DE520296C - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Filtrieren von Spinnloesungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Filtrieren von Spinnloesungen

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DE520296C
DE520296C DEI33861D DEI0033861D DE520296C DE 520296 C DE520296 C DE 520296C DE I33861 D DEI33861 D DE I33861D DE I0033861 D DEI0033861 D DE I0033861D DE 520296 C DE520296 C DE 520296C
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spinning
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/10Filtering or de-aerating the spinning solution or melt
    • D01D1/106Filtering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Verfahren und Verrichtung zum fortlaufenden Filtrieren von Spinnlösungen Es ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, Spinnlösungen ohne Zuhilfenahme von Luft- oder Gasdruck herzustellen. Desgleichen ist es bekannt, daß Spinnlösungen, die durch feine Düsen gepreßt werden, zum Vergleichmäßigen wiederholt filtriert werden müssen. Die Anforderungen hinsichtlich der Feinheit der Einzelfaser in der Kunstseidenherstellung sind dauernd im Wachsen, leas bei- Verwendung immer feinerer Düsen ein immer sogfältigeres Filtrieren erfordert. Insbesondere hat sich hierbei gezeigt, daß dem Filtrieren nicht nur die Aufgabe zufällt, Schmutzteilchen aus der Spinnlösung abzufangen, sondern auch die Lösung durch die kapillaren Zwischenräume in den Filterstoff zwangsläufig zum Vergleichmäßigen hindurchzuführen.
  • Die Erfindung ermöglicht ein ununterbrochenes Filtrieren, ohne daß ein besonderes Warten nach einmaligem Durchgang der gesamten Spinnlösung durch das' Filter notwendig ist. Zu diesem Zweck wird die Spinnlösung mittels einer Pumpe, am besten einer Zahnradpumpe, durch das Filter/ gepreßt. Um den dabei notwendigen Druck einstellen und in gleicher Höhe aufrechterhalten zu können sowie zu dem Zweck, bei nachlassender Durchlässigkeit des Filters infolge Verstopfung den überfluß an geförderter Lösung abzuleiten, wird um die Pumpep herum von der Druck- zur Saugseite eine an sich bekannte Umlaufleitung a mit Sicherheitsventils angeordnet, durch welches derjenige Teil der Lösung nach der Saugseite zurückgelangt, der nicht durch das Filter f geht. Auf diese Weise wird nicht bloß der Filtrationsdruck geregelt, sondern die Lösung geht wiederholt durch die Zahnradpumpe und das Sicherheitsventil hindurch, was ebenfalls einen günstigen Einfluß auf die Verteilung des gelösten Stoffes in der Lösung ausübt. Der durch das Filter gegangene Teil fließt seinerseits in das Vorratsgefäß v zurück, aus welchem wiederum die Pumpe p durch eigenes Gefälle der. Lösung gespeist wird. Das Vorratsgefäß enthält eine längliche und hohe Form, um das gleichmäßige Durch#iießen auf dem ganzen Querschnitt des Gefäßes möglichst sicherzustellen. Außerdem ist das Vorratsgefäß v mit einem Mantel m umgeben, durch welchen sowohl ein Anwärmen als auch ein. Kühlen der Spinnmasse ermöglicht wird. Es ist auf diese Weise möglich, ohne besondere Wartung eine kolloidale Lösung beliebig oft durch ein Filter zu treiben und dadurch seine Vergleichmäßigung zu beschleunigen. -

Claims (1)

  1. PATLNTANSPIZÜCIIL: i. Verfahren zum fortlaufenden Filtrieren von Spinnlösungen für die Kunstfaserherstellung; dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit mechanisch durch das Filter gepreßt wird, worauf sie im Kreislauf zum Vorratsgefäß und Filter zurückfließt, und daß gleichzeitig zwecks Regelung des Filtrierdruckes und Anpassung an die Durchlässigkeit des Filters eine mit einem Sicherheitsventil versehene Rücklaufleitung von der Druck- nach der Saugseite der die Spinnlösung fördernden Pumpe angeordnet ist. a. .Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsgefäß (v) die Form eines schmalen, mit heizbarem Außenmantel (m) versehenen Zylinders besitzt:
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