DE521272C - Bettfedernreinigungsmaschine - Google Patents

Bettfedernreinigungsmaschine

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DE521272C
DE521272C DEB145476D DEB0145476D DE521272C DE 521272 C DE521272 C DE 521272C DE B145476 D DEB145476 D DE B145476D DE B0145476 D DEB0145476 D DE B0145476D DE 521272 C DE521272 C DE 521272C
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drum
cleaning machine
bed spring
inner drum
bed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Bettfedernreinigungsmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Reinigen von Bettfedern; sie besteht im wesentlichen aus einer Innentrommel mit Rührwerk zur Aufnahme der Bettfedern und einer allseits abschließenden Außentrommel. Diese nimmt an ihrem Grunde elektrische Heizkörper auf, deren nach oben steigende Hitze die Bettfedern desinfiziert.
  • Die gleichzeitige Entstaubung der Bettfedern geht erfindungsgemäß von der Achse der Innentrommel aus vor sich, deren Außenniantel fein gelocht ist. Die Reinigungspreßluft wird der drehbaren Hohlachse zugeführt und bestreicht aus deren Düsen die in der Innentrommel befindlichen Blattfedern. Der Staub sammelt sich in Säcken, die an die Außentromrilel angehängt sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine ,elektrische Bettfedernreinigungsmaschine an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt: Abb. i die geöffnete Maschine mit der herausgefahrenen Innentrommel, Abb. z die hochgewundene Innentrommel; Abb. 3 den Grundriß zur Abb. i, Abb. q. die Rückansicht des Schienenständers mit der Innentrommel, Abb.5 einen Querschnitt durch die Maschine und Abb.6 einen Längsctmitt.
  • Die Reinigungsmaschine besteht aus einer äußeren -Trommel i mit Deckel 2, die wegen der Wärmehaltung zweckmäßig aus Holz gefertigt sind, und einer inneren Trommel 3 mit Deckel ¢. Die Stirnwände 5 und 6 der Innentrommel können ebenfalls aus Holz sein, während die zylindrische Mantelfläche aus fein gelochtem Blech oder Drahtgewebe besteht. Die äußere Trommel i ruht auf zwei gußeisernen Ständern 7, die halbrunde Stirnwand 8 sitzt fest in der Trommel i, während die Stirnwand g mittels der Flügelschrauben io leicht ,abnehmbar ist. An der oberen Trommelhälfte 2 sitzen beide Stirnwände i i fest. Die leicht lösbare Verbindung der beiden Trommelhälften erfolgt durch die Flügelmuttern 12. Die losgeschraubte Trommelhälfte-2 läßt sich leicht abheben, da ihr Gewicht durch ein an der Seitenwand des Raumes gekapseltes Gegengewicht 13 ausgeglichen ist.
  • Wie aus der Abb. i und 2 ersichtlich ist, wird die Reinigungstrommel 3, .4 von der äußeren Trommel i, ä unter Einhaltung eines allseitigen Abstandes vollständig umschlossen. Die Innentrommel ruht in der äußeren Trommel auf Flacheisenschienen 14, auf denen sie mittels Rollen 15 ,axial verschiebbar ist. Beide Trommeln werden nun von einem Rohr axial durchdrungen, das in den Stirnwänden in den Lagern i j und 18 drehbar ist. Die axiale Verschiebbarkeit des Rohres 16 sowie der geschlossenen Trommeln- unter - sich wird durch die Stellringe i g - aufgehoben. Das rechte Ende des Rohres 16 ist durch einen Bolzen 2o, der außen einen Vierkant zum Aufstecken der Kurbel 21 trägt, dicht abgeschlossen. Das linke Ende des Rohres 16 trägt einen glatten äußeren Rohransatz 22, der in der Stopfbuchse 23 eines Knierohres 24 drehbar ist. Dieses ist mittels Träger 25 an der Stirnwand 8 der Trommel i befestigt. Zu erwähnen sind noch eine Anzahl Flügel 26, die in gewissen Abständen und gegen. seitig versetzt auf dem Rohre fest angebracht sind und die zum Auflockern und zum Durchmischen der Bettfedern dienen, wozu an der Handkurbel 21 gedreht wird.
  • Die Desinfektion der Bettfedern erfolgt dadurch, daß die Luft innerhalb der Trommel längere Zeit hindurch auf etwa 8o° C erhitzt wird. Hierzu dienen elektrische Heizkörper 29, die in flacher Ausführung am Grinde der Trommel i unter Einschaltung einer Isolierschicht angebracht sind und die mittels eines Steckers 4o an eine elektrische Leitung angeschlossen werden. Damit die Strahlungshitze nicht unmittelbar an die Bettfedern gelangt, sind die Heizkörper gekapselt. Die Blechdecke13o der Kapselung sind für Einbau- und Reinigungszwecke leicht abnehmbar. Ein Thermometer 31 sauf dem Deckel 2 gibt Aufschluß über die in der Trommel jeweils erreichte Temperatur.
  • Gleichzeitig mit der Heizung und Desinfektion der Bettfedern geht deren Entstaubung einher. Damit hiervon lalle 'Federn in der Trommel gleichmäßig betroffen werden, ist die Druckluftzuführung in der Mitte. Das axiale Rohr 16 weist eine Anzahl Bohrungen 27 .auf, durch die die Druckluft austritt, die durch das Knierohr 24 zugeführt wird. Die Druckluft stammt von einem Ventilator oder Kompressor, von dem ein Schlauch an das Knierohr 24 angeschlossen ist. Es kann ein Ventilator bzw. Kompressor gleichzeitig mehrere Reinigungsmaschinen mit Druckluft versehen. Der Luftzug durchdringt auf diese Weise mit Sicherheit alle in der inneren Trommel befindlichen Federn Lund entstaubt sie gründlich. Der mitgerissene Staub gelangt durch die feine Lochung der Mantelflächen 3 und 4 in die Außentrommel und setzt sich zum Teil in dieser ab. Zum größten Teil gelangt er jedoch in die angehängten Staubsäcke 28, da durch diese der Luftzug entweicht. Die Staubsäcke werden von Zeit zu Zeit entleert. Sie können von außen noch von einem Dunstrohr gekapselt sein, das nach der Außenluft führt.
  • Beim Einfüllen der Bettfedern bzw. beim Entleeren muß man die Innentrommel frei vor sich . haben. Nach erfolgter Reinigung wird daher zunächst der Deckel 2 der Außentrommel abgehoben (Abb. i). Darauf wird die Stirnwand 9 entfernt, und die Schienen 1.4 werden durch Anhängen eines leichten Schienengestelles 33 so weit verlängert, daß man die Innentrommel ganz herausfahren kann, wie dies die Abb. i und 3 zeigen. Die @inkeleisenschienen 32 -werden an die Schienen 14 einfach angehakt. Im übrigen ruhen die Schienen 32 auf den Quergestellen 33, und das ganze Schienengestell ist auf Rollen 34 leicht fahrbar. Die obere Trommelhälfte hat einen längeren, mit Klappe versehenen Trichteransatz 3 5 und ebenso die untere Trommelhälfte 3 einen Trichteraus:lauf 36. Die im letzten befindliche zylindrische Klappe 41 geht nach Zurückziehen des äußeren Riegels 38 von selbst auf, so daß man vorher das zu füllende Inlett um den Trichterauslauf 36 sperren kann. Beim Entleeren der Innentrommel in ein größeres Inlett ist es vorteilhaft, wenn dies frei herabhängt, damit die Federn hineinfallen können. Um dies durchführen zu können, ist die Innentrommel oben mit zwei Haken 42 versehen, die zum Einhaken des Seiles 43 dienen, das nach einer kleinen Wandwinde führt. Man ist so in der Lage, die Innentrommel so hoch zu heben, daß das Entleeren in die jeweils vorliegende Inlettgröße bequem vor sich gehen kann. Beim Entleeren in ein Kopfkissen z. B. bleibt die Innentrommel natürlich auf dem Schienengeste1132 liegen. Es können auch mehrere Trichterausläufe 36 in verschiedener Größe ,an beliebigen Stellen der Innentrommel vorgesehen sein.
  • Das Wiedereinfahren der frisch _gefüllten Innentrommel, das Loshaken des Schienengestelles und das Wiederverschließen der Außentrommel erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
  • Auch die beiden Hälften der Innentrommel lassen sich mittels der Flügelmuttern 39 leicht lösen, um die Innenflächen bzw. die ebenfalls herausnehmbare Rohrachse 16 mit den Flügeln 26 zu säubern.
  • Die obere Hälfte der Außentrommel weist zweckmäßig ein Fenster 44 auf und diejenige der Innentrommel ein dabinterliegendes Fenster 45. Man sieht während des Reinigungsvorganges durch beide Fenster gleichzeitig in die Innentrommel hinein und kann den Reinigungsvorgang beobachten.
  • Die Bauart der vorliegenden Maschine gestattet auch ohne weiteres die Desinfektion der Bettfedern außer durch Hitze durch keimtötende Gase, wie Formaldehyd, zu bewerkstelligen. Die Einleitung der Gase in die allseits geschlossene Trommel erfolgt in einfachster Weise durch das Rohr 24. Die Heizkörper 29 und die Gase können: zusammenwirken oder jede für sich. Bei Benutzung von Gasen wird man die Entstaubung der Bettfedern durch Preßluft vorher oder anschließend vornehmen, um an der Gasmenge zu sparen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bettfedernreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer allseits verschließbaren, gelochten Bettfederntrommel vorgesehene, an sich bekannte Hohlwelle mit Rührflügeln , Löcher zum Einführen von Preßluft hat, die die Federn lüftet und den Staub in Staubsäcke bläst, die an der äußeren, ebenfalls völlig verschließbaren elektrisch beheizten Trommel angehängt sind.
DEB145476D 1929-09-03 1929-09-03 Bettfedernreinigungsmaschine Expired DE521272C (de)

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DEB145476D DE521272C (de) 1929-09-03 1929-09-03 Bettfedernreinigungsmaschine

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DEB145476D DE521272C (de) 1929-09-03 1929-09-03 Bettfedernreinigungsmaschine

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DE521272C true DE521272C (de) 1931-03-19

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