DE520504C - Einfassband fuer Schuhwerk - Google Patents

Einfassband fuer Schuhwerk

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DE520504C
DE520504C DE1930520504D DE520504DD DE520504C DE 520504 C DE520504 C DE 520504C DE 1930520504 D DE1930520504 D DE 1930520504D DE 520504D D DE520504D D DE 520504DD DE 520504 C DE520504 C DE 520504C
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tape
protective strip
edging
edging tape
edge
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DE1930520504D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/24Ornamental buckles; Other ornaments for shoes without fastening function
    • A43B23/25Arrangement of ribbons on footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Einfaßband für Schuhwerk Die Erfindung betrifft ein Einfaßband, welches insbesondere zum Besetzen der Schaftkanten zwecks Herstellung der sogenannten französischen Bandeinfassung dient.
  • Für den .angegebenen Zweck werden Einfaßbänder verwendet, welche auf der einen Seite mit Klebstoff, z. B. Zement, versehen sind, der durch einen Schutzstreifen verdeckt ist. Die Zementierung ist nur auf einen Teil der Bandbreite beschränkt, so daß der eine Rand des Bandes und zweckmäßig die danebenliegende Hälfte der Bandbreite unzementiert bleibt. Dieses Band wird von einer an der Nähmaschine @an.gebrachten Rolle abgezogen und in bestimmter Länge an der Außenseite des Schuhes angesteppt, wobei die nicht zementierte Kante des Einfaßbandes mit .der Kante des betreffenden Schuhteiles genau abschneidet. Die Stiche der Befestigungsnaht liegen dicht an der nicht zementierten Kante. 'Nachdem die erforderliche Dandlänge befestigt und von der Rolle abgetrennt ist, wird dann das Werkstück der die Buggmaschine bedienenden Arbeiterin übergeben, welche den die Klebstoffschicht bedeckenden Schutzstreifen abreißt und den freien Teil des Bandes um die Schuhkante Herumzieht und die zementierte Zone des Bandes auf die innere Seite des Schuhes anpreßt. Bei den bekannten Bändern dieser Art kommt es vor, daß .die Klebstoffschicht an einzelnen Stellen des Bandes eine ungenügende Stärke hat oder beim Abreißen des Schutzstreifens teilweise mit entfernt wird. Um diesen Übelstand zu beseitigen, besteht gemäß der vorliegenden Erfindung dei Schutzstreifen aus einem durchsichtigen Stoff mit glatter, glasartiger Oberfläche. Die Arbeiterin kann dann durch den Schutzstreifen hindurch genau sehen, ob eine genügende Klebstoffmenge auf dem Band befindlich ist und evtl. die ungenügend zementierte Stelle abschneiden. Beim Abreißen nimmt der glatte Schutzstreifen nichts von der Klebstoffschicht mit. Dadurch erhält man die Sicherheit, daß das Band auf seiner ganzen Länge fest angeklebt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Bandes gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Das Einfaßband i besteht aus einem biegsamen Material, beispielsweise aus Seide oder Seidenersatz. Die ,auf einer Seite des Bandes angebrachte Klebstoffschicht 3 ist schmaler als das Einfaßband selbst, so daß die linke Bandzone unzementiert bleibt. Die Klebstoffschicht wird von einem Schutzstreifen 5 überdeckt, welcher in der Zeichnung teilweise abgezogen dargestellt ist. Dieser Schutzstreifen besteht aus einem durchsichtigen Material mit glasartiger Oberfläche. Beispielsweise kann ein Viskosefilm zu seiner Herstellung verwendet werden, auch Pyroxylin, Celluloseäcetat oder ähnliche glatte, glasartige, durchsichtige Stoffe können benutzt werden.
  • Beider Verarbeitung eines derartigen Einfaßbandes wird .in üblicher Weise vorgegangen. Der Streifen wird von einer Rolle abgezogen und mit einer Nähmaschine .an dem einzufassenden Schuhteil angenäht, derart, daß die Kante 7 des Bandes mit der Kante des Schuhteiles abschneidet und die Naht dicht an der Kante 7 liegt. Während des Annähens kann die Näherin die Zementierung durch den Schutzstreifen hindurch beobachten und infolgedessen verhindern, daß ungenügend zementierte Teile des Bandes eingenäht werden. Nach dem Feststeppen gelangt der Schuhteil zur Umbuggmaschine, und die diese bedienende Arbeiterin zieht den Schutzstreifen ab und biegt das Einfaßband um die Kante des Schuhteiles herum. Infolge der glatten, glasartigen Oberfläche des Schutz-Streifens wird erreicht, daß der Schutzstreifen nicht so fest auf dem Klebstoffstreifen festhaftet, daß beim Abziehen Teile des Klebstoffes mit entfernt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Klebstoff versehenes Einfaßband, bei welchem die Klebstoffschicht durch einen dünnen, abziehbaren Schutzstreifen bedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Schutzstreifen (5) aus durchsichtigem Stoff mit glasartiger Oberfläche besteht.
  2. 2. Einfaßband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen aus Viskose besteht.
  3. 3. Einfaßband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen aus Celluloseacetat besteht. q.. Einfaßband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzstreifen aus Pyroxylin besteht.
DE1930520504D 1929-09-10 1930-08-15 Einfassband fuer Schuhwerk Expired DE520504C (de)

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FR520504X 1929-09-10

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DE520504C true DE520504C (de) 1931-03-11

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