DE517990C - Gewebedubliermaschine - Google Patents

Gewebedubliermaschine

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DE517990C
DE517990C DEM107177D DEM0107177D DE517990C DE 517990 C DE517990 C DE 517990C DE M107177 D DEM107177 D DE M107177D DE M0107177 D DEM0107177 D DE M0107177D DE 517990 C DE517990 C DE 517990C
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DE
Germany
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tissue
solenoid
line
armature
guide rods
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DEM107177D
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English (en)
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A Monforts Maschinenfabrik
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A Monforts Maschinenfabrik
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/08Folding webs longitudinally
    • B65H45/09Doubling, i.e. folding into half of width

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewebedubliermaschine Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung der Regelungsvorrichtung gemäß Patent 516 ,4.1.1, und sie unterscheidet sich dieser gegenüber dadurch, daß die das dublierte Gewebe ig, iga führenden Führungsstangen i i und 12 getrennt voneinander an die beiden Pole, und zwar i i an Minus, 12 an Plus angeschlossen sind und vier elektromagnetische Schalter a., b, c, d zur Anwendung gelangen, von denen a., b einerseits und c, d andererseits parallel geschaltet sind und von denen ferner a, d zur Steuerung der Solenoide 15 und 16 und b, c dagegen zur Steuerung des Fühlersolenoides 2o dienen. In dem Fühlersolenoid ist ebenfalls ein durch eine Feder 2i belasteter :Anker 22 beweglich, .der in seinem oberen Tei122a aus nichtmagnetischem 1.I:aterial besteht und die beiden Fühler 23, 2d: isoliert trägt. Die beiden Führungsstangen 11, 12 sind auf dein gemeinsamen Anker rd. beweglich angeordnet. Um jedoch eine Reibung dieses Ankers in den Solenoiden 15, 16 zu vermeiden und ein leichtes Spiel zu sichern, wird er durch Rollen getragen.
  • Die Zeichn ging veranschaulicht das Schaltungsschema.
  • Haben sich .die Kanten der beiden Gewebelagen ig, iga zwischen die Fühler 23, 24 und die Führungsstangen i i und 12 geschoben, wie dies aus der Abbildung hervorgeht, dann sind die sämtlichen elektromagnetischen Schalter offen, und die Stromquelle 34 ist von den sämtlichen -Magnetspulen und Solenoiden abgeschaltet. Infolgedessen kommt die Feder 21 zur Wirkung und zieht den Anker 22 aus dem Solenoirl2o so weit heraus, daß Fühler 23 mit der Stange ii, Fühler 24 mit der Stange 12 stromleitend in Verbindung kommt. Die Folge hiervon ist, daß die Elektromagnetanker a', b',.c', d' angezogen und die sämtlichen Stromkreise geschlossen «-erden. Die beiden Solenoide 15, 16, die unter Strom stehen, ziehen den Anker 14 gleichmäßig an, so daß er in Mittelstellung bleibt. Das Solenoid 20 zieht den Anker 22 an, und es schieben sich nunmehr die Fühler 23, 24 über die Gewebekanten, so daß der Strom unterbrochen und der vorige Zustand hervorgerufen wird. Dieses Pulsieren setzt sich so lange fort, wie ein Verlaufen -der einen Gewebekante gegenüber der anderen nicht eintritt. Angenommen, es verläuft nun die Gewebekante der Gewebelage iga, so d,aß diese den Fühler 24. von der Führungsstange 12 abhebt, während der Fühler 23 mit der Führungsstange i i in leitender Verbindung steht, dann geht folgender Vorgang vor sich: Von dem positiven Pol der Stromwelle 34 gellt der Strom durch hie Leitung e in der angegebenen einfachen Pfeilrichtung durch die Elektroinagnetspuleii der Schalter a, b, von da durch die Leitung e1 zu dem Fühler 23 und von hier in die an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossene Führungsstange r r: Die Anker cl, dl der Elektromagnete c, d bleiben offen, weil sie von dem Strom nicht durchflossen -,werden. Ferner geht von dein positiven Pol der Stromquelle 3.4 ebenfalls in Richtung des einfachen Pfeiles der Strom durch die Leitung f, durch das Solenoid 16, von da durch die Leitung f l, dann durch den geschlossenen Elektromagnetschaltera,äl, von hier durch die Leitung f= zu dem negativen Pol der Stromquelle; das Solenoid 16 zieht den Anker nach rechts, also in Richtung des einfachen Pfeiles; wodurch die Führungsstangen 1i, 12 so verstellt werden, daß die Gewebelage rga zurückkehren muß, Abis beide Gewebekanten wieder gleichmäßig laufen. Das Solenoid 2o ist unbeeinflußt geblieben, weil die Fortsetzung der Leitung f, die über lc zu dein Anker cl führt, hier keinen Schluß bekommen hat. Es setzt sich min dasselbe Spiel fort wie zuerst erwähnt, d. h. es schließen und öffnen sich die sämtlichen Elektromagnete gleichzeitig, und beide Solenoide 15, 16 kommen ins Gleichgewicht, so d@aß die Führungsstangen wieder in ihre Mittelstel:-Jung gelangen.
  • Verläuft dagegen die Gewebekante der Gewebelage z9, dann bleibt der Fühler 23 durch die Gewebekante abgehoben, während der Fühler 2,4 mit der Führungsstange 12, stromschließend in Derührung kommt. Es geht nun der Strom durch die an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossene Führungsstange 12, den Fühler 24. und in der doppelten Pfeilrichtung durch die Leitung g, die Magnetspulen der Schalter c, d und Leitung gl zu dem negativen Pol der Stromquelle. Durch die unter Strom gesetzten Elektromagnete c, d werden die Anker cl, dl angezogen. Gleichzeitig geht der Strom vom positiven Pol der Stromquelle 34 durch die Leitung f, anschließend hieran in Richtung des doppelten Pfeiles durch die Leitung h. zu den .angezogenen Ankern cl und dl: Der Elektromagnet c bleibt wirkungslos, weil die Fortsetzung der Leitung durch das Soleno.icl 2o in dem Elektroinagnetänker keinen Stromschluß findet. Dagegen geht der Strom durch den Schalter c1 in die Leitung lcl, das Solenoid 15, von da durch die Leitung h= in die Leitung f2 zum negativen Pol. Das Solenoid 15 bekommt, weil es unter Strom steht, während das Solenoid 16 stromlos bleibt, Übergewicht und zieht den Anker 14 nach links in Richtung des doppelten Pfeiles. -Infolgedessen muß ilunmellr die linke verlaufene Kante der Gewebelage rg zurückkehren; so daß wieder der ursprüngliche Zustand herbeigeführt wird, der Anker 22 mit den Fühlern zu pulsieren beginnt und die beiden Solenoide 15, 16 ins Gleichgewicht kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewebedubliermaschine mit elektrischer Einrichtung zur selbsttätigenRegelung des Gewebekantenl.aufes nach Patent 51644i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Führungsstangen (rr und 12) an die beiden Pole (Plus, Minus) getrennt angeschlossen sind, das Fiihlersolenoid (2o) unter der Einwirkung eines elektromagnetischen Schalterpaares (b, c) - steht, während die die Führungsstangen bewegenden Solenoide (i5, 16) unter der Einwirkung eines zweiten elektromagnetischen Schalterpaares (a, d) stehen, wobei die Schalter (a, h bz«-. c, d) für das Fühlersolenoid und für die Soleno@ide der Führungsstangen parallel geschaltet sind.
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