DE520075C - Verfahren zum Trocknen, Schwelen und Vergasen von Schuettgut unter Benutzung eines Wanderrostes - Google Patents

Verfahren zum Trocknen, Schwelen und Vergasen von Schuettgut unter Benutzung eines Wanderrostes

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DE520075C
DE520075C DESCH88203D DESC088203D DE520075C DE 520075 C DE520075 C DE 520075C DE SCH88203 D DESCH88203 D DE SCH88203D DE SC088203 D DESC088203 D DE SC088203D DE 520075 C DE520075 C DE 520075C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B7/00Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
    • C10B7/06Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with endless conveying devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B7/00Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Trocknen, Schwelen und Vergasen von Schüttgut unter Benutzung eines Wanderrostes Gegenstand der Erfindung ist ein Treppenw,anderrost, bei dem die .einzelnen kippbar ,gelagerten Roste mittels besonderer Vorrichtungen derart umgelegt werden können, daß das auf ihnen lagernde Gut zwecks Trocknung, Schw elu.ng, Vergasung oder anderweitiger Behandlung auf seinem Wege durch den Rostraum beliebig oft van einer Rostplatte ,zur anderen kaskadenartig geschüttet werden kann.
  • Wanderroste mit über- bzw. nebeneinanderliegenden kippbaren Rosten sind an und für sich bereits vorgeschlagen worden. Eine Wechselwirkung zwischen ,den einzelnen Rostplatten war aber hierbei nicht vorgesehen, weil sie weder irgendeine Bedeutung gehabt hätte noch überhaupt möglich gewesen wäre.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, das jeweilig auf den einzelnen Rostplatten liegende Gut beliebig oft auf andere Rostplatten umzuschütten und den Arbeitsvorgang so zu regeln, daß .die Förderbewegung ,des Gutes uniabhängig von der Wandergeschwindigkeit des Rostes erfolgt.
  • Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß bei aufsteigendem Rost das Material nach Art des Pilgerschrittes zuerst nach unten gekippt, dann. eine gewisse Strecke nach oben befördert und anschließend wieder gekippt wird, worauf sich dieser Vorgang von neuem immer wiederholt, Hierdurch ist es möglich, die Zahl der Kippungen unbegrenzt groß zu machen und andererseits die Höhe des Rostes stets dem jeweiligen Zwecke entsprechend klein zu halten.
  • Ferner kann die Art .der Kippung und ihre Richtung entweder von unten nach oben oder von oben nach unten auch während des Betriebes beliebig geregelt werden.
  • Das Gut kann also unabhängig von der Rosthöhe beliebig oft und in beliebiger Richtung gekippt werden.
  • Die hierzu verwendeten Mittel sind Anschläge, die sich den liegenden Rostplatten entgegenstellen und .diese zum Kippen bringen. Die Stellung dieser Anschläge wird nach bestimmten Gesetzen geregelt. Je nach Bestimmung ,ist die Bewegungsrichtung der zur Rostbewegung symmetrisch laufenden Kette gleichlaufend oder entgegengesetzt.
  • Die Anschläge werden je nach Verwendung des Rostes in verschiedenen Anordnungen untergebracht. Bei gewöhnlichen Trocknern wird direkt die Kette verwendet, wie .dies in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel geschehen und beschrieben ist. Es können aber auch Verhältnisse vorliegen, bei welchen die Anwendung der besonderen Anschlagkette hinderlich ist, weshalb in solchen Fällen die Knaggenwelle vorgesehen wird, deren Knaggen durch entsprechende Anordnung derselben und Bewegung die gleichen Anschlagzeiten und -zahlen ergeben wie eine direkt eingebaute Kette. Erreicht wird dies. dadurch, daß der Wellenbewegung die gleiche Theorie zugrunde liegt als bei der direkten Kette.
  • Es kann ferner die Notwendigkeit vorliegen, den Rost nicht in Elevatorform, sondern nach Art einer amerikanischen Luftschaukel als Ring auszubilden. In .diesem Falle erhält die Kette gleichfalls diese Form und wird als starrer Ring konzentrisch um den Rost angeordnet.
  • Der Erfindungsgedanke ist in .den Abb. i bis io in beispielsweiser Ausführung mit Kette und Knaggenwell@e veranschaulicht. Er beschränkt sich aber nicht auf diese Ausführungsform, da es je nach den vorliegenden Verhältnissen unter Umständen erwünscht sein kann, :den Antriebsmechanismus den vorliegenden Verhältnissen anzupassen. Maßgebend ist und bleibt die pilgerschrittartige Bewegung, die für die Erfindung kennzeichnend ist.
  • Abb. i ist in schematischer Weise ein senkrechter Schnitt durch eine Trockenanlage nach der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Schema der in Abb. i dargestellten Getriebe in der Draufsicht.
  • Abb.3 zeigt den Bewegungsmechanismus der Füllvorrichtung.
  • Abb. q. ist in vergrößerter Darstellung ein Stück des oberen Rostteiles.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach C-D der Abb. 3. Abb. 6 ist die Draufsicht auf den oberen Rostteil nach Abb. 3.
  • Abb. 7 .zeigt .den Querschnitt einer Kettenseite des oberen Rostteiles nach Abb. 3.
  • Abb. 8 zeigt die Wirkung des Zusammentreffens zwischen Anschlag und Nocken. AbK9 ist der obere Rostteil eines durch Knaggenwelle gesteuerten Rostes.
  • Abb. io ist der Querschnitt nach G-H der Abb. B.
  • Im einzelnen ergibt sich aus den Abbildungen, daß Rostplatten i mit Zapfen 2 in der Kette 3 drehbar gelagert sind zwecks Bildung eines Treppenwanderrostes oder Elevators. Dieser führt über die Iiettennüsse q., 41 4=, 4s usw. Nach Abb. i bewegt sich der Rost von unten nach oben. Entgegengesetzt bewegt sich bei dieser Ausführungsform die sogenannte Anschlagkette 5, die, wie Abb. ¢ und 6 zeigen, als Gliederkette ausgebildet ist. Sie besitzt Anschläge 6 und läuft über Kettenräder 71, 72 usw. In der Ausführung nach Abb. 9 und io ist an Steile der Anschlagkette 5 die Knaggenwelle 8 mit den Knaggen 9 vorgesehen.
  • Die Rostplatten, auch Elevator, Becher, Mulden u. dgl., je nach Art des zu behandelnden Gutes, besitzen an den Drehbolzen die Anschlagscheiben io. Entsprechend .der Ausführungsform enthalten diese Anschlagscheiben die Anschlagflächen für die Anschlagrollen 6 der Kette 7, oder es sind, wie in Abb.9 und io ersichtlich, die Rollen ii untergebracht, welche sich gegen die Knaggen 9 legen und dadurch die Rastplatten in bestimmten Zeitabständen kippen. Die Rostplatten, Mulden usw. sind so geformt, daß sie bei unbeeinflußter Bewegung waagerecht liegen. Wenn der Anschlagbolzen 6 bzw. die Rolle i z (s. Abb. 9) die Berührung mit einem Nocken verloren hat, .fällt also die Rostplatte bzw. der Becher oder d i.e Mulde durch Eigengewicht wieder auf den dafür vorgesehenen Sitz zurück. Hat man zu befürchten, daß dieses nicht in der gewünschten Weise geschehen könnte, so werden Umkehrscheiben 12 vorgesehen, welche mit den Anschlagscheiben io im Zahneingriff stehen. Die Anordnung ist dann so getroffen, daß ein und derselbe Anschlag 6 zuerst die Anschlagfläche der Scheibe io, dann, nachdem er diese verlassen, den Becher usw. also gekippt hat, sich gegen die inzwischen hochgedrehte Fläche der Scheibe 12 legt und durch das Umlegen derselben infolge des Zwangsschlusses :mit Scheibe io dabei gleichzeitig wieder den Becher in die waagerechte Lage bringt. In Abb. 4 wird dieser Vorgang in einem Zuge von den gleichen Anschlägen durchgeführt, während in Abb. 9 die Anordnung so gedacht .ist, daß von den seitlich über der Elevatorkette 3 eingebauten Knaggenwellen eine derselben das Umlegen der Elevatoren und die andere das Wiederaufrichten derselben übernimmt. In diesem Falle besitzt die Scheibe 12 keinen Knaggen, sondern dient nur zur Steuerung der auf dem entgegengesetzten Ende der Rostpl.attenwelle befindlichen Scheibe io.
  • Die Rostplatten sowie die Anschlagkette werden im Arbeitsteil der Bewegung durch Rollen 131, 132 usw. und i41, 142 geführt. Die. Anordnung mit Anschlagkette 5 ist so eingerichtet, daß der Angriff :der Anschläge 6 nur während der eigentlichen Arbeitsstrecke des Rostes erfolgt. Außerhalb derselben läuft die Anschlagkette 5 frei. Erreicht wird dies durch Wahl eines entsprechend großen Kettenrades 7 und der Druckrolle 15.
  • Die Füllung der Rostplatten, Becher usw. bzw. die Aufgabe des zu behandelnden Brenn-und Trockengutes wird bewirkt durch einen Füllapparat, bestehend aus Bunker 16, Zellenrad 17, Zell.enradgehäuse 18, einer mittels Gestänge i9 und Kurbel :2o um Gelenk .2i schwingenden Schurre 22 und dem Triebwerk 23-24.
  • Zum Antrieb des Treppenwanderrostes sowie der Anschlagkette dient in der dargestellten Forrn nach Abb. i .ein Motor 25. Die zur Behandlung gegebenenfalls notwendige Luft tritt durch die (Öffnung 26 des Gehäuses lein und verläßt den Rost durch einen Schornstein 28. Das behandelte Gut wird durch die Schurre 29 und die Öffnung 3o aus dem Gehäuse 27 entlassen. Alle empfindlichen Teile, insbesondere die Rädervorgelege und die Ketten, werden in der üblichen Weise eingekapselt. Von einer Darstellung dieser bekannten Maßnahme ist zwecks Vereinfachung abgesehen worden.
  • Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Treppenwanderrostes ist im wesentlichen die folgende: Bei Inbetriebsetzung des Motors 25 werden die mit Stufenscheiben 34 3 i, 3.2, 32 versehenen Antriebswellen 33 und 34 sowohl des Becherwerkes wie der Anschlagkette in Bewegung gesetzt, und zwar im allgemeinen so, daß .der Rost mit einer, gewissen Geschwindigkeit nach oben steigt, während sich bei der vorliegenden Ausführungsform die Anschlagkette nach unten bewegt. Hierbei legen sich in vorher regelbaren Zeitabständen die Anschläge 6 und io gegeneinander und kippen die Rostplatte. Becher oder Mulde. Bei der Anwendung der Knaggenwelle 8 wird die gleiche Gesetzmäßigkeit der Anschläge wie bei der Kette beachtet. Die Nocken g befinden sich in der Ebene der entsprechenden Anschlagzeit und kommen durch entsprechende Drehung der Welle 8 in den vorher geregelten Zeitabständen zum Anliegen.
  • Verfolgen wir das Gut auf seinem '\Veg, so ergibt sich, daß es zuerst von einer Platte auf die darunterliegende gekippt wird und mit dieser wieder hochsteigt. Das Gut bewegt sich also pilg erschrittartig. Bei sehr langsamer Bewegung der Anschlagkette oder sehr wenig Anschlagnocken auf dieser würde der Anschlag erst dann erfolgen, wenn das hochsteigende Gut die Höhe erreicht hat, von der es abgekippt worden ist. In diesem Falle würde theoretisch eine unendlich große Zahl von Kippurigen notwendig sein, um das Gut über den Rost zu befördern. Daraus ergibt sich, daß die Klimmhöhe von der Fallhöhe verschieden sein muß, und zwar kleiner, sofern das Gut abwärts befördert wird, und größer, sofern es aufwärts befördert werden soll. Die Fallhöhe ist mit der Becherteilung praktisch identisch. Durch die absolute Schnelligkeit des Rostes und der Anschlagkette sowie durch die relative Bewegung dieser beiden Teile, ferner durch die Zahl der Rostplatten und die Ausbildung der Anschlagnocken, schließlich auch .durch die Teilung der Anschlagkette und ihrer Anschläge kann die Dauer der Trockenzeit, die totale Klimmzeit der Becher, die Anzahl der Kippungen der Becher oder Platten beim Auf-und Abstieg in weiten Grenzen geregelt werden und damit die Behandlungsart und Menge sowie die Bewegungsrichtung des durchlaufenden Gutes.
  • Bei der Kippurig des Gutes von einer Rostplatte auf die andere wird es vollkommen gewendet und bietet den Trocken- bzw. Heizgasen usw. wieder neue Oberflächen für die Behandlung dar. Ist das Gut auf dem tiefer gelegenen Becher nach einer vorher bestimmten Zeit auf eine vorher bestimmte Höhe gelangt, so wird es von dem zweiten Becher wiederum auf den nächsttieferen gestürzt, wieder werden neue Oberflächen für die Behandlung freigelegt usw. Wenn schließlich der unterste Becher erreicht ist, so wird das Gut ausgekippt. Wesentlich ist, abgesehen von der Umlagerung, die Wurfbewegung als solche, weil sie der Auflockerung und Durcharbeit in ganz besonderem Maße dient. Die Becher kippen bei der üblichen Betriebsweise unentwegt, je nach Einstellung, zu zweien oder dreien gleichzeitig oder kurz hintereinander, .so daß der Gesamteindruck einer Kaskade oder eines Wasserfalls entsteht. Ein wesentlicher Teil des behandelten Gutes befindet sich ständig in einem Schwebezustand. Dabei gelangt das Gut, abweichend von einem Wasserfall, nur langsam und schwer in genau regelbarer Weise nach unten. Infolge seiner dauernden zwangsweisen Auflockerung bietet das Gut den behandelten Gasen eine derartig große Oberfläche, wie sie mit anderen -Mitteln nichterreichbar ist, vielmehr erfindungsgemäß erstmalig für die Technik nutzbar gemacht wurde. Soweit es sich um eine Verbrennung handelt, kann man den Vorgang feuerungstechnisch fast mit der Bewegung des unendlich viel kleineren Brennmehles in der Brennkammer vergleichen.
  • Entsprechend der Austragung des Gutes ist .die Bewegung des Füllapparates auf die Bewegung des Gutes so abgestimmt,,daß stets im richtigen Zeitpunkt die Schurre 22 die Rostplatten i usw. füllt. Dieses Zusammenwirken wird dadurch erreicht, daß sich die Lage der Schurre 22 infolge der Bewegung der Kurbelscheibe 2o, die wiederum ihren Antrieb durch das Triebwerk 23-2.1 erhält, sinngemäß zu der zu füllenden Rostplatte v er 'hält. In der Eigenart der Füllung liegt es, daß eine gewisse Zahl von Bechern usw. hintereinander gefüllt werden, wobei die Schurre um dasselbe Stück ansteigt, wie der gerade zu füllende Becher gegenüber seinem Vorgänger gestiegen ist. Ist die vorher bestimmte Becherzahl erreicht, dann bleibt die Fülltrommel 17 stehen, während das Triebwerk weiterläuft. Die Schurre senkt sich zur Anfangsstellung, und die Füllung beginnt bei gleichzeitigem Wiederlaufen der Trommel 17 von neuem.
  • Für die verschiedensten Bewegungen der Rost- bzw. Anschlagkette bzw. der Knaggenwelle läßt sich durch diese Einrichtung die Füllung stets richtig bestimmen.
  • Die beschriebene Erfindung gestattet außer den erläuterten Abänderungen, zu denen die eingangs erwähnte Ringanordnung gehört, noch zahlreiche andere. Sofern es beispielsweise erforderlich ist, das Gut bei hohen Wärmegraden zu behandeln, denen die Becher- oder Rostplatten nicht allzulange ausgesetzt sein können, so kann man die Rost- oder Becherkette mit einer solchen Geschwindigkeit laufen lassen, daß sie in den unbenutzten Teil fast kalt eintritt. Dies ist besonders für Feuerungen sehr wesentlich, weil dadurch ein Festbacken von Schlacke angehalten wird und die Lebensdauer vergrößert wird.
  • Da, wie bereits darauf hingewiesen wurde, das Gut sowohl von unten nach oben wie von oben nach unten lagern kann, so ist es auch möglich, etwa in hintereinanderliegenden Zonen erfindungsgemäße Treppenwanderroste mit steigendem und fallendem Durchzug zu vereinigen, wodurch auf einem außergewöhnlich kleinen Raum eine große Trockenleistung erzielt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Verfahren zum Trocknen, Schwelen und Vergasen von Schüttgut unter Benutzung eines Wanderrostes mit .einzelkippbaren Röstplatten, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut .durch Anordnung der kostplattenachsen oberhalb der Fläche jeweils benachbarter Platten beim Kippen von Platte zu Platte wandert, derart, daß die Kippbewegung der einzelnen Roste durch entsprechende Anordnung an sich bekannter Anschläge so auf die Weiterbewegung des Wanderrostes abgestimmt ist, .daß die Bewegung pilgerschrittartig erfolgt.
  2. 2. Wanderrost zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wanderrost sich fortlaufend in senkrechter, schräger und dann waagerechter Richtung bewegt, während die Anschlagvorrichtung für das Kippen der Rostplatten auf dem Hin- und Rückweg nur in schräger Richtung läuft.
DESCH88203D 1928-10-31 1928-10-31 Verfahren zum Trocknen, Schwelen und Vergasen von Schuettgut unter Benutzung eines Wanderrostes Expired DE520075C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170104B (de) * 1960-04-22 1964-05-14 Stadt Duesseldorf Vertreten Du Muellverbrennungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1170104B (de) * 1960-04-22 1964-05-14 Stadt Duesseldorf Vertreten Du Muellverbrennungsanlage

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