DE517288C - Schlepphebelanordnung fuer Drillmaschinen mit die Hebel gegeneinander abstuetzenden,kreuzweise angeordneten Streben - Google Patents
Schlepphebelanordnung fuer Drillmaschinen mit die Hebel gegeneinander abstuetzenden,kreuzweise angeordneten StrebenInfo
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- DE517288C DE517288C DEM109990D DEM0109990D DE517288C DE 517288 C DE517288 C DE 517288C DE M109990 D DEM109990 D DE M109990D DE M0109990 D DEM0109990 D DE M0109990D DE 517288 C DE517288 C DE 517288C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
- A01C5/062—Devices for making drills or furrows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
Bei den Drillmaschinen, bei denen die Schlepphebel zur Erzielung einer seitlichen
Steifigkeit durch sich kreuzende Streben untereinander verbunden sind, ist es den einzelnen
Hebeln bei entgegentretenden Hindernissen nicht möglich, einfach über das Hindernis
hinwegzusetzen; vielmehr wird dabei das untereinander verbundene Hebelsystem verzerrt.
Dieses erschwert naturgemäß den
ίο Gang der Maschine, es gibt ungleichmäßig
aufgehende Saatreihen, und die Gefahr liegt nahe, daß die Streben sich verbiegen oder gar
abbrechen.
Erfindungsgemäß wird nun dieser Übelstand
dadurch beseitigt, daß die kreuzweise angeordneten Streben mit ihren vorderen
Enden senkrecht beweglich an den Schlepphebeln befestigt sind und sich an den Kreuzungsstellen
durch entgegengesetzt gerichtete Kröpfungen gegenseitig überbrücken, so daß zwar eine gute, seitliche Versteifung hergegestellt
ist, die einzelnen Sähebel aber für sich in senkrechter Richtung beweglich bleiben.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht einer Drillmaschine,
Abb. 2 einen Grundriß der teilweise versteiften Schlepphebel,
Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Schlepphebel,
Abb. 4 einen weiteren Grundriß des Hebelsystems, eingestellt auf weite Säreihen.
Abb. 4 einen weiteren Grundriß des Hebelsystems, eingestellt auf weite Säreihen.
An dem vorzugsweise aus Stahlrohr hergestellten Schlepphebelträger α sind in bekannter
Weise zwecks Versteilens auf verschiedene Saatreihenbreiten Löcher b angeordnet zur
Aufnahme der durch Brückenscheiben Λ gehaltenen Bolzen gy an denen die Scharnierklauen
/ angeschraubt sind. Diese Klauen tragen die einzelnen in senkrechter Richtung
schwenkbaren Sähebelrohre c, die, wie üblich,
mit einer Anzahl mit den Löchern b des Sähebelträgers übereinstimmenden Löchern 0
versehen sind.
Erfindungsgemäß sind nun die einzelnen Schlepphebel c durch Diagonalflacheisenschienen/,/?!
verbunden, deren Befestigung vorn gemeinsam mit den Schlepphebeln vermittels durch die Klauen/ hindurchgehender Gelenkbolzen
i und hinten durch Schrauben η erfolgt,
- welche durch die Löcher ο der Schlepphebel
und die damit in Übereinstimmung befindliehen Schienenlöcher ρ hindurchgesteckt werden
und dadurch unter Wahrung der Verstellbarkeit für verschiedene Saatreihenbreiten
eine feste Verbindung herstellen.
Damit nun die freie Ausschwenkbarkeit 6c
der einzelnen Schlepphebel in vertikaler Richtung gewahrt bleibt, tragen die Diagonalstreben
I, m an den Kreuzungsstellen gegeneinandergerichtete
Kröpfungen, d. h, die Schienen m sind nach unten und die Schienen I,
welche über letztere hinweggehen, nach oben gekröpft, wie in den Abb. 2, 3, 5 veranschaulicht ist.
Auf diese Weise sind die Sä- oder Schlepphebel gegen seitliches Ausweichen gesichert,
behalten aber ihre notwendige Nachgiebigkeit und Schwenkbarkeit in vertikaler Richtung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schlepphebelanordnung für Drillmäschinen mit die Hebel gegeneinander abstützenden, kreuzweise angeordneten Streben, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (/, in) mit ihrem vorderen Ende senkrecht ausschwingbar an den Schwenkbolzen (/.) der Schlepphebel (c) befestigt sind und sich an den Kreuzungsstellen durch entgegengesetzt gerichtete Kröpfungen überbrücken, so daß jeder Schlepphebel für sich in senkrechter Richtung beweglich bleibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109990D DE517288C (de) | Schlepphebelanordnung fuer Drillmaschinen mit die Hebel gegeneinander abstuetzenden,kreuzweise angeordneten Streben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109990D DE517288C (de) | Schlepphebelanordnung fuer Drillmaschinen mit die Hebel gegeneinander abstuetzenden,kreuzweise angeordneten Streben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE517288C true DE517288C (de) | 1931-02-03 |
Family
ID=7326861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109990D Expired DE517288C (de) | Schlepphebelanordnung fuer Drillmaschinen mit die Hebel gegeneinander abstuetzenden,kreuzweise angeordneten Streben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE517288C (de) |
-
0
- DE DEM109990D patent/DE517288C/de not_active Expired
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