DE518147C - Vorrichtung zum Kuehlen oder Erwaermen des Schmieroels - Google Patents

Vorrichtung zum Kuehlen oder Erwaermen des Schmieroels

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DE518147C
DE518147C DEB144440D DEB0144440D DE518147C DE 518147 C DE518147 C DE 518147C DE B144440 D DEB144440 D DE B144440D DE B0144440 D DEB0144440 D DE B0144440D DE 518147 C DE518147 C DE 518147C
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cooling
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N39/00Arrangements for conditioning of lubricants in the lubricating system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kühlen oder Erwärmen des Schmieröls Die Erfindung bezieht sich auf solche die Temperatur des in dem Sumpf einer Brennkraftmaschine enthaltenen Schmieröls regelnden Vorrichtungen, die aus einem in dem Ölsumpf liegenden Hohlkörper bestehen, der mit einem Heiz- oder Kühlmittel gespeist werden kann. ' Die Erfindung bezweckt. eine Vorrichtung zu schaffen, die eine gleichmäßige und unveränderliche Temperatur des Öles unter allen Arbeitsbedingungen aufrechterhalten läßt.
  • Bekanntlich neigt das Öl bei verhältnismäßig kaltem Wetter und nach längerem Stillstand der -Maschine dazu, zähflüssig zu werden. was auf die Leistung der 'Maschine verbessernd wirkt. Dagegen hat das Öl andererseits, wenn die 'Maschine eine bestimmte Zeit gelaufen ist. dieKeigung, die gewünschte Höchsttemperatur zu überschreiten und somit seine Zähflüssigkeit zu verlieren, was zum Warmlaufen der Maschine führen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an den im Sumpf liegenden Hohlkörper ein von Hand oder selbsttätig verstellbarer Dreiwerhahn angeschlossen ist. durch den nach Belieben Heiz- oder Kühlmittel zugeführt werden können. Die Außenluft kann beispielsweise als Kühlmittel benutzt werden. während das von der -Maschine kommende Auspuffgas als Heizmittel dienen kann. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform desErfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch die in den Sumpf einer Brennkraftmaschine eingebaute @@ orrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung. Fig. 3 ist ein Teilschnitt des Dreiweghahns in größerem Maßstab und zeigt die Stellung dieses Hahns. wenn das Kühlmittel in die Vorrichtung eintreten kann.
  • Fig. d. ist ein gleicher Schnitt des Dreiweghahns und zeigt die Stellung dieses Halins, -,venn sowohl das Kühlmittel wie das Heizmittel an dem Eintritt in die Vorrichtung gehindert werden.
  • Fig. 5 ist ein gleicher Schnitt durch den Dreiweghahn und zeigt die Stellung dieses Hahns, wenn das Heizmittel in die Vorrichtung eintreten kann.
  • a ist der Hohlkörper, durch den das Heiz-oder Kühlmittel hindurchgeht und das aus einem Stück bestehen oder mit dünnen Rohren b ausgestattet sein kann. Der Hohlkörper a kann, wie es der Einbau in den Sumpf am zweckmäßigsten verlangt, in gerader. gekriimmter oder in irgendeiner anderen Form ausgeführt sein. Aii dem Stirnende der Vorrichtung ist ein Hahn c vorgesehen. in dem ein drehbares Küken d sitzt. Bei dem dargestellten Beispiel wird das Küken d durch ein kleines Rad g betätigt, das seinerseits durch ein im Innern einer biegsamen Außenhülle j gleitendes, biegsames Drahtkabel h in Drehung versetzt wird. An der Vorderseite des Hahns c ist ein Trichter e vorgesehen, um die als Kühlmittel dienende Außenluft leichter in die Röhren l@ ztt leiten. Ein Filter 1,, aus Drahtnetz o. dgl. kann in den Trichter e eingesetzt werden. uni fremde Stoffe an dem Eintritt in die Vorrichtung ztt hindern. f ist ein Rohr, das von einer passenden Stelle in dem Auspufsystem derBrennkraftmaschine von der Seite zu dem Hahn c führt und dazu dient, die heißen Gase durch den Hahn c den Rohren b zuzuführen.
  • Fig. 3 zeigt den Hahn c mit dem Küken il in solcher Stellung, daß die Kühlluft durch den Trichter e in die Rohre b geleitet wird, während das Rohr f verschlossen ist.
  • ach Fig. 4 ist das Küken d des Hahns c so eingestellt, daß sowohl das Kühlmittel wie (las Heizmittel wirksam an dem Eintritt in clie Rohre h gehindert werden.
  • In Fig. 5 befindet sich das Küken d des Hahns c in solcher Stellung. daß das durch den Trichter a eintretende Kühlmittel am Eintritt in die Rohre h @-erhindert wird, während das durch das Rohr f eintretende (ieiztnittel in die Rohre b geleitet wird.
  • Statt daß das Küken d des Hahns c von Hand mittels des in der biegsamen Hülle j laufenden Kabels lt oder mittels durch Winkelltebel verbundenen Gestänges gesteuert wird, kann es auch selbsttätig mittels eines Thermostaten eingestellt werden. Der Einlaß für das Kühlmittel soll vorzugsweise an der Vorderseite der Vorrichtung angebracht sein. wenn diese bei Brennkraftmaschinen von Automobilen, Luftfahrzeugen o. dgl. verwendet wird, so daß ein unbeschränkter Durchfluß von Kühlluft geradewegs durch die Vorrichtung stattfindet. Wenn ein von Hand oder selbsttätig gesteuerter Hahn benutzt wird, kann Vorsorge getroffen werden, daß der Hahn selbsttüug in irgendeine gewählte Stellung. vorzugsweise in die Absperrstellung nach Fig. .4, zurückkehrt, falls die Steuervorrichtung zu arbeiten aufhört; denn es hat sich ergeben. daß diese Stellung im allgemeinen am meisten verwendet wird und eine Beschädigung an den arbeitenden Teilen der Maschine verhindert. Wenn die Steuerung von Hand erfolgt, wird die erforderliche Steuervorrichtung an einer geeigneten, leicht 7 ti,-#- nglichen Stelle. z. B. ani Führersitz, angebracht. Ein Thermometer oder andere Organe zum Anzeigen der Temperatur dies in dein Sumpf befindlichen Öles können vorgesehen sein, derart. dah das Zifferblatt' des Instruments vorzugsweise nahe der Steuerung liegt. Bei selbsttätiger Steuerung ist die Anbringung eines Thermometers gleichfalls wünschenswert. damit der Wagenführer beobachten kann. ob der Thermostat genau arbeitet.
  • Die Vorrichtung kann aus Metall. beispielsweise Kupfer. oder irgendeinem anderen geeigneten Material zusammengesetzt sein. Es ist nicht wesentlich, daß die '\rorrichtung die beschriebene Form hat und daß der Hahn die beschriebene Form besitzt, wofern nur ein Verfahren angewandt wird, um entweder das Heizmittel oder das Iiiiltliiiittel in die Vorrichtung eintreten zu lassen oder sie abzusperren. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Kühlen oder Erwärmen des in dem Sumpf einer Brennkraftinaschine enthaltenen Schmieröls. bestehend aus einem in dein Ölsumpf liegenden Hohlkörper, der finit einem Heiz- oder Kühlmittel gespeist werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hohlkörper ein von Hand oder selbsttätig verstellbarer Dreiweghalin (dl angeschlossen ist, durch den nach Belieben Heiz- oder Kühlmittel zugeführt werden können.
DEB144440D 1928-06-29 1929-06-30 Vorrichtung zum Kuehlen oder Erwaermen des Schmieroels Expired DE518147C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB518147X 1928-06-29

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DE518147C true DE518147C (de) 1931-02-12

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ID=10461472

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DEB144440D Expired DE518147C (de) 1928-06-29 1929-06-30 Vorrichtung zum Kuehlen oder Erwaermen des Schmieroels

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DE (1) DE518147C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001856B (de) * 1953-11-23 1957-01-31 Heinrich Christiansen Dipl Ing Einrichtung zum Anwaermen einer Brennkraftmaschine vor dem Andrehen
DE1123519B (de) * 1958-07-12 1962-02-08 Volkswagenwerk Ag Einrichtung zur Regelung der OEltemperatur bei luftgekuehlten Brennkraftmaschinen
DE1158756B (de) * 1960-10-21 1963-12-05 Ludwig Huber Dr Ing OElvorwaermeeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE3712670A1 (de) * 1987-04-14 1988-11-03 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Heizungsanlage fuer kraftfahrzeuge
DE102004025450A1 (de) * 2004-05-19 2005-12-22 Joma-Polytec Kunststofftechnik Gmbh Ölwanne für einen Motor und/oder ein Getriebe

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