DE521669C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE521669C
DE521669C DEE40287D DEE0040287D DE521669C DE 521669 C DE521669 C DE 521669C DE E40287 D DEE40287 D DE E40287D DE E0040287 D DEE0040287 D DE E0040287D DE 521669 C DE521669 C DE 521669C
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piston
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pistons
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Expired
Application number
DEE40287D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Mahle
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Mahle GmbH
Original Assignee
Elektronmetall GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/04Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
    • F02F3/042Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts consisting of reinforcements in the skirt interconnecting separate wall parts, e.g. rods or strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für Brennkraftmaschinen Man verwendet in letzter Zeit vielfach Kolben, insbesondere solche mit eingegossenen Invärstahlstreifen zur Verbindung der Kolbenbolzenaugen mit dem Kolbenmantel, bei denen um den Kolbenbolzen ein sogenanntes Fenster durch die Mantelfläche durchgebrochen ist, so daß eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Kolbeninnern und :der Zvlinderwand hergestellt ist. Durch diese Verbindung kann das. 1)1 vom Kurbelgehäuse, ebenso das ()l, das vom Ölabstreifring in das Innere des Kolbens zurückgeführt wird, etwa beim Verspritzen ungehindert an die Zylinderwand gelangen. Diese Kolben weisen daher den Nachteil eines höheren Ülverbrauches auf, weil ständig Öl auf der Zylinderwand längs der Kolbenringe in den Kompressionsraum hochgeführt wird und dort verbrennt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Kolben der obenerwähnten Art, bei dem diese unmittelbare Verbindung zwischen dem Kolbeninnern und der Zylinderwand durch Anbringung einer Abdeckung des Fensters vermieden wird. Diese Abdeckung kann als selbständiger Preßteil aus Blech, und zwar Stahlblech, Messingblech, oder Leichtmetall hergestellt sein und ist so ausgeführt, daß sie vermöge ihrer eigenen. Federkraft ohne besondere Befestigung leicht in die Kolben eingebaut werden kann und die ihr gegebene Lage endgültig beibehält. - Sie kann, aber auch einen mit dem Kolben zugleich hergestellten Teil des Kolbens bilden.
  • In den Abb. r bis 6 sind eine Anzahl Ausführungsformen der Erfindung schematisch und beispielsweise wiedergegeben.
  • In Abb. z ist durch die drei Teilzeichnungen die Anordnung des Abdeckbleches h in dem Kolben a im Aufriß, Seitenansicht und Horizontalschnitt in der Höhe der Kolbenbolzenmittel gezeigt. Das Abdeckblech h verdeckt nach außen die ganze Fensteröffnung; es ist seitlich an den Fensterwänden durch eigene Federkraft abgestützt. Eine vervollständigte Sicherung der Abstützung kann durch Nuten c gemäß Abb. 2 erzielt werden; man kann auch gemäß Abb. 3 .das Abdeckblech zur Aufnahme der Fliehkräfte in, der Richtung der Kolbenachse an dem unteren und oberen Rand d umbördeln. Es ist auch zweckmäßig, gemäß Abb. d. zum bequemeren Fassen des Bleches beim Ein- und Ausbau dieses mit zwei Bohrungen e zu versehen, welche an Stellen des Bleches vorgesehen sind, unterhalb deren der Inivarstreifen das Kolbeninnere nach außen abdeckt.
  • Die Abdeckung .des Fensters kann weiterhin auch so erfolgen, daß der einzugießende Invarstreifen f (Abb. 5) flächenmäßig so vergrößert ausgebildet wird, daß er zwar das Fenster ganz abdeckt, dabei aber :doch nur in dem bisherigen Ausmaß die Verbindung der Kolbenteile bewerkstelligt. In Abb. 5 gPi)t die gestrichelte Linie den Umriß des Invarstreifens in dem Gebiete an, in welchem derselbe in den Kolbenmantel bzw. in die Kolbenbolzen eingegossen ist; die ausgezogene Linie gibt den Umriß des freien Randes des Abdeckbleches an. Die beiden AN). 6 geben in Aufriß und Schnitt die weitere Ausfiihrungsmöglichkeit wieder, daß man beim Gießen eines Aluminiumkolbens dünne Verbindtingslamelleng zwischen Kolbenmantel und Kolbenbolzen erzeugt, die natürlich die Invarstreifen nicht zu überdecken brauchen.
  • Die Abdeckung der Fenster gemäß Erfindung schafft eine Anwendungsmöglichkeit der Kolben mit eingegossenen Stahlstreifen auf dem Gebiete der Zweitaktmotoren, bei welchen bisher (las Fenster des Kolbens sehr störend war.

Claims (6)

  1. PATRNTANSPRÜCri2: z. Kolben für Brennkraftmaschinen, der finit eingegossenemStahlstreif en und einem Fenster um den Kolbenbolzen in der Mantelfläche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster mit einer Abdeckvorrichtung (b) verseh.2n ist, welche "die unmittelbare Verbindung des Kolbeninneren mit der Zylinderwand aufhebt. a. Kolben nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckblech (b) durch seine eigene Federkraft in dafür vorgesehene Längsnuten (c) in der Fensteröffnung sich festklemmt (A11>.
  2. 2).
  3. 3. Kolben nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (b) umgebördelt und gegen Teile des Kolbens abgestützt ist (Abb. 3). Kolben nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichteren Ein-und Ausbau des Abdeckbleches zwei Bohrungen (c) in demselben angebracht sind (Abb.
  4. 4).
  5. 5. Kolben nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus dem Material des Kolbens, z. B. Aluminium, besteht und daß schon beim Gießer. das Abdecken des Fensters durch Ausbildung einer dünnen Gußhaut (g) als Verbindungslamellen zwischen Kolbenmantel undKolhenbolzen vorgesehenwird (Abb.6).
  6. 6. Kolben nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in Kolben mit Streiten aus Invar- oder ähnlichen Stählen mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten der einzugießende Metallstreifen (f) flächenmäßig so vergrößert ausgebildet ist, daß er (las Fenster ganz abdeckt, dabei aber nur in dem bisherigen Ausmaß die Verbindung der Kolbenteile bewerkstelligt (Abb. 5).
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