DE52057C - Stoffdrücker für Schuhwerk - Nähmaschinen mit Vorrichtung zur gleichzeitigen Führung von Oberleder und Sohlenrandstreifen - Google Patents
Stoffdrücker für Schuhwerk - Nähmaschinen mit Vorrichtung zur gleichzeitigen Führung von Oberleder und SohlenrandstreifenInfo
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- DE52057C DE52057C DENDAT52057D DE52057DA DE52057C DE 52057 C DE52057 C DE 52057C DE NDAT52057 D DENDAT52057 D DE NDAT52057D DE 52057D A DE52057D A DE 52057DA DE 52057 C DE52057 C DE 52057C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B15/00—Machines for sewing leather goods
- D05B15/02—Shoe sewing machines
- D05B15/04—Shoe sewing machines for lock-stitch work
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Kaiserliches
PATENTAMT.
In beiliegenden Zeichnungen ist in Fig. 1 die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer
sogenannten Mc. Kay-Nähmaschine, welche speciell zum Zusammennähen von Innensohle,
Oberleder und äufserem Sohlen- oder Doppelrand Verwendung findet, dargestellt. Bei derselben
wird die Stichplatte von einem Arm A getragen, und es wird die Wirkungsweise der
Nadelstange B und des Stoffschiebers C, sowie der übrigen Bewegungsmechanismen dieser Maschine
als bekannt vorausgesetzt.
Der Drückerfufs D wird bei dieser Maschine mittelst seines Schaftes D1 in geneigter freier
Lage mit einem feststehenden Maschinentheil verbunden und durch einen sich in dem
Schlitz Z)2 führenden Zapfen bethätigt; die Aussparungen aal für Stoff und Nadel in
diesem Drückerfufs haben die besondere Form und Anordnung, wie in Turner's Sohlenrand-Nä'hmaschine.
An seiner unteren Seite hat der Drückerfufs D eine feste Führungsleiste b, Fig. 4, 7
und 8, und an der unteren Seite des Schaftes £>' in bekannter Weise eine Feder c, welche sich
gegen die Querleiste d anlegt (Fig. 2, 3, 5 und 7),
um den dazwischen durchgeführten Sohlenrandstreifen zu spannen.
An der äufseren Seite trägt der Drückerfufs einen vorspringenden Arm oder Träger E,
welcher in einer entsprechenden Aussparung die mittelst Klemmschraube b2 einstellbare und
mit der Leiste b gleichlaufende Sohlenrandführungsleiste b1, Fig. 4, 7 und 8, führt.
Ferner trägt dieser Arm E die Oberlederführungsleiste e, welche mit den Leisten b
und b1 zwar gleichlaufend, aber unterhalb derselben
angeordnet ist (Fig. 4 und 8). Diese Leiste e besteht aus dem Führungskopf e1 und
dem cylinderförmigen Schwanzstück e2, welches sich in einer entsprechenden Bohrung des
Armes E führt (Fig. 5). Letztere ist in e3 aufgeschlitzt und kann mit Hülfe der Klemmschrauben
ei, Fig. 7, zusammengezogen und dadurch eine etwaige Abnutzung ausgeglichen
werden.
Auf seiner oberen Seite trägt das Schwanzstück e2 eine durch den Arm E und einen auf
diesem drehbaren Handhebel g hindurchgeführte Schraube f, welche sich in einem excentrischen
Schlitz/"1 des letzteren derart führt, dafs durch
eine Drehung dieses Hebels g die Führungsleiste e entsprechend vor- oder zurückgeschoben
wird, so dafs durch diese Anordnung die Breite des vorstehenden Sohlenrandes beliebig und
sicher eingestellt werden kann, was mit allen bisher bekannten Einrichtungen nicht möglich
war (Fig. 4). Durch die Anordnung des Hebels g auf der oberen, leicht zugänglichen Seite
des Drückerfufses kann ferner, wo dies erforderlich, während der Arbeit diese Breite beliebig
und immer in bestimmtem Verhältnifs zur Randleiste bequem verändert werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird der Sohlenrandstreifen i zwischen den beiden Leisten b
und b1 und unter der Leiste b das Oberleder k
und die Innensohle / hindurchgeführt, welche letztere auf der Stichplatte des Armes A aufliegt.
Durch die Verschiebung der Leiste e wird selbstredend auch die Entfernung der Stichlinie
von dem Rand der Innensohle Z verändert, so dafs bei entsprechender Bewegung des
Armes g der Rand der letzteren hinter die Stichlinie zu liegen kommen und die Innensohle
nicht mehr angenäht würde. Um diesem Umstände vorzubeugen, ist von dem Schwanzstück
e'2 aus seitlich durch einen entsprechenden Schlitz des Armes E ein Anschlägbolzen h,
Fig. 4 und 9, geführt, welcher gegen eine durch den Ansatz /z2 gehende Stellschraube hl anschlägt
und so die Bewegung der Leiste e in besagter Weise begrenzt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Stoffdrücker für Schuhwerk-Nähmaschinen, dessen Drückerfufs (D E) zum gleichzeitigen Führen von Oberleder und Sohlenrand mit einer gegen eine feste Leiste (b) einstellbaren Führungsleiste b1 für den Sohlenrandstreifen (i) und darunter liegender, unabhängig von derselben einstellbaren zweiten Führungsleiste (e) für das Oberleder (k) und die Innensohle (I) versehen ist.
Ein Stoffdrücker der im Anspruch 1. bezeichneten Art, bei welchem eine Verstellung der Führungsleiste (e) für das Oberleder durch einen seitlich vom Drückerfufs (E) drehbar gelagerten Hebelarm (g) erfolgt, .welcher mit einer Schlitzführung (f1) ausgestattet ist, in der sich ein mit der Führungsleiste (e) verbundener Bolzen (f) führt und dessen Bewegung gegen die feste Leiste (b) durch einen Anschlag (h) begrenzt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE52057C true DE52057C (de) |
Family
ID=326792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT52057D Expired - Lifetime DE52057C (de) | Stoffdrücker für Schuhwerk - Nähmaschinen mit Vorrichtung zur gleichzeitigen Führung von Oberleder und Sohlenrandstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE52057C (de) |
-
0
- DE DENDAT52057D patent/DE52057C/de not_active Expired - Lifetime
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