DE520040C - Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE520040C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/02Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
    • B60H1/14Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
    • B60H1/18Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases
    • B60H1/20Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit the air being heated from the plant exhaust gases using an intermediate heat-transferring medium

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem durch die Auspuffgase des Motors beheizten Dampferzeuger und mit im Fahrzeuginner η angeordneten, vom Dampferzeuger aus gespeisten Heizkörpern.
Die bisher vorgeschlagenen Heizanlagen für Kraftfahrzeuge haben den Nachteil, daß sie verhältnismäßig längere Zeit benötigen, bis
ίο der Heizdampf erzeugt wird, da der Dampferzeuger nicht zu schneller Dampferzeugung ausgebildet und das zu verdampfende Wasser ihm in größerer Menge zugeführt wird.
Dieser Nachteil wird beim Erfindungsgegenstand behoben. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Dampferzeuger zwecks schneller Dampferzeugung einen ringförmigen, innen und außen von den Auspuffgasen bestrichenen Hohlzylinder aufweist, in dessen Innern ein den oberen und unteren Ringraum verbindendes, schräg nach unten laufendes Rohr angeordnet ist, in dessen obere Mündung das Wasser durch eine Rohrleitung tropfenweise zugeführt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die in ein Kraftfahrzeug eingebaute Heizanlage und
Fig. 2 den Dampferzeuger im Längsschnitt.
Mit ι ist der Dampferzeuger bezeichnet,
welcher in die Auspuffleitung 2 des Motors vor dem Schalldämpfer 3 eingebaut ist. Der Dampferzeuger (Fig. 2) weist einen ringförmigen, innen und außen von den Auspuffgasen bestrichenen Hohlzylinder 4 auf, welcher von einem Mantel 5 umgeben ist, der an beiden Enden mit der Auspuff leitung 2 verbunden ist. Im Innern des Hohlzylinders 4 ist ein den oberen und unteren Ringraum verbindendes, schräg nach unten laufendes Rohr 26 angeordnet und mit der Innenwandung 25 des Hohlzylinders in der Nähe seiner beiden Enden verbunden. Dem Rohr 26 wird durch ein verhältnismäßig dünnes Rohr 6 Wasser von einem z. B. unter dem Führersitz vorgesehenen Wasserbehälter 7 aus zugeführt. Der im Dampferzeuger 1 erzeugte Dampf gelangt durch ein Rohr 8 von größerem Querschnitt nach dem im Fahrzeuginnern befindlichen Heizkörper 9, welcher im gezeigten Beispiel als Fußrast ausgebildet ist.
In die Wasserzuführleitung 6 ist ein Abschlußglied ι ο eingebaut, das über eine Leitung 14, mit der Saugleitung des Motors in Verbindung steht. Die Saugwirkung des Motors hält das Abschlußglied geöffnet, solange der Motor läuft, bei Stillstand des Motors schließt das Abschlußglied die Leitung 6 selbsttätig ab. In die Wasserzuführleitung 6 ist ferner noch ein Nadelventil 16 eingebaut, durch welches vom Führersitz aus der tropfenweise Wasserdurchtritt eingestellt werden kann. Damit das vor dem Abschlußglied 10 liegende Stück der Leitung 6 sich entleeren kann, ist an dieselbe eine Luftleitung 23 angeschlossen, welche bis über den Wasserstand im Behälter/ geführt ist. An
S2Ö04Ö
dem oberen Ende der Leitung 23 sitzt ein Rückschlagventil 24, das den Wasseraustritt bei entstehendem höherem Druck verhindert. Die Wirkungsweise der beschriebenen . Vo rrichtung ist wie folgt:
Sobald der Motor läuft, fließt Wasser AOm Wasserbehälter 7 tropfenweise in das schräge Rohr 26. Durch die heißen Auspuffgase, welche den Hohlzylinder 4 und das Rohr 26 umspulen, verdampft das in letzterem nach abwärts strömende Wasser, der Dampf gelangt in den Hohlzylinder 4, wird in letzterem unter Umständen überhitzt, und strömt durch die Leitung 8 nach dem Heizkörper 9. Das Kondensat fließt in der Leitung 8, welche zu diesem Zweck einen größeren Durchmesser besitzt als die Wasserzuführleitung 6, nach dem Verdampfer 4 zurück. Der sich nicht kondensierende Dampf kann durch eine zu diesem Zweck besonders vorgesehene Leitung entweichen. Sobald der Motor stillsteht, schließt das Abschlußglied 10 die Wasserzufuhr nach dem Dampferzeuger selbsttätig. Soll nicht geheizt werden, so wird die Wasserzufuhr durch das Nadelventil ι Ο abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem durch die Auspuffgase des Motors beheizten Dampferzeuger und mit im Fahrzeuginnern angeordneten, vom Dampferzeuger aus gespeisten Heizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampferzeuger (1) zwecks schneller Dampferzeugung einen ringförmigen, innen und außen von den Auspuffgasen bestrichenen Hohlzylinder (4) aufweist, in dessen Innern ein den oberen und unteren Ringraum verbindendes, schräg nach unten laufendes Rohr (26) angeordnet ist, dessen oberer Mündung das Wasser durch eine Rohrleitung (6) tropfenweise zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IS DtR n
DESCH89102D 1929-01-20 1929-01-20 Heizvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE520040C (de)

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