DE1302863C2 - Verfahren zum herstellen duenner metallfaeden - Google Patents

Verfahren zum herstellen duenner metallfaeden

Info

Publication number
DE1302863C2
DE1302863C2 DE19641302863D DE1302863DA DE1302863C2 DE 1302863 C2 DE1302863 C2 DE 1302863C2 DE 19641302863 D DE19641302863 D DE 19641302863D DE 1302863D A DE1302863D A DE 1302863DA DE 1302863 C2 DE1302863 C2 DE 1302863C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diameter
cross
metal
threads
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19641302863D
Other languages
English (en)
Other versions
DE1302863B (de
Inventor
Harold H.; Wilson Albert H.; Groton Mass. Webber (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brunswick Corp
Original Assignee
Brunswick Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brunswick Corp filed Critical Brunswick Corp
Publication of DE1302863B publication Critical patent/DE1302863B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1302863C2 publication Critical patent/DE1302863C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/04Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of bars or wire
    • B21C37/047Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of bars or wire of fine wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

ter Drähte nach Fig.4, die im Inneren einer weiteren Umhüllung unter Ausbilden eines Bündels angeordnet sind,
F i g. 6 einen Querschnitt des Bündels nach F i g. 5. dessen Durchmesser bei einer weiteren Arbeitsstufe verringert worden ist,
Fig.7 einen Querschnitt einer Mehrzahl Bündel verringerten Durchmessers nach F i g. 6, die in einer weiteren Umhüllung unter Ausbilden eines Bündels dieser Bündel angeordnet sind,
Fig.S einen Querschnitt des Bündels nach Fig. 7 mit verringertem Durchmesser entsprechend einer weiteren Arbeitsstufe,
F i g. 9 einen Querschnitt einer Mehrzahl Bündel verringerten Durchmessers nach F i g. 8, die in einer weiteren Umhüllung unter Ausbilden eines Bündels dieser Bündei angeordnet sind,
Fig. 10 einen Querschnitt des Bündels nach F i g. 9, dessen Durchmesser auf Gru;yd einer weiteren Arbeitsstufe verringert worden ist.
Fig. 11 einen ein weggebrochencr. diagrammförmiger, senkrechten Schnitt einer Vorrichtung zum Ausziehen der Fäden, die zum Durchführen des er-•',ndungsgemäßen Verfahrens Anwendung findet,
Fig. 12 einen senkrechten Querschnitt eines Tanks, in dem das Bündel verringerten Durchmessers nach Fig. 10 angeordnet ist und auf das eine geeL'note Flüssigkeil im Inneren des Tanks so einwirkt, daß das Umkleidungsmaterial entfernt wird.
Fig. 13 zeigt ein mit den erfindungsgemäß: η Fäden aufgebautes Tau.
Eine Vielzahl von Kernstäben 13 relativ großen Durchmessers werden in einem Bündel 10 unter Verringern des Durchmessers so abgestreckt, daß einzelne Fäden 11 erhalten werden, die einen außerordentlich kleinen Durchmesser, jedoch eine erhebliche Länge bis zu 15 m und mehr besitzen. Insbesondere sollen Metallfäden hergestellt werden, die einen Durchmesser von 10 Mikron bis unter 1 Mikron aufweisen.
Bei der erläuterten Ausführungsform wird ein Kernstab 13 mit einem relativ großen Durchmesser, zum Beispiel größer als 1,27 mm, zunächst in einer Hülle 14 aus Metall eingeschlossen. Wie in der F i g. 2 gezeigt, kann die Hülle einen Innendurchmesser aufweisen, der geringfügig größer als der Außcndurchmtsser des Kernstabes 13 ist, um das Zusammenstecken zu erleichtern. Das Material der Kernstäbe 13 und somit der Fäden 11 ist rostfreier Stahl. Der Kernstab 13 muß ein relativ gleichförmiges Gefüge haben, um die Ausbildung von Druckstellen während des Abstreckens auszuschließen. Der Kernstab kann jeden Querschnitt einschließlich eines kreisförmigen, wie in der F i g. 1 gezeigt, aufweisen. Der Kernstab kann in Längsrichtung einen einheitlichen oder sich ändernden Querschnitt aufweisen. Die Hülle 14 ist aus einem durch Zieher, plastisch verformbaren Metall gebildet. Beispiele für derartige Metalle sind z. B. Kupfer oder Eisen.
Wie in Fig.3 gezeigt, wird die Hülle 14 zunächst in ihrem Durchmesser bis zur Auflage auf den Kernstab 13 verringert, um so eine gute Bindung zwischen der Hülle und dem Kernstab zu erzielen, so daß bei den sich anschließenden Ziehvorgängen die Hülle 14 gegen den Kernstab 13 nicht verschiebt. Der Verbundstab 15 aus dem Kernstab 13 und der daran gebundenen Hülle 14 wird dann durch einen Ziehstein 16 (Fig. H) mittels einer Ziehvorrichtung 17 (Fig. H) gezogen. Eine Anzahl der so erhaltenui Verbundstäbe 18 (Fig.Λ) werden im Innern einer Metallumhüllung 19 gebündelt, die aus dem gleichen Material wb die Hülle 14 bestehen kann.
Wie in F i g. 5 gezeigt, können die Vcrbundstäbc 18 im Innern der Umhüllung 19 gleichförmig \ erteilt sein, wenn man Fäden 11 mit" im wesentlichen einheitlichem,Querschniu herstellen will.
Das Bündel 20 der Verbundstäbe 18 in der Umhüllung 19 wird dann auf einen in Fig. 6 g« zeigten verringerten Durchmesser abgestreckt. Eine Anzahl von solchen Bündeln 21 verringerten Durchmessers kann dann in einer weiteren Umhüllung 22 (Fig.7) zu einem weiteren Bündel 23 gebündelt werden. Das
Bündel 23 kann sodann auf ein Bündel 24 (Fig. S) verringerten Durchmessers abgestreckt werden. Dann kann wieder eine Anzahl von bliesen Bündeln 24 verringerten Durchmessers im Inneren einer weiteren Umhüllung 25 (Fig.9) zu einem weiteren Bündel 26
gebündelt werden. Das Bündel 26 kann dann, wie iti der Fig. 10 gezeigt, zu einem Bündel 27 mit dem vorgesehenen Enddurchmosser abgestreckt werden. Die Anzahl der im Inneren der Bündelumhülluneen angeordneten Verbundstäbe und Bündel, sowie die
as Anzahl der Ziehvorgänge kann entsprechend dem gewünschten Endergebnis verändert werden. Zur Erläuterung sind hier drei Bündel- und anschließende Ziehstufen mit je 7 Verbundstäben bzw. Bündeln wiedergegeben.
Die entsprechenden Ziehvorgänge führen dazu, daß das Material der Metallhüllen 14 praktisch vollständig die Hohlräume zwischen den Drähten füllt, wodurch sich über den Querschnitt eine gleichförmige Einbettung ergibt. Hierdurch wird jeder der
Kernstäbe oder entsprechenden Bündel durch die Einbettung fest und zwangläufig während des Ziehvorganges gestützt. Wie weiter oben angedeutet, wird das Material der Einbettung unter dem durch den Ziehstein aufgebrachten Druck plastisch verformt, so
daß für die Kernstäbe während des Ziehvorganges eine verbesserte Abstützung gewährleistet ist. wodurch die Ausbildung von Diskontinuitäten in den entsprechenden Stäben bzw. Fäden wirksam vermieden wird.
Die entsprechenden Fäden 11 werden dann als Fadengarn dadurch erhalten, daß das Einbettmaterial im Anschlui3 an den Verformungsvorgang entfernt wird. Dazu wird ein Einbettmaterial verwendet, das sich in seinen physikalischen Eigenschaften von dem
Material der Kernstäbe bzw. Fäden unterscheidet, so daß das Einbettmaterial leicht entfernt werden kann ohne daß die Fäden merklich beeinflußt werden. Für diesen Zweck kann das Einbettmaterial zum Beispiel Kupfer sein, wenn das Fadenmaterial rostfreier Stahl
ss ist, so daß das Kupfer durch eine Behandlung mit einer Kupfer auflösenden Säure, wie Salpetersäure, entfernt werden kann; durch welche die Fädon aus rostfreiem Stahl praktisch nicht beeinflußt werden. Weitere Verfahren zum Entfernen des Matrixmaterials können bei anderen Einbettmaterialien in Anwendung kommen, zum Beispiel Elektrolyse, Schlagc'nwirkung, Schmelzen, physikalisches Aufbrechen vermittels Hämmern u. dgl.
Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel wird wie in Fig. 12 gezeigt, das Bündel 27 in einen Tank 28 in ein Salpetersäurebad 29 eingebracht. Das Einbettmaterial des Bündels 27, hier Kupfer wird abgebeitzt und es verbleibt nach vollständigem Entfernen
des Einbettmaterials ein Tau IO aus rostfreien Stahlfädcn 11, wie dies in der Fig. 13 gezeigt ist. Jeder Faden 11 ist von den anderen Fäden frei und hat einen vorgewählten kleinen Durchmesser.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer Reihe praktischer Ausführungsbeispicle erläutert.
Beispiel 1
Es wird ein Kernstab 13 aus hartgezogenem rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 2,06 mm in eine Hülle 14 aus Kupferrohr mit einem Außendurchmesser von 3.18 mm und einer Wanddicke von 0.508 mm eingeführt. Bei der ersten Arbeitsstufe wird die Hülle auf einen Außendurchmes!.er \on 2,77 mm heruntergezogen. Der erhaltene Verbundstab 18 wird sodann bei einer Temperatur \on etwa 1000 C wärmebehandelt und dann nacheinander mehrmals vermitteJs ähnlicher Zieh- und Wärmebehandlungssiufen bis auf einen Außendurchmesser von etwa 0.4 mm heruntergezogen
Dieser Verbundstab 18 mit einem Durchmesser von 0.4 mm wird dann in 19 Stücke zerschnitten und eine Kupferumhüllung 19 eingesetzt, die einen Außendurchmesscr von 3.18 mm und eine Wanddicke von 0.381 mm aufweist. Diese Umhüllung wird dann auf einen Auüendurchmesser von 2.77 mm heruntergezogen und bei einer Temperatur von etwa 1000 C wärmebehandelt. Das erhaltene Bündel 20 wird dann in aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen einschließlich der zwischengeordnelen Wärmebehandlungsstufen auf einen abschließenden Durchmesser von 0,406 mm heruntergezogen. Das so erhaltene Bündel 24 verringerten Durchmessers wird dann in 19 Stücke zerschnitten und in eine Kupfcrumhüllung 26 ähnlich der Umhüllung 19 eingeführt. Die obigen Arbeitsstufen werden wiederholt, wobei das Bündel auf einen abschließenden Durchmesser von 1.02 mm verringert wird. Hierbei erhalten die einzelnen Kernstäbe eine solche Durchmessenerminderung, daß die resultierenden Fäden einen Durchmes ser von etwa O.O127mm besitzen. Wahlweise kann das abschließende Ausziehen auf einen Durchmesser von 0,XI3mm unter Ausbilden von Fäden mit einem Durchmesser von etwa 0.0102 mm oder auf einen Durchmesser von 0.712 mm unter Ausbilden von Fäden mit einem Durchmesser von etwa 0.00814 mm erfolgen
Das Kupfermaterial der Einbettung wird sodann tn dem Tank 28 mit Salpetersäure 29 herausgelöst, die bei einer Temperatur von etwa 50 C gehalten wird.
Beispiel 2
Es wird tin rostfreier Kernstab 13 mit einem Durchmesser von 2.11 mm in eine Hülle 14 aus Kupferrohr mit einem Außendurchmesser von 3.18 mm ynd einer Wanddicke von 0.508 mm eingeführt. Bei der ersten Arbeitsstufe wird die Hülle auf einen Außendurchmesser von 2Jl mm heruntergezogen. Der erhaltene Verbundstab 18 wird bei einer Temperatur von etwa 1000 C wärmebehandelt. Sodann wird der in seinem Duichmesser verringerte Verbundstab 18 nacheinander mehrmals ähnlichen Zieh- und Wärmebehandlungsstufen unterworfen, bis der abschließende Außendurchmesser des Verbundstabes IS 0.406 mm beträgt.
Der Verbundstab 18 mit einem Durchmesser von 0.406 mm wird dann in 7 Stücke zerschnitten und in eine Kupferumhüllung 19 mit einem Außendurchmesser von 1,83 mm und einer Wanddickc von 0,288 mm eingeführt. Die Umhüllung wird dann auf einen Außendurchmesser von 1,65 mm heruntergezogen und die Anordnung bei einer Temperatur von etwa 1000 C wärmebehandelt. Das erhaltene Bündel 20 wird dann in aufeinanderfolgenden Arbeitsschrillen einschließlich mehrerer Wärmebehandlungen auf einen abschließenden Durchmesser von 0,406 mm heruntergezogen. Das erhaltene Bündel 24
ίο verringerten Durchmessers wird dann wieder in 7 Stücke zerschnitten und in eine Kupferumhüllung 26 ähnlich der Umhüllung 19 eingeführt. Sodann werden die oben erläuterten Arbeitsschritte unter Abstrecken des Bündels auf einen abschließenden
!5 Durchmesser von 0,406 mm wiederholt, wobei die einzelnen Kernstäbc abschließend Fäden Il mit einem Durchmesser von 0,00814 mm bilden. Wahlweise kann das abschließende Ziehen auf einen Durchmesser von 0,813 mm unter Ausbilden von Faden mit einem Durchmesser von 0,0119 mm oder auf einen Durchmesser von 0,635 mm unter Ausbilden von Fäden mit einem Durchmesser von 0.0102 mm durchgeführt werden.
Sodann wird das aus Kupfer bestehende Einbett-
»5 material in dem Tank 28 unter Anwendung von Salpetersäure 29 herausgelöst, die bei einer Temperatur von etwa 50 C gehalten wird.
Beispiel 3
Es wird ein Kernstab 13 aus hartgezogenem rostfreiem Stahldraht mit einem Durchmesser von 2.08 mm in eine Hülle aus Kupferrohr mit einem Außendurchmesse! von 3,18 mm und einer Wanddicke von 0.508 mm eingeführt. Bei der ersten Stufe wird die Hülle 14 auf einen Außendurchmesst r von 2.77 mm heruntergezogen. Der erhaltene Ver bundstab 18 sodann bei emer Temperatur von etwa iOOO C wärmebehandelt. Im Anschluß hieran wird der Verbundstab 19 verringerten Durchmessen
ν mehrmals Ziehstufen und Wärmebehandlungsstufer unterworfen, bis der abschließend erhaltene Außen durchmesser sich auf 0,635 mm beläuft.
Der Verbundstab 18 mit einem Durchmesser mil 0.635 mm wird sodann in 37 Stücke zerschnitten unc in eine Kupferumhüllung 19 mit einem Außendurch messer von 6.35 mm und einer Wanddicke vor 0.762 mm eingeführt. Die Umhüllung wird dann aul einen Außendurchmesser von 5.74 mm heruntergezo gen und die Anordnung bei einer Temperatur vor
etwa !000 C wärmebehandelt. Das erhaltene Bun del 20 wird dann in aufeinanderfolgenden Stufen ein schließlich mehrmaliger Wärmebehandlung auf einer abschließenden Durchmesser von 0,635 mm heran tergezogen. Das Bündel 24 verringerten Durchmes
sers wird wieder in 37 Stücke zerschnitten und ir eine Kupferi .ihüllung 26 ähnlich der Umhüllung IS eingeführt. Die obigen Arbeitsschritte werden untei Abstrecken des Bündels auf einen abschließendei Durchmesser von 1,25 mm wiederholt, wobei die ein zelnen Kernstäbe so weit abgestreckt wordei sind, daß sich Fäden mit einem Durchmesser vor 0.0127 mm ergeben. Wahlweise kann das abschhe ßende Ziehen auf einen Durchmesser von 0,84 mn durchgeführt werden, wodurch Fäden mit einen Durchmesser von 0.102 mm gebildet werden oder au einen Durchmesser von 0.712 mm, wodurch Fädei mit einem Durchmesser von 0,00762 mm gebilde werden.
einer Temperatur von etwa 50 C gehalten wird. £„ rSurehmessers wird dann in 19 Stücke zerschnitten
Beispiel 4 5 und in eine Kupferumhüllung mit einem Außen-
nacheinander mehrmals ausgezogen und warmebe- 0,00305 mm auf.
handelt bis der Außendurchmesser des Verbundsta- Beispiel 6
einer Wanddicke von 0,381 mm einguumt.ua« B Wanddicke von 0,585 mm
del 20 wird in aufeinanderfolgenden Λ'™^" angeführt Der Verbundstab wird sodann mehrmals auf einen ^S^^^^^^^^d M nSLnder aufgezogen und wärmebehandelt bis
gen. Das Bündel ver ingerten ^™ . cine der Außendurchmesser 0,508 mm beträgt.
dann wieder in 90S »ck.^"f iJmhüllunE 19 ein- Der Verbundstab 18 mit einem Durchmesser von
Kupferunihullung 26 ahnlich der UmhuHung ^e wird ^ .n )g Stücke zerschniUen und in
geführt. Die obigen Arbeitsschntte werden weotr Umhullung 19 aus Stahl niedrigen Kohlenstoffhol,, bis das Bünde auf *"™J£££% ns,S ,5 gehaltes mit einem Außendurchmesser von 3,96 mm 0,712 mm abgestreckt .st. Die emzelne Kerns g ^ Wanddicke von 0,585 mm eingeführt. Das
werden in ihrem Durchmesser ™r£'^"™g von Bündel 20 wird dann mehrmals nacheinander auf
daß abschließend Faden mit einem Durchmesser von Buna .^,.^^ Durehmesser von O,5O8mm
0.0102 mm erhalten werden. . ausgezogen. Das Bündel verringerten Durchmessers
Die aus Kupfer bestehende I mbetunβ w·^ ^ da B nn wieder in I9 Stücke zerschnitten und in
einem Tank 28 vermittels Sal^«,7Je einc Kupferumhüllung 26 ähnlich der Umhüllung 19
die bei einer Temperatur von etwa 50 C gehalten ^^ Sodann ^n dje obigen Arbeitsschritte
wird. unter Abstrecken des Bündels auf einen abschließen-
Beispiel 5 den Durchmesser von O,635(mm wiederholt, wobei
τ: · ι ·η Kemstab aus hartgezogenem rost- 35 die einzelnen Fäden einen Durchmesser von etwa
Es wird ein Kernstar» aus π .mg β 58 0.0102 mm aufweisen.
freiem Stahl mit einem Du"hm^ '"-J.1'^"" Die erhaltenen Fäden 11 besitzen auf Grund deren
in eine Hülle 14 aus ,^""11V e.™r Wani außerordentlich kleiner Durchmesser Eigenschaften
Außendurchmesser von 2:^min uno «ner w Textilware, d.h. sie sind sehr nachgiebig und
dicke von 0,381 nun ^^^^Ϊ^Γαηϊ 4o lassen »cn um ihren eigenen Durchmesser ohne blei-
wird sodann mehrmals "^'""S'*"^ Sta. bende Verformung biegen und sie können in her-
wärmebehandelt. bis der ^"^""SVab W mit kömmlichen Textilmaschinen zum Herstellen von
bes 18 0,406 mm betrat. Der J"™™5^" *? ,9 Geweben u. dgl. angewandt werden. Die Fäden kön-
einem Durchmesser von 0.406 ^ J1^ ^n" ,9 nen in erheblichen Längen, langer als 15 m, herge-
Stücke zerschnitten und in cm*^JP«™™™ g vonstellt wtrde„. Derartige kontinuierliche Fädenlängen
eingeführt, die ei"cn ./"f^n oTsTmm auf- sind zum Herstellen von Geweben sehr zweckmäßig
3,18 mm und eine Wanddicke von 0. »1 mm au . Gegensatz zu Stapelfaser, die beim bekannten
weist. Die Umhüllung wm^jnn «fernen AoBen^ ^J^ ^ ^^ ^ ^n erh
durchmesser von 2./7 mm tierunter^zogcn ^^ ^ ^ ^^ fffl knnen ^ ein2e,nen Faden n Anordnung bei einer T^mPeVM wird dann m 50 darin mit vorgewähltem Drall aufweisen, wenn z. B. mebehandelt. Das erhaltene »""«'f".*!™« und die Bündel während der Zkhstufen entsprechender
mehreren aufeinanderfolgenden Arbertatuien ^.^ ^^^ ^^ ^^ gedgnete wä^ebe-
bhdlungen bis aur e Bdl k d
mehreren aufeinanderfolgenden Arbert ^.^ ^^^ ^^ ^^ gedgnete wä^ebe-
Zwischenwärmebehandlungen bis aur e handlung der verdrillt gezogenen Bündel kann die
messer von 0,406 mm he™nterg«ogijUuas verdril,te Anordnung der Fäden bleibend erzielt wer-
tene Bündel 24 verringerten Du™^e e\uoferum_ „ den. Somit können durch Verdrillen der einzelnen der in 19 Stücke zerschnitten,und in^ ™Pte ™ « Bündd der Mehrfachbündel 23 und 26 Verdrillkräfte hüllung 26 ähnlich der Umhüllung 19 e'«S«jn^ ^ msammai^eabm Mehrfachbündeln ausge-
obigen Arbeitsschritte werden unter Atetrec ^^ ^^ ^^ Kemstäbe 13 mh m La s.
Bündels ^f einen Durchmesser h richtung sich ändernden Durchmesser verwendet
wiederholt. Dieses Bündel vmjg j -ne 6o werden, nnen die erhaltenen Faden entsprechend sers wird dann in 7 Stucke z^sc"m"e"hmesser von in Längsrichtung unterschiedlichen Durchmesser er-
halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
>■■>*»
< Q 7 ΰ

Claims (1)

  1. ι 2
    den einzelnen aus umhüllten Kernstäben bestehenden
    Patentanspruch: Verbundstäben. Die Einbettmasse besteht dah-'r
    nicht aus einem über den ganzen Querschnitt gleich
    Verfahren zum Herstellen beispielsweise ru··!- amorphen Material, sondern aus einzelnen Strängen, querschnittiger, sehr langer, dünner, beispjcls- 5 die bei den Ziehvorgängen infolge der unterschiedweise wenige Mikron starker, insbesondere für liehen Zugbelastung im Querschnitt sich unterschieddas Verarbeiten zu textilartigen Geweben be- lieh strecken und daher Ungleichförmtgkeiten im '..limmUY Metallfäden aus rostfreiem Stahl durch Verstreckungsgrad ergeben und zum Reißen der ausmehrstufiges Umformen, bei dem eine große An- gezogenen Fäden an besonders stark verstreckten zahl relativ dicker Kernstäbe aus rostfreiem Stahl io Stellen führen.
    zunächst parallel gebündelt wird, wobei die Um aber Fäden aus rostfreiem Stahl mit textilarti-
    Kernstäbe zur Erleichterung des Auseinander- gern Charakter zu schaffen, ist es erforderlich, daß nehmens des umgeformten Bündels, beispiels- diese Fäden wesentlich dünner sind als sie mit beweise zur Verhinderung des Verschweißen beim kannten Verfahren erreicht werden können und daß Umfonnungsvorgang und zur Bildung einer hohl- 15 sie außerdem nicht als Stapelfaser anfallen, sondern raumfreien, alle Kernstäbe umschließenden Ein- Fäden mit einer praktisch unendlichen Länge bilden, bettung, vor dem Bündeln eint durch einen oder Da dieses Ziel nur erreicht werden kann, wenn alle mehrere Ziehvorgänge, die von einem Zwi- Metallfäden des Endbündels über ihre ganze Länge schengliihen begleitet sind, auf den Kernstäben einen im wesentlichen gleichförmigen Querschnitt zum Haften gebrachte Metall-, beispielsweise ac oder zumindesien Querschnitte mit vorbestimmten Kupferhülle erhalten und die so gebildeten, in die gesteuerten Abweichungen aufweisen und da dies Form von Knüppeln gebrachten Stabbündel in nur dann möglich ist, wenn das Einbettmaterial über eine Melallumhüliung eingesetzt und im Zuge den ganzen Querschnitt und die ganze Länge des /u eines Umformungsvorganges im Durchmesser in ziehenden Bündels eine gleichförmige Masse bildet mehreren Durchgängen unter weiteren Zwi- 25 und wenn verhindert wird, daß die einzelnen Verschenglühungen abgestreckt werden, worauf die bundstäbe sich gegeneinander verschieben können. Metallhüllen, beispielsweise mittels eines Säure besteht dL· der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bads, entfernt und die entstandenen Fäden von- darin, das eingangs erwähnte bekannte Verfahren so einander getrennt werden, dadurch ge- auszugestalten, daß sich die Verbundstäbe mit ihrem kennzeichnet, daß die Zwischenglühungen jo Hüllmetall nicht gegeneinander verschieben können, beim Ziehen der mit den Mctallhüllen versehener. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
    Kernstäbe bei in bekannter Weise etwa 1000 C vorgeschlagen, daß die Zwischenglühungen beim erfolgen. Ziehen der mit den Metallhüllen versehenen Kern
    stäbe bei in bekannter Weise etwa 1000 C erfolgen. 35 Dadurch wird erreicht, daß die Außenflächen
    einer Umhüllung mit den benachbarten Umhüllungen
    sich im Sinne eines Sintervorganges miteinander verbinden. Diese Haftung verhindert gegenseitige Ver-
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstel- Schiebung und damit ein Abreißen der Einzeldrähte, len beispielsweise rundquerschnittiger, sehr langer, 40 Es ist zwar bereits bekannt (USA.-Patentschrift dünner, beispielsweise wenige Mikron starker, insbe- 2 947 078), Temperaturbehandlungen im Zuge des sondere für das Verarbeiten zu textilartigen Geweben Ausreckens umhüllter Drähte bei etwa 1000C C bestimmter Metallfaden aus rostfreiem Stahl durch durchzuführen, wobei eine Haftverbindung zwischen mehrstufiges Umformen, bei dem eine große Anzahl Metalloberflächen entsteht. Dort handelt es sich aber relativ dicker Kernstäbe aus rostfreiem Stahl zunächst 45 nur um die Verarbeitung eines einzelnen umhüllten parallel p^bündelt wird, wobei die Kernstäbe zur Er- Drahtes zur Herstellung eines Verbunddrahtes. Das leichterung des Auseinandernehmens des umgeform- hier \orliegende Problem des Verschiebens mehrerer ten Bündels, beispielsweise zur Verhinderung des Verbunddrähte mit ihrem Hüllmaterial gegeneinan-Verschweißens beim Umfonnungsvorgang und zur der tritt bei diesem bekannten Verfahren nicht auf. Bildung einer hohlraumfreien, alle Kernstäbe um- 50 so daß von daher der erfindungsgemäße Vorschlag schließenden Einbettung, vor dem Bündeln eine nicht nahegelegt sein kann.
    durch einen oder mehrere Ziehvorgänge, die von Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an
    einem Zwischenglühen begleitet sind, auf den Kern- Hand von Figuren im folgenden erläutert. Es zeigt
    stäben zum Haften gebrachte Metall-, beispielsweise F i g. 1 einen Querschnitt eines Metalldrahtes, aus
    KupferhUlle erhalten und die so gebildeten, in die 55 dem in der erfindungsgemäßen Weise ein Faden her-Forrn von Knüppeln gebrachten Stabbunde! in eine gestellt werden kann,
    Metallumhüllung eingesetzt und im Zuge eines Um- F i g. 2 einen Querschnitt des im Inneren einer ko-
    formungsvorganges im Durchmesser in mehreren axialen Umhüllung angeordneten Drahtes bei mit Durchgängen unter weiteren Zwischenglühungen ab- einer ersten Arbeitsstufe des erfindungsgemäßen gestreckt werden, worauf die Metallhüllen, beispiels- 60 Verfahrens,
    weise mittels eines Säurebads, entfernt und die ent- F i g. 3 einen Querschnitt der aus Draht und Umstandenen Fäden voneinander getrennt werden. kleidung bestehenden Anordnung, wobei die Umhül-
    Bei diesem bekannten Verfahren (britische Patent- lung bei einer darauffolgenden Arbeiustufe einen schrift 503 070) erfolgt das Zwischenglühen bei Tem- verringerten Durchmesser aufweist,
    peraturen um 350" C. Dadurch erfolgt zwar eine 65 F i g. 4 einen Querschnitt der aus dem umhüllten Gefügeumwandlung dahingehend, daß eine größere Draht bestehenden Anordnung, deren Durchmesser Verstreckung in weiteren Ziehvorgängen möglich ist. bei einer weiteren Arbeitsstufe verringert worden ist, doch erfolgt nur eine ungenügende Bindung zwischen F i g. 5 einen Querschnitt einer Mehrzahl umhüll-
DE19641302863D 1963-03-14 1964-03-13 Verfahren zum herstellen duenner metallfaeden Expired DE1302863C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26526263A 1963-03-14 1963-03-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1302863B DE1302863B (de) 1973-07-19
DE1302863C2 true DE1302863C2 (de) 1974-02-21

Family

ID=23009720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641302863D Expired DE1302863C2 (de) 1963-03-14 1964-03-13 Verfahren zum herstellen duenner metallfaeden

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1302863C2 (de)
GB (1) GB1063044A (de)
SE (1) SE320347B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61269997A (ja) * 1985-05-25 1986-11-29 Nippon Gakki Seizo Kk チタン材用ろう付け材
CN106216427A (zh) * 2016-08-02 2016-12-14 贵州钢绳股份有限公司 1×7‑21.6mm、1860MPa高强度钢绞线的生产方法
CN115283475A (zh) * 2022-10-08 2022-11-04 西安交通大学 X、γ射线辐射防护用多芯数可纺型金属纤维的制备方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE1302863B (de) 1973-07-19
GB1063044A (en) 1967-03-30
SE320347B (de) 1970-02-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2104328C2 (de) Verfahren zum Herstellen von metallischen Fasern
DE2408388A1 (de) Unter verdrehen gezogener draht sowie verfahren und vorrichtung zu dessen herstellung
DE2059179C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Formkörpers sowie Anwendung des Verfahrens zur Herstellung spezieller Formkörper
DE2202022C3 (de) Elastischer Metallfaden und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1510151B2 (de)
DE2219816A1 (de)
DE3030871A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines faserverstaerkten verbundgegenstandes
DE2915412A1 (de) Verfahren zum herstellen eines gegenstandes aus fiberverstaerktem metallmaterial
DE1302863C2 (de) Verfahren zum herstellen duenner metallfaeden
DE2015560A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Fasern
EP1983583A2 (de) Multifilamentsupraleiter sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE4009366A1 (de) Verfahren zur herstellung eines metallischen verbunddrahtes
DE2545171C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Drahtgittern
DE2508490A1 (de) Metallischer verbundwerkstoff und herstellungsverfahren hierzu
CH620543A5 (de)
EP3917696B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines stabförmigen elementes
DE1075018B (de) Aus schraubenförmig vor geformten Armierungsstaben bestehende Armierungsteil fur Drahtseile od dgl und Verfahren zum Aufbringen des Ar mierungsteils
DE1945641A1 (de) Supraleiter aus stabilisiertem Verbundmaterial und Herstellungsverfahren
DE69706465T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Seilschlinge sowie danach hergestellte Seilschlinge
DE2037889C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Metallfaden
DE1685853C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines drall- und spannungsarmen Drahtseiles
AT256005B (de) Verfahren zum Herstellen von Bimetalldraht
DE1510059B1 (de) Verfahren zur Entspannungsbehandlung von Drahtlitzen oder -seilen
DE1408258A1 (de) Verfahren zum Herstellen von an Teilen seines Umfanges quer gerilltem Bewehrungsstahl
DE69016526T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahldrahtgittern.

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977