DE518300C - Schnuersenkelhalter - Google Patents
SchnuersenkelhalterInfo
- Publication number
- DE518300C DE518300C DEW83067D DEW0083067D DE518300C DE 518300 C DE518300 C DE 518300C DE W83067 D DEW83067 D DE W83067D DE W0083067 D DEW0083067 D DE W0083067D DE 518300 C DE518300 C DE 518300C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- behind
- edge
- shoe
- lace
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/02—Cable terminations
- H02G15/04—Cable-end sealings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C7/00—Holding-devices for laces
- A43C7/02—Flaps; Pockets
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Bei Schnürschuhen, insbesondere Halbschuhen, wird es allgemein als ein ■ Übelstand
empfunden, daß die Schleifen- und die Senkelenden heraushängen. Es ist zwar möglich
und geschieht auch meistens, die Schleifen und die Senkelcnden zwischen dem Strumpf und
dem Schuhwerk hinter den Schaft zu stopfen; aber durch die fortgesetzte Muskelbewegunig
beim Gehen werden sie nach einiger Zeit herausgeholt, so daß sie doch heraushängen, was
einen unordentlichen Eindruck macht, also zu erneutem Einwärtsstopfen zwingt und außerdem
zum Hängenbleiben an irgendwelchen Gegenständen sowie zum Stolpern Anlaß gibt.
Auch üben die Senkelenden, solange sie einwärts gestopft bleiben, einen unerwünschten
gesundheitsschädlichen Druck auf den Mittelfußknochen aus, verursachen auch Aufscheuern
rles Strumpfes und Wundreiben der Haut an
so «lieser Stelle, so daß viele Benutzer bei längeren
Wanderungen absichtlich das Einstopfen vermeiden.
Es ist bekannt, einen oben und unten längs des oberen Randes des Oberleders angenähten
Saumstreifen mit zwei lotrechten Einschnitten zu versehen, um ein Brückenstück zu bilden,
hinter dem die Senkelenden durchgesteckt werden sollen. Indessen muß dieses Durchstecken
beim fertigverschnürten Schuh vorgenommen werden, was nur bei Anwendung besonderer
Geschicklichkeit gelingt. Diese Schwierigkeit läßt sich auch dadurch nicht beseitigen,
daß das Brückenstück nur, wie ebenfalls bereits vorgeschlagen worden ist, an seinem unteren Rande festgenäht wird, mit
oder ohne Hinzufügung eines Druckknopfes am oberen Rand. Überdies bedeutet ein solcher
Druckknopf eine unangenehme Druckstelle, und bekanntlich werden Druckknöpfe nach einiger Benutzungsdauer unzuverlässig.
Schließlich ist es bekannt, ein wenig hinter der A^erschnürungsstelle einen niederklappbaren
Lederlappen außen am Schuh anzubringen, also so, daß dieser Lappen in der Gebrauchslage
sichtbar und störend bleibt.
Bekannt ist also in der Form des obenerwähnten, mit seinem unteren Rand angenähten
Brückenstückes ein Lederlappen, der schon vor der Fertigstellung der Verschnürung sich
hinter dem Schaft befindet und von unten her hinter die hinter den Schuhrand gelegten
Senkelenden greift, ferner ein mit seinem oberen Rande angenähter Lappen, der dauernd
außen bleibt und von außen her über die vor den Schuhrand gelegten Senkelenden geklappt
wird. Demgegenüber liegt das Wesen des Erfindungsgegenstandes darin, daß der Lederlappen
an der Innenseite des Schuhwerkes, am oberen Schaftrand ein wenig hinter der Verschnürungsstelle,
nach innen einklappbar angebracht ist.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, auf welcher
Abb. ι die Lage des Lappens nach dem Fertigstellen der Schleife und
Abb. 2 die Lage des Lappens nach dem Verwahren der Senkelenden zeigt.
Gezeichnet ist der linke Sc'huh, so daß 2 der auf der Fußinnenseite gelegene Rand des
Oberleders 1 ist. An der Stelle 3, die ein
wenig hinter der Verschluiizunge liegt, ist
oben .aiii Rande3, wo das Futter und das Oberleder
zusammentreffen, ein Lappen 4 angebracht, der entweder an das Oberleder angenäht
oder mit diesem aus einem Stück gestanzt sein kann. Der Umriß dieses Lappens
kann, z. B. durch eine zackige Form der ΙΊη-rißlinie,
verziert sein.
Nachdem die Verschnürung 5 fertiggestellt und die Schleife 5' nebst den Senkelenden
hinter den Lappen 4, also im gezeichneten Beispiel beim linken Schuh nach, rechts vom
Fuß, gelegt ist, wird der Lappen 4 einwärts über die Schleife und die Senkelenden gelegt
und dann zwischen den Strumpf und den Senkelenden nach unten geschoben, so daß die
Schleife und die Senkelenden zwischen das Futter und den innen befindlichen Lappen zu
liegen kommen und am Ausweichen nach oben durch den Umbiegungssteg des Lappens gehindert
sind. Zum Einstopfen kann man einen Schuhlöffel oder in Ermangelung eines solchen
einen leicht zu biegenden Gegenstand, z. B. eine Visiten- oder eine Postkarte, zu Hilfe
nehmen.. Der Lappen legt sich nunmehr mit
seiner gesamten Fläche auf den Fußknöchel, so daß örtlich zusammengedrängter Druck
etwa durch den Knoten der Schleife vermieden ist. Durch den Gegendruck des Fußes wird
der Lappen in der aus Abb. 2 ersichtlichen Lage festgehalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schnürsenkelhalter in Gestalt eines am oberen Schuhrand vorgesehenen, über die hinter den Schuhrand gelegten Senkelenden klappbaren Lederlappens, dadurch gekennzeichnet, daß der Lederlappen an der Innenseite des Schuhwerks am oberen Schaftrande ein wenig hinter der Verschnürungsstelle nach innen einklappbar angebracht ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenOEDEUCKT iti DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW83067D DE518300C (de) | 1929-07-02 | 1929-07-02 | Schnuersenkelhalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW83067D DE518300C (de) | 1929-07-02 | 1929-07-02 | Schnuersenkelhalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518300C true DE518300C (de) | 1931-02-16 |
Family
ID=7611610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW83067D Expired DE518300C (de) | 1929-07-02 | 1929-07-02 | Schnuersenkelhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518300C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3526977A (en) * | 1968-12-17 | 1970-09-08 | Catalina Partagas | Safety shoelaces |
-
1929
- 1929-07-02 DE DEW83067D patent/DE518300C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3526977A (en) * | 1968-12-17 | 1970-09-08 | Catalina Partagas | Safety shoelaces |
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