichtung 130 gereinigt und mit Borax behandelt und einer Abwickelvorrichtung 131 zugeführt, welche das Bündel 122 durch eine Ziehvorrichtung 132 führt, welche eine 8 Brown & Sharpe-Reduktion auf 0,81 mm bewirkt. Das Bündel 133 reduzierten Durchmessers wird in eine Spule 134 in einer Spulvorrichtung 135 geformt, und die Spule 134- wird einer Heißwasser-Reinigungsvorrichtung 136 zugeführt« Die gereinigte Spule 134 wird einer Spulzuführvorrichtung 137 zugeführt, welche das saubere, umhüllte Bündel 133 durch einen Glühofen 138 zu einem Spuler 139 führt, welcher das geglühte Bündel 122 in eine Spule HO formt. Die Spule 14O w.ird in einer geeigneten Reinigungs- und Bo raxvor rieht ung 141 gereinigt und mit Borax behandelt, und die gereinigte und mit Borax behandelte Spule 134 wird einer Abwickelvorrichtung 142 zugeführt, welche das Bündel 133 durch eine Ziehvorrichtung 143 führt, wo das geglühte Bündel 133 auf einen Durchmesser von 0,177 mm reduziert wird.
Das Bündel 144 mit einem Durchmesse^on 0,177 mm wird auf geeignete Spulen 145 in einer geeigneten Spulvorrichtung 146 gewunden. Gewünschtenfalls kann das Bündel 144 in einer zweckmäßigen Drallvorrichtung 147 mit einer Verdrillung versehen werden» In dem Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung 147 eine Standardverdrillung mit einer geringen Anzahl von Yfindungen pro mm schaffen. Das umhüllte Bündel 144, welches je nach Wunsch verdrillt ist oder nicht, kann auf zweckmäßige Betepulen I48 in einem zweckmäßigen Winder 149 gewunden werden, und wenn es gewünscht ist, kann das umhüllte Bündel in einem geeigneten Ofen 149 spannungsfrei gemacht werden, indem die gewundenen Spulen 148 darin während einer geeigneten Zeitdauer angeordnet werden.
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Das Umhüllungsniaterial kann von dem umhüllten Bündel mit Hilfe irgendeines geeigneten "Verfahrens entfernt werden· Wenn die Drahthülle 12 und die Bündelhülle 87 aus Monelmetall und die Drahte aus nichtrostendem Stahl sind, kann das Umhüllungsmaterial durch ein Beizverfahren entfernt werden, wobei die aufgespulten Bündel 144 heißer Salpetersäure in einer geeigneten Autoklavvorrichtung 151 unterworfen werden. Das aufgespulte, gebeizte Bündel 144 ergibt eine Spule eines Fadenseiles 152, welches zweckmäßig, in einer Spülvorrichtung 153 gespült werden kann, um die Beizsäure zu entfernen. Das Seil 152 wird dann . durch einen Beizanzeiger 154 geführt, v/elcher die. Vollständigkeit des Beizvorganges bestimmt. Unvollständig gebeiztes Seil kann der Beizvorrichtung 151 zurückgeführt werden, um eine vollständige Entfernung des Umhüllungsmaterials von dem gespulten Bündel zu gewährleisten. }
Das vollkommen gebeizte Seil 152 kann dann auf geeignete Stüzen wie Kartonrohre 155 in einer geeigneten Windungsvorrichtung 156 auf Gewicht gewunden werden.
Die Erfindung umfaßt das Formen von umhüllten Drähten, welche das Bündel 100 durch andere geeignete Verfahren zusätzlich zum Umhüllungsverfahren gemäß Pig. 1 bilden. \7eiterhin umfaßt die Erfindung das einzelne Umhüllen der Drähte in ein umhülltes Bündel loo.mit anderen geeigneten Umhüllungsverfahren. Wie in Figo 9 gezeigt ist, ist eine abgeänderte Vorrichtung 160 zum Formen von umhüllten Bündeln 161 aus Drähten 162 vorgesehen, wobei die äußere Hülle aus einem Metallstreifen 163 geformt ist. Wie bei der Vorrichtung 86 kann der Streifen 163 von einer Rolle 164 kommen,
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welche auf einem Rollenständer 165 angeordnet ist. Die Drähte 162 können nicht umhüllte Drähte einschließen, weicheeinen geeigneten Durchmesser aufweisen wie 0,56 mm· Die Drähte 162 können in der Form von Spulen 166 vorgesehen sein, die auf einem Spulengestell 167 getragen sind, und können geeignet von Führungen 168 zu einem Sammel-Absatzstück 169 geführt werden. Die Drähte 162 und der Streifen 163 können in einer geeigneten Reini- ψ gungsvorrichtung 170 gereinigt und einer Einbett- und SchweißVorrichtung 171 zugeführt werden, in welcher die gebündelten Drähte 162 xn dem Streifen 163 in einer Art eingehüllt v/erden, welche im wesentlichen ähnlich dem Umhüllen der Drahte 83 in der Vorrichtung 86 ist. Jedoch können in der Vorrichtung 171 die Drähte 162 durch Einführen eines Schmiermittels wie Öl 172 in das Bündel in geeignete Mengen umhüllt v/erden, um ;jeden Draht von dem anderen zu trennen. Das Schmiermaterial kann in das Bündel 173 an einer Stelle vor dem Schließen der äußeren Hülle 174 eingeführt v/erden.· Y/ie in Fig. 11 gezeigt ist, können die Bündel 173 mit dem Schmiermittel 172 mit Hilfe eines herkömmlichen Sprühkopfes besprüht werden, v/o die " Hülle 174 in eine im wesentlichen U-förmige Ausbildung geformt wird, ähnlich derjenigen nach Fig. 50.
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Das umhüllte Bündel 161 kann geeignet durch eine •Vorrichtung 1?6 reduziert Werden, um ein verjüngtes, umhülltes Bündel 177 zu schaffen, welches einen Außendurchmesser von 6,5 nun aufweist. Das Bündel kann dann geeignet in einer Vorrichtung verjüngt werden, welche ähnlich dem Teil der Vorrichtung 96 ist, nachfolgend der Vorrichtung 99 und vor der Beizvorrichtung 151* Die Hülle 174 kann beispielsweise dadurch entfernt werden, daß das abschliessende verengte, umhüllte Bündel einem Beizvorgang wie in einer Beizvorrichtung 179 unterworfen wird, welcher ausreicht, um die äußere Hülle 174 zu entfernen. Gewünschtenfalls kann das Öl 174 von den einzelnen Fäden des sich ergebenden Seiles 180 entfernt werden, indem das Seil einem geeigneten Öllöser in einer geeigneten Olentfernungsvorrichtung 181 ausgesetzt wird. Das Seil 180 kann auf Gewicht auf eine geeignete Einrichtung wie auf Kartonrohre 182 in einer geeigneten Windevorrichtung 183 gewunden werden.
Das Spulengestell 85 kann zweckmäßig ausgebildet sein, um jede gewünschte Zahl von Spulen 84 zu halten. Um eine verbesserte Kontrolle des Herstellungsvorganges zu schaffen, kann das Gestell mit einer Vielzahl von Schaltern 157 versehen sein, um die Anwesenheit der Drähte 83 abzufühlen, um automatisch den Betrieb der Vorrichtung bei Auslauf einer gegebenen Spule zu beenden.
Das Gestell 85 kann bis zu hundert Drähte in 10 Reihen zu je 10 Stück halten. Wo die Anzahl der zu bildenden Drähte größer als hundert ist, kann ein zweites Gestell 148 vor-
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gesehen sein, um die zusätzlichen Spulen 84 zu tragen. Wie in Fig.. 13 gezeigt ist, wo ein oder mehrere Gestelle verwnedet werden, können die Drähte 83 von den Spulen durch das Gestell 85 zu den Führungen 90 und"91 laufen.
Bei Erläuterung der Erfindung wurde der Draht als ein nichtrostender Stahldraht beschriebene Ein ausgezeichneter Draht für eine solche Fadenausbildung umfaßt einen herkömmlichen nichtrostenden Stahl von dem Typ 304· Die oben beschriebenen Parameter bezüglich Temperatur usw. beziehen sich auf die Verwendung eines solchen 304-nichtrostenden Staliles, und v/ie es dem Fachmann verständlich ist, können geeignete Abänderungen der Parameter vorgenommen v/erden, um sie einem anderen Drahtmaterial anzugleichen. Beispielswiese kann das Verfahren vorteilhaft bei Formen von Drähten aus Superlegierungen v/ie HBSA, Karma, Tantal, ITiob und anderen geeigneten ziehbaren Lletallen angewendet werden. Wenn beispielsweise die Fäden aus Tantal geformt sind, kann der Unhüllungsstreifen aus Kupfer sein.
Der abschließende Durchmesser der Fäden des Seiles, welches mit Hilfe des oben beschreibenen Verfahrens hergestellt ist, kann äußerst gering v/ie beispielsweise ein Mikron oder weniger sein. Durch Ent bündeln des" umhüllten Bündels vor dem abschließenden Beizvorgang kann eine entsprechende Zunahme der Anzahl der Drähte in dem abschließenden umhüllten Bündel erreicht werden. Beispielsweise kann das Verfahren bei dem Formen eines Seiles mit über 250.000 Fäden verwendet werden.
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Das oben beschriebene Verfahren hat die höchst wünschenswerten Vorteile, weil es eine im wesentlichen kontinuierliche Herstellung von Pasern oder Fäden äußerst geringen Durchmessers aus einem relativ billigen Drahtmaterial gestattet. Die einzelnen Verfahrensstufen sind einfach und verwenden relativ einfache Vorrichtungen. So werden die sich ergebenden Kosten der.Fäden geringen Durchmessers wesentlich gegenüber der bekannten Verfahren zum Formen solcher Fäden reduziert. Das Verfahren erlaubt die Verwendung eines gerollten Streifens zum Umhüllen der einzelnen Drähte und der gebündelten, umhüllten Drähte. So wird die Lebensdauer der Ziehdüsen wesentlich verlängert, wobei weiterhin die Herstellungskosten vermindert werden. Wo das besondere zu ziehende Material mit entweder einer größeren oder geringeren Stichabnahme pro Düsendurentritt reduziert werden kann, kann eine entsprechende Änderung in der Anzahl der Ziehvorrichtungen angewendet werden. Wo das Material pro Düsendurchtritt mehr reduziert werden kann, wie beispielsweise die Superlegierung Karma, schafft die Reduzierung der Anzahl der Ziehstufen und die Anzahl der Grlühstufen eine wesentliche Reduzierung der Herstellungskosten. ;-....
Durch genaues Kontrollieren der Abmessungen des Umhüllungsstreifens kann die Kreisförmigkeit des umhüllten Bündels sehr genau beibehalten werden, und auf diese Weise kann die abschließende Ausbildung der Drähte in ähnlicher: Weise sehr genau beibehalten werden. Durch Elemierung der anfänglichen Warmverformungsstufen wie Warmwalzen wird die Kre.isförmigkeit dec Bündels und der abschließenden Drähte wiederum sehr einfach aufrecht erhalten, da der Ziehvorgang dazu neigt, im wesentlichen einförmige Einschnürungskräfte auf
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das zu ziehende Bündel anzuwenden· Da die Größe des Umhüllungsstreifens geeigneter V/eise variiert werden kann, kann jede Anzahl von Drähten genauso wie hexagonale Reihenzahlen gebündelt werden. Y/eiterhin können die Querschnitte der Drähte in dem Bündel dadurch variiert v/erden, daß einfach vor dem Bündeln des Bündels in dem Bündel umhüllte Drähte verschiedenen Durchmessers vorgesehen v/erden. Beispielsweise kann die Form der Drähte variiert ^ werden, um die Ausbildung der abschließenden Fäden zwecks ■ verbesserten Webens des abschließenden Fadenseiles zu variieren.
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Die einzelnen Drähte können nicht kreisförmige Außenflächen aufweisen, wobei diese. Ausbildungen wirksam in die abschließenden Pasern wie beispielsweise zwecks, verbesserter Oberflächenhaftung beibehalten werden· .
Wie oben beschrieben ist, vermeidet die vorliegende Erfindung durch Ausschließen der Notwendigkeit·, der anfänglichen. Heißverformungsstuf en wirksam die Diffusion zwischen dem Matrixmaterial und .dem Fasermaterial wie sie als Ergebnis des Haltens des Bündels bei relativ hohen Temperaturen zwecks nachfolgenden Zeitperioden in solchen anfänglichen Heißverformungsstufen auftritt· Auf diese Weise kann das Bündel einen geringen ursprünglichen Außendurchmesser aufweisen, waa erlaubt, daß das Bündel lediglich durch Kaltziehen und durch Glühen verjüngt wird. Dieses verbesserte Verfahren zum Formen der Pasern wird durch vorherige wesentliche Reduktion der umhüllten Drähte erlaubt, wobei sie innerhalb eines Umhüllungsstreifens relativ geringen Durchmessers, in vorgewählten Anzahlen aufgenommen werden, welche, wie oben erwähnt ist, mehr als 250.000 sein kann.
Durch wirksames Herabsetzen der Diffusion zwischen der Matrix und dem Fasermaterial wird ein verbessertes erleichtertes Befreien der Pasern von dem Matrixmaterial in dem Beizverfahren erhalten· Weiterhin schafft das wirksame Herabsetsen einer solchen Diffusion eine verbesserte einförmige Faserstruktur, in welcher die metallurgischen Eigenschaften genau gesteuert werden. Weiterhin erlaubt das verbesserte Verfahren die Verwendung von relativ billigen
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Karbid-Düsen als Ergebnis der Fähigkeit, eine relativ hohe· Anzahl von Pasern in dem Bündel zu formen. Es lassen sich zv/eckmäßige Abänderungen vornehmen, ohne sich dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen·
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Claims (26)

  1. Pat ent ansprüohe
    Verfahren zum Formen von Fasern geringen Querschnits, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von verjüngbaren Elementen vorgesehen wird, daß um diese Elemente eine Hülle aus einem Material angeordnet wird, welches unterschiedlich von demjenigen der Elemente ist, daß ein Streifen aus einem Material, welches unterschiedlich von demjenigen der Elemente ist, um eine Anordnung dieser Elemente ausgebildet wird, um die Anordnung mit den Elementen zu umschließen, welche darin von dem Umhüllungsmaterial getrennt sind, daß aneinanderliegende PCanten des Streifens weniger als die G-esamtdicke des Streifens zusammengeschweißt werden, um die Umhüllung der Anordnung aufrecht zu erhalten, daß die umgebene Anordnung verengt wird, um zu verursachen, daß die Elemente in dieser Anordnung einen fadenförmigen Durchmesser aufweisen, und daß das Umhüllungsmaterial entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente umhüllt werden, bevor sie zusammen^ angeordnet werden, und daß die umhüllten Elemente weiter auf einen vorgewählten kleinen Durchmesser vor dem Anordnen gezogen werden.
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der ursprünglichen Anordnung im wesentlichen der gleiche wie derjenige der Elemente vor dem Ziehen ist.
  4. 4· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente eine Länge von wenigstens 127 cm aufweisen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung axial durch eine Umhüllungszone geführt wird, und daß der Streifen um die Anordnung kontinuierlich in dieser Umhüllungszone angeordnet wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen-Formstufe ähnlich der Stufe der Umhüllung des Elementes ist.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen v/eiteren Schritt der Entfernung des Elementen-Umhüllungsmat erials·
  8. 8· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element-Umhüllungsmaterial um die zusammengesetzten Elemente geführt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial ein Schmiermittel einschließt, welches um die zusammengesetzten Elemente geführt wird.
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element-UmhÜllungsmaterial um die zusammengesetzten Elemente während des Streifenformschrittes an- " geordnet wird.
  11. 11· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verjüngen der umhüllten Anordnung ein Kaltziehen einschließt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente longitudinal von einer quer im Abstand voneinander vorgesehenen Reihe zugeführt werden, um die Anordnung zu bilden, und daß der Streifen longitudinal der TJmhüllungszone hinter der Keine zugeführt wird.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente der Umhüllungszone von einer Vielzahl von längs im Abstand voneinander angeordneten Reihen zugeführt werden, in welchen die Elemente quer im Abstand voneinander angeordnet sind«
  14. H. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente Drähte einschließen.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus Metall sind.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus Metall ist.
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  17. 17· Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente längliche Elemente mit einem maximalen Querschnitt von v/eniger als annähernd 6,35 mm umfassen.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente einzeln vor dem Zusammenlegen umhüllt werden, und daß sie in Spulen für Lagerung und anschliessendes Zuführen während des Zusammensetzens angeordnet werden·
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umhüllte Anordnung durch Ziehen verjüngt wird.
  20. 20. Verfahren zum Formen eines Seiles aus Metallfaden, dadurch gekennzeichnet, daß um jeden einer Vielzahl von LI et all draht en eine Hülle aus einem Material vorgesehen wird, welches von demjenigen der Drahte unterschiedlich ist, daß longitudinal kontinuierlich ein Bündel dieser umhüllten Drähte einer Umhüllungszone zugeführt wird, daß das Bündel kontinuierlich in dieser Umhüllungszone umhüllt wird, daß das umhüllte Bündel kontinuierlich einer Verjüngungszone zugeführt wird, und daß aufeinanderfolgend das Bündel in der Verjüngungszone kaltgezogen und warmebehandelt wird, um das Umhüllungsmaterial in eine im wesentlichen monolitische LIatrix zu formen, während die Drähte darin gleichzeitig auf einen fadenförmigen Durchmesser verjüngt werden.
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    201556α
  21. 21 ♦ Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet., daß die Drähte durch Formen.eines Metallstreif ens um ,jeden Draht.umhüllt werden, und daß die aneinanderliegenden Kanten des.Streifens über weniger als die volle Dicke des Streifens zusammengeschweißt, werden, um die Hülle um den Draht aufrecht zu erhalten» :
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß. die Drähte und das Streifenmetall longitudinal während des Formens des Streifens darum.zugeführt werden·
  23. 23. Fadenförmige Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß sie dadurch gebildet ist, daß ein Bündel aus Metalldrähten vorgesehen ist, wobei jeder Draht eine Hülle aufweist, die aus einem Material ist, welches unterschiedlich von: dem Drahtmaterial ist, daß kontinuierlich ein Streifen aus einem Material um das 3ündel geformt wird, um eine äußere Hülle zu bilden, wobei das Material unterschiedlich, von dem Drahtmaterial ist, daß aneinanderliegende Kanten des Streifens weniger als über die ganze Dicke des Streifens miteinander verbunden werden, um die Umhüllung des Bündels aufrecht zu erhalt ei1» daß das umhüllte Bündel verjüngt wird, ' um den Streifen zu veranlassen, umfangsmäßig ein im wesentlichen kontinuierliches rohrförmiges Element, zu bilden und die Drähte in diesem Bündel zu veranlassen, einen fadenförmigen Durchmesser zu erhalten, und daß das Streifenmaterial entfernt, wird· . ■ "
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  24. 24· Fadenförmige Struktur nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial entfernt wird, so daß die verjüngten Drähte ein Seil aus Metallfäden bilden·
  25. 25· Fadenförmige Struktur nach Anspruch 23, dadurch gegekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial ein Schmiermittel einschließt, und daß die verjüngten Drähte mit Schmiermittel beschichtete Drähte einschließen·
  26. 26. Verfahren zum Formen einer vorgewählten Anzahl von Fäden geringen Querschnittes aus einem Draht relativ grossen Durchmessers, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht auf einen vorgewählten kleinen Durchmesser gezogen v/ird, wobei diese ausgewählte Anzahl in einem umhüllten Bündel angeordnet werden kann, welches einen Außendurchmesser aufweist, welcher klein genug ist, um in einer herkömmlichen Draht ziehvorrichtung gezogen zu werden, daß die vorgewählte Zahl von Drähten gebündelt wird, daß ein Umhüllungsstreifen um dieses Bündel geformt wird, wobei die Drähte in diesem Bündel voneinander mit Hilfe eines Um-
    r hüllungsmaterials getrennt sind, und daß das umhüllte Bündel gezogen wird, um die Drähte darin auf Fäden mit kleinem Querschnitt zu reduzieren.
    27, Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht vor dem Ziehen umhüllt wird, wobei der Außendurchmesser des umhüllten Bündels ähnlich dem Außendurchmesser des umhüllten Drahtes ist.
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    28· Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Unhtilliingsinaterial eine Hülle einschließt, welche an dem Draht vor dem Ziehen vorgesehen wird·
    29» Terfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Bündels annähernd 6,4 mm
    ist. ■■";.■/. V / ■■;.-.■■■;..;■ . .;' ; ; _. -
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    ι U Le e rs e
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