DE520765C - Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE520765C
DE520765C DEH119858D DEH0119858D DE520765C DE 520765 C DE520765 C DE 520765C DE H119858 D DEH119858 D DE H119858D DE H0119858 D DEH0119858 D DE H0119858D DE 520765 C DE520765 C DE 520765C
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gears
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PAUL PIEPENSTOCK
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PAUL PIEPENSTOCK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
    • F16H3/721Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Umlaufrädergetriebe, bei welchem die Umlaufräder und deren als Gehäuse ausgebildeter Träger bremsbar sind.
Das Neue besteht darin, daß der Träger der Umlaufräder mit einer auf einer der Zentralräderwellen lose drehbar angeordneten Scheibe undrehbar, aber verschiebbar verbunden ist, die gegen außerhalb des Trägers auf den Umlaufräderwellen sitzende Bremsscheiben gepreßt werden kann. -
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι die Rückansicht des Getriebes,
Abb. 2 einen Querschnitt durch das Getriebe,
Abb. 3 die Draufsicht auf dasselbe.
Die Kraftübertragung von der Motorwelle 1 auf die gleichachsig angeordnete Antriebswelle 2 für die "Wagenräder erfolgt mittels eines Umlauf rädergetrieb es und eines die Umlaufräder tragenden Gehäuses 3, das, ebenso wie die Umlaufräder, mehr oder weniger stark gebremst werden kann und dadurch die getriebene Welle 2 verschiedenartig beeinflußt. Die einander gegenüberliegenden Enden der treibenden und der getriebenen Welle 1 und 2 ragen in das Gehäuse 3 hinein und tragen je ein Kegelrad 4 und 5, die mit im Gehäuse 3 gelagerten Umlaufkegelrädern 6 und 7 in dauerndem Eingriff stehen. Das Getriebegehäuse 3 ist um die Zentralräderwellen i, 2 drehbar und durch eine vom Führersitz aus bedienbare Backenbremse 8 o. dgl. feststellbar. Außerhalb des Gehäuses 3 tragen die Umlaufräderwellen je eine Bremsscheibe 9 und 10, gegen welche eine lose auf einer der Zentralräderwellen sitzende und auf Mitnehmerzapfen 11 des Trägers 3 der Umlaufräder 6, 7 axial verschiebbare gemeinsame Bremsscheibe 12, ebenfalls vom Führersitz aus, gepreßt werden kann.
Bei gelösten Bremsen läuft das Gehäuse 3 leer mit, d.h. es wird durch die Umlaufräder 6, 7, die sich bei drehender Motorwelle auf dem stillstehenden Zentralrad 5 der getriebenen Welle 2 abwälzen, wirkungslos mit-' genommen. Wird die Backenbremse 8 angezogen, so wird das Gehäuse 3 festgestellt, so daß sich die Umlaufräder nur um die eigene Achse und damit das Zentralrad 5 im entgegengesetzten Sinne zur Motorwelle drehen.
Um Vorwärtsgeschwindigkeiten zu erzielen, wird die Backenbremse 8 wieder gelöst und die Umlauf räderbremse 9, 10, 12 angezogen. Nunmehr läuft der Träger der Umlauf räder 6, 7 je nach dem auf die Umlaufräder ausgeübten Bremsdruck mehr oder weniger schnell um die ZentralräderweUen herum, d.h. je geringer der Bremsdruck ist, der auf die Bremsscheibe der Umlauf räder ausgeübt wird, desto schneller kreist der Träger der Urnlaufräder um das Zentralrad 5 unter Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle 2, und je stärker der Bremsdruck ist, desto langsamer läuft der Träger der Umlaufräder um und erhöht dadurch die Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle. Seine höchste Umlaufgieschwindigkeit hat der
Träger der Umlaufräder 6, 7 also bei gelöster Bremse, während die höchste Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle bei durch die Umlauf räderbremse 9, ι ο, 12 bewirktem Stillstand der Umlaufräder in bezug auf ihren Träger erreicht wird. In diesem Falle ist die Übersetzung ι: ι. Im ersten Falle wird der Wagen im ersten bzw. kleinsten Gang und im letzteren Falle im direkten und größten Gang vorwärts angetrieben. Innerhalb des ersten und letzten Ganges kann jede beliebige Übersetzung bis zum Verhältnis 1: 1 durch einfaches Anziehen und Lösen der Bremse erzielt werden.
Wird während der Fahrt bei angezogener Umlauf räderbremse 9, ι ο, ι2, also bei Übersetzung ι: i, die Backenbremse 8 ebenfalls angezogen und dann die Umlaufräderbremse wieder gelöst, so dreht das Getriebe die Wagenräder entgegengesetzt und bremst damit
das Fahrzeug. Durch Gasgeben kann die Bremswirkung verstärkt werden. Das Getriebe dreht die Wagenräder nicht zwangsläufig, sondern nachgiebig, so daß sie sich bei Vorwärtsfahrt auch wieder vorwärts dre- 25 hen können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Umlaufräder und deren als Gehäuse ausgebildeter Träger bremsbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Umlaufräder (6,7) mit einer auf einer der Zentralräderwellen lose drehbar angeordneten Scheibe (12) undrehbar, aber verschiebbar verbunden ist, die gegen außerhalb des Trägers (3) auf den Umlaufräderwellen sitzende Bremsscheiben (9, 10) gepreßt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH119858D 1929-01-13 1929-01-13 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE520765C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2650357A1 (fr) * 1989-07-28 1991-02-01 Duvoisin De Soumagnat Henri Dispositif de couplage et embrayage destine a l'equipement des vehicules et engins a moteurs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2650357A1 (fr) * 1989-07-28 1991-02-01 Duvoisin De Soumagnat Henri Dispositif de couplage et embrayage destine a l'equipement des vehicules et engins a moteurs

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