DE517578C - Verfahren zum Betriebe elektrischer OEfen zur Erzeugung hoher Temperaturen - Google Patents

Verfahren zum Betriebe elektrischer OEfen zur Erzeugung hoher Temperaturen

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DE517578C
DE517578C DEB124612D DEB0124612D DE517578C DE 517578 C DE517578 C DE 517578C DE B124612 D DEB124612 D DE B124612D DE B0124612 D DEB0124612 D DE B0124612D DE 517578 C DE517578 C DE 517578C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D11/00Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
    • F27D11/06Induction heating, i.e. in which the material being heated, or its container or elements embodied therein, form the secondary of a transformer

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  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Betriebe elektrischer Öfen -Zur Erzeugung hoher Temperaturen Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um die Weiterausbildung der mittels hochfrequenter Ströme beheizten elektrischen üfen zur Erzeugung sehr hoher Temperaturen. Bei dem im Hauptpatent 507 074 beschriebenen Ofen ist die höchst erreichbare Temperatur durch die eintretende Verdampfung der geschmolzenen metallischen Widerstandsmasse beschränkt, woraufhin diese aus dem Ofen in flüssigem Zustande abgelassen ##ird und die Abkühlung des Ofens einsetzt.
  • Bei. der hier beschriebenenAnordnung kann die Erhitzung auch weiter fortgesetzt und sogar gesteigert werden.
  • Dies wird dadurch ermöglicht, daß im Ofen (beispielsweise nach Abb. i) der U-förinige oder rinnenförmige Behälterl( für den metallischen WiderstandL aus Stoffen hergestellt wird, welche im hocherhitzten Zustande den elektrischen Strom verhältnismäßig 1, gut leiten, wie es z.B. bei gewissen feuerfesten Carbiden usw. der FaH ist.
  • Wenn bei dieser Anordnung der metallische HeizwiderstandL so stark erhitzt ist, daß eine stärkere Verdampfung einsetzt, so wird die flüssige MetallschmelzeL durch Lüftung der StopfstangeP abgelassen. Die in der Hitze züi einem verhältnismäßig guten elektrischen Leiter gewordene RinneK wird daraufhin durch die hochfrequenten Ströme weiter erhitzt, wobei berücksichtigt werden muß. (-laß hierfür Ströme höherer Frequenz geeigz# ZD neter als solche mittlerer Frequenz sind, so daß eine Umschaltung der einen Frequenzart auf die andere hier unter Umständen angebracht sein kann. Bei der Ausführung -nach Abb. 2 und 3 ist der metallische HeizwiderstandA freistehend angeordnet, und dei; Boden des Ofens ist mit RLUen oder Nestern bzw. Näpfen versehen. Beim Zusammenschmelzen des metallischen Heizwiderstandes sammelt sich das geschmolzene Metall in den Nestern oder Näpfen., die derartig angeordnet werden können, daß das sich darin sammelnde geschmolzene- Metall keinen geschlossenen Ring bildet, so daß keine nennenswerte Weitererhitzung des Metalls durch induzierte Ströme mehr stattfinden kann. Hingegen wird die Weitererhitzung des Ofens durch den inzwischen elektrisch gut leitend gewordenen nichtmetallischen Körperl( bewirkt, wie dies auch bei der AusfÜhrung nach Abb. i der Fall ist.
  • Die hier beschriebenen Anordnungen ge- statten, eine große Reihe von Erhitzungen und Schmelzungen rasch nacheinander auszuführen und das Auswechseln der Schmelztiegel erheblich zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU CI-1: Verfahren zum Betrieb elektrischer üfen zur Erzeugung hoher Temperaturen nach Patent 507 074, dadurch gekennzeichnet, daß auch nach der erfolgten Ausschaltung des inittels hochfrequenter Ströme erhitzten Metallwiderstandes die Erhitzung des Ofens durch nichtmetallische, im hocherhitzten Zustande elektrisch leitend werdende Körper vermittels hochfrequenter Ströme fortgesetzt wird.
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