DE517877C - Gummischlauch, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Gummischlauch, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE517877C
DE517877C DEH122047D DEH0122047D DE517877C DE 517877 C DE517877 C DE 517877C DE H122047 D DEH122047 D DE H122047D DE H0122047 D DEH0122047 D DE H0122047D DE 517877 C DE517877 C DE 517877C
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rubber hose
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/20Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having multiple separate inflatable chambers
    • B60C5/24Inflatable pneumatic tyres or inner tubes having multiple separate inflatable chambers the walls of the chambers extending transversely of the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein für Kraftfahrzeuge bestimmter Schlauch mit Zelleneinlagen, der selbst nach mehrfacher Durchlöcherung doch die Möglichkeit einer Weiterfahrt ohne Reparatur und ohne Radwechsel bietet.
Das Neue der Erfindung beruht darauf, daß der Schlauch eine Einlage enthält, die aus zwei über die ganze Schlauchlänge angeordneten Seitenteilen aus unnachgiebigem Stoff und einem damit verbundenen Unterteil aus dünnerem Gummi besteht, die zusammen einen durch Querwände in Einzelkammern zerteilten Ring bilden. Die Fülleitung wird hierbei mit der Einlage bereits vor dem Einsetzen zu einem Stück zusammenvulkanisiert.
Da sowohl die Fülleitung als auch das innere Schließrohr mit Absperrventilen versehen sind, kann durch öffnen des einen Venao tils jederzeit festgestellt werden, ob nicht eine Prallzelle durchstoßen ist. Um den Schlauch aus dem Mantel herauszunehmen, sind beide Ventile zu öffnen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt worden,
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch einen Teil des Gummischlauchs,
Abb. 2 ein Querschnitt nach A-B in der Abb. ι bei gepralltem Schließrohr, Abb. 3 ein ebensolcher Querschnitt bei zusammengeschrumpftem Schließrohr;
Abb. 4 ist eine perspektivische Ansicht der durchschnitten gedachten Zelleneinlage mit teilweise abgenommenen Bestandteilen. Der Gummischlauch 1 von kreisförmigem Querschnitt besitzt in seinem Inneren eine Zelleneinlage aus gummierter Leinwand oder Seide, welche aus zwei aus einem Stück bestehenden Seitenteilen 7 und einem Bodenstück 8 aus dünnem Gummi besteht. Beide Teile bilden einen im Inneren des Schlauchs angeordneten Ring, welcher durch die Querwände 6, 6' aus unnachgiebigem Material in die Einzelzellenräume 4, 4' zerteilt ist. Die Zellenräume 4, 4' stehen durch Öffnungen 9 mit der gemeinsamen Fülleitung 2 in Verbindung, die am Innenrande des Schlauchs I in gewissen Abständen befestigt ist. Im Inneren der Luftleitung 9 befindet sich ein Schließrohr 3 aus nachgiebigem Material, z. B. aus weichem Gummi. Dieses Rohr hat einen so kleinen Durchmesser, daß es nur einen Teil des Inneren der Fülleitung 2 einnimmt (Abb. 3). Wird es dagegen durch die Leitung II mit Luft gefüllt, so legt es sich in gepralltem Zustande an die Innenwand der Fülleitung und verschließt auf diese Weise alle Öffnungen in derselben.
Der Fülleitung 2 kann durch ein Zuflußrohr I Preßluft zugeführt werden, welche durch die Öffnungen 9, 9' einerseits nach den Zellenräumen 4, 4', andererseits nach den Seitenräumen 5, 5' zu beiden Seiten der Zelleneinlage gelangt. Hierdurch wird sowohl die Zelleneinlage als auch der Schlauch geprallt. Wird jetzt das Rohr 3 durch Lufteinlaß bei II aufgeblasen, so werden alle öffnungen dicht abgeschlossen, so daß dann ein Entweichender Luft aus den Räumen 4, 4' ganz unmöglich ist.'
Es ist klar, daß die einzelnen Prallzellen bei aufgeblasenem Schließrohr 3 durchlöchert werden können, ohne daß das Fahren auf dem Reifen beeinträchtigt würde. Andererseits genügt ein Auslassen der Luft aus 3 durch die Leitung II, um sich davon zu überzeugen, ob nicht eine Prallz-elle durchstoßen ist.
Die Prallzellen selbst legen sich in aufgepumptem Zustande auf die Innenwand des Schlauchs 1 an und werden mit ihren Gummiboden 8 nach Einsetzen in den Schlauch auf die Gummiwand desselben aufgeklebt, indem sie nach dem Einsetzen zusammen mit der Fülleitung 2 mit heißer Luft gefüllt werden. Die Breite des Unterstücks 8 muß so groß sein, daß die den seitlichen Räumen 5, 5' benachbarten Teile der Gummiwandung auf keinen Fall mehr von Nägeln o. dgl. durchlöchert werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gummischlauch, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch eine Einlage enthält, die aus zwei über die ganze Schlauchlänge angeordneten Seitenteilen (7) aus unnachgiebigem Stoff und einem damit verbundenen Unterteil (8) aus dünnem Gummi besteht, die zusammen einen durch Querwände (6) in Einzelkammern zerteilten Ring bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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