DE405227C - Schaft fuer Sandalen und Spangenschuhe - Google Patents

Schaft fuer Sandalen und Spangenschuhe

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DE405227C
DE405227C DEH95597D DEH0095597D DE405227C DE 405227 C DE405227 C DE 405227C DE H95597 D DEH95597 D DE H95597D DE H0095597 D DEH0095597 D DE H0095597D DE 405227 C DE405227 C DE 405227C
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DE
Germany
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sandals
clasp
leather
shank
buckle
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Expired
Application number
DEH95597D
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English (en)
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Heinemann & Loesch
Original Assignee
Heinemann & Loesch
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/04Uppers made of one piece; Uppers with inserted gussets
    • A43B23/042Uppers made of one piece
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0205Uppers; Boot legs characterised by the material
    • A43B23/021Leather

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schaft für Sandalen und Spangenschuhe. Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaft für Sandalen und Spangenschuhe mit aus einem Stück geschnittenem Vorderblatt, Hinterteilen und Spange, bei welchem der Spangenriemen unter Ausrundung aus dem zwischen den Hinterteilen stehenden Leder ausgeschnitten und danach gestreckt werden soll. Aus dieser Zurichtung ergibt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung die Möglichkeit, die Spange mit dem etwa vorzusehenden Ristriemen zusammenhängend aus dem zwischen den Hinterteilstreifen stehenden Lederfleck auszuschneiden und das Spangenende nachher zu strecken. Gegenüber einem früheren Vorschlage zur Vermeidung von Lederabfall beim Zurichten und von den zahlreichen Nähten beim Fertigmachen des Schaftes, nach welchem die einzelnen Spangen und Zwischenspangen zum Teil lose und zum andern Teil zusammenhängend aus dem zwischen den Hinterteilstreifen und dem Ristriemen anstehenden Lederfleck ausgeschnitten werden sollen, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand hauptsächlich dadurch, daß der an dem einen Hinterteilstreifen anhängende Spangenstreifen nach dem geringfügigeren Walken sich in der richtigen Höhe zum Rist anordnen läßt und sich vollkommen der Wölbung desselben anschließt, wobei die lose Verbindung zwischen Ristriemen und Spangen mit ihren Nachteilen des Verschiebens und Ausreißens vermieden ist. - -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einer schaubildlichen Ansicht dargestellt. Ferner sind in Abb. 2 und 3 j e ein Schnitt für eine Sandale mit Ristriemen dargestellt.
  • Das für den Schaft erforderliche Leder wird in seiner Gesamtheit aus dem ganzen Stück ausgeschnitten, wobei der vordere Teil a das Vorderblatt und die beiden Baranhängenden Streifen b und c die beiden Hinterteile bis zum Kappenstoß bilden. Damit beim Vernähen des Kappenstoßes ein besonderer Hinterriemen nicht erforderlich ist, werden die Enden d der Streifen b und c hinten geschärft und überlappt genäht, zu welchem Zweck der eine Streifen c länger als der .andere, b, geschnitten wer-den kann. Aus dem vollen Leder zwischen den beiden Hinterteilen b und c wird die Süange eherausgeschnitten, die zu diesem `Zweck in einer Krümmung nach hinten herumgeholt und danach durch Walken gestreckt wird. Bei ristriemenlosen Sandalen beginnt die Krümmung schon am Ansatz f, während bei Sandalen mit Ristriemen die Wurzel der Spange bis zu dem ebenfalls aus dem Vollen geschnittenen Ristriemen h gestreckt bleibt und erst danach in einer Krümmung nach- hinten gebogen ist. An -dem gegenüberliegenden Hinterteil c bildet sich hierbei ein Lappen g, der nach der Herrichtung die Ecke zwischen der Schlußkante des Hinterteils und der Kante des Vorderblatts bildet. Unterhalb der Ecke g wird die Schnalle k für die Spange in bekannter Weise angenietet oder genäht. Die Hinterkappe wird in bekannter Weise durch Nähte i mit dem Hinterteil versteppt. Beim Vernähen der Hinternaht ist am oberen Schluß ein kräftiges Einhalten möglich, so daß -ein guter Knö'chelschluß .erzielt wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Schaft für Sandalen und Spangenschuhe mit aus einem Stück geschnittenen Vorderblatt, Hinterteilen und Spange, dadurch gekennzeichnet, daß der Spangenriemen unter Ausrundung aus dem zwischen den Hinterteilen stehenden Leder ausgeschnitten und danach gestreckt wird.
  2. 2. Schaft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange mit den Ristriemen zusammenhängend aus dem zwischen den Hinterteilstreifen stehenden Lederfleck ausgeschnitten ist.
DEH95597D 1923-12-25 1923-12-25 Schaft fuer Sandalen und Spangenschuhe Expired DE405227C (de)

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