DE516487C - Kamm mit auf den Zinken verschiebbarer Huelse - Google Patents
Kamm mit auf den Zinken verschiebbarer HuelseInfo
- Publication number
- DE516487C DE516487C DEG73370D DEG0073370D DE516487C DE 516487 C DE516487 C DE 516487C DE G73370 D DEG73370 D DE G73370D DE G0073370 D DEG0073370 D DE G0073370D DE 516487 C DE516487 C DE 516487C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- comb
- sleeve
- support plate
- pushed
- prongs
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D24/00—Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
- A45D24/40—Manually actuated comb cleaners
- A45D24/42—Manually actuated comb cleaners detachable from, or fixed to, the comb
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einenKamm mit auf
den Zinken verschiebbarer Hülse, deren einer durchlöcherter Längsrand die Zinken beim
Hineinschieben des Kammes reinigt. Dies geschient z. B. an einem Kamm, der in einer
Hülse steckt und dessen Heraus- und Hineinschieben durch einen seitlich am Kammrücken
drehbar angebrachten Bügel erfolgt, wobei der Mittelteil des Bügels jeweils nach dem
ίο einen oder anderen Ende der Hülse umgeklappt
wird und dementsprechend entweder den Austritt des Kammes aus der Hülse freigibt
oder versperrt. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß sich der Kamm in der
Gebrauchsstellung nicht selbsttätig feststellt, sondern mit der Hand durch einen Druck
gegen den hochgeklappten Bügel festgehalten werden muß. Schließlich ist die Handhabung
des Kammes umständlich, da er bei der In- und Außergebrauchsetzung mehrmals von einer Hand in die andere gegeben werden
muß.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß amRücken des Kammes
eine Stützplatte federnd angelenkt ist, mit welcher der Kamm mit einem einzigen Handgriff
aus der Hülse heraus und in diese hineingeschoben wTird. Bei beiden Bewegungen
befindet sich die Stützplatte in gestrecktem Zustand. Nach dem Zurückbringen des
Kammes in dieHülse läßt sich aber die Stützplatte an ihrem Gelenk mit der gleichen Hand
umklappen und an eine Seitenwand der Hülse anlegen. Dabei stützt sie sich gegen einen
eingebogenen Rand des oberen, offenen Hülsenteiles und erhält dadurch eine Federung,
die das spätere Wiederaufklappen erleichtern soll. Im umgeklappten Zustand
greift die Stützplatte mit einer Umbiegung am freien Ende in eine Kerbe der Hülsenwand
ein und wind dadurch festgehalten. Hierdurch wird der Fortschritt erreicht, daß
der Kamm sowohl in der eingesteckten als auch in der herausgeschobenen Lage sicher
gehalten wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen ihn
Abb. ι in Vorderansicht bei herausgeschobenem Kamme mit gestreckter Stützplatte,
Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 in Vorderansicht bei hineingeschobenem Kamme mit gestreckter Stützplatte,
Abb. 4 im Querschnitt dazu nach der Linie C-D der Abb. 3,
Abb. 5 in Vorderansicht bei hineingeschobenem Kamme mit umgeklappter Stützplatte,
Abb. 6 im Querschnitt hierzu nach der Linie E-F der Abb. 5.
Abb. 7 ist eine Draufsicht auf den Kamm von unten.
Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen aus drei Hauptteilen, dem
Kamm α mit den Zinken α' und dem Rücken α",
der Stützplatte b und der Hülse c. Die Stützplatte b ist mit einem Gelenk d am Rücken a"
des Kammes α derart federnd angelenkt, daß
die Platte b etwa die gerade Fortsetzung der Kammfläche bildet (Abb. 2 und 4). Das Gelenk
d sitzt etwas vertieft, weshalb der Rücken a" an dieser Stelle einen Absatz e hat,
Die Hülse c umfaßt den Kamm allseitig. Säe
ist unten vollständig geschlossen, mit Ausnahme der Löcher g an der unteren Längskante,
die gerade so groß sind, daß sich die Zinken a' des Kammes α hindurchschieben
lassen. Am oberen Rücken h ist die Hülse c offen, damit die Stützplatte b hindurchtreten
kann. Um die Stützplatte b fassen und aus der Hülse c herausziehen zu können, hat eine
Längswand der Hülse c an der Oberkante einen kleinen Ausschnitt». Der eine obere
freie Rand k der Hülse c ist auch nach innen gebogen, um einerseits der Stützplatte b im
hineingeschobenen Zustand die erforderliche Stütze und um ihr andererseits beim Herausziehen
und beim Umklappen Anschlag und Federung zu geben. Am freien Längsrand
der Stützplatte b befindet sich eine Nase f, die in eine Kerbe I in der genannten Längswand
der Hülse c eingreift.
Der Vorgang beim Gebrauch des Kammes ist folgender: Durch Herausziehen der Nase f
der Stützplatte b aus der Kerbe / der Hülse c springt die Stützplatte & federnd in die gestreckte
Lage (Abb. 3 und 4). Man erfaßt dann die Stützplatte b am freien Ende an der
Nase / und schiebt sie in die Hülse c vollständig
hinein, wobei die Zinken a' des Kammes α aus den Löchern g der Hülse c hervortreten.
Das Hineinsehieben geschieht so weit, bis das freie Ende der Stützplatte &
hinter der Umbiegung k des Hülsenrandes einfedert und an dieser eine Stütze erhält.
Der Kamm ist nun gebrauchsfertig und läßt sich nicht mehr ohne weiteres zurückschieben. 1
Das ist erst möglich, wenn man mit einem Finger in die Aussparung i der Hülse c faßt,
die Stützplatte & entgegen der Federwirkung niederdrückt und über die Hülsenkante k hinweg
aus der Hülse c herauszieht, bis der Kamm α an der !gleichen Kante k anstößt.
Hierbei schieben sich die Zinken a' durch die Löcherg· der Hülse c zurück und streifen anhaftende
Unreinigkeiten an den Lochrändern ab. Umklappen der Stützplatte b um die
Hülsenkante k und Eindrücken der Nase f in
die Kerbe I macht dann den Kamm für die
Aufbewahrung in der Tasche geeignet.
Bei der Ingebrauchsetzung und Außergebrauchsetzung
des Gegenstandes wird die Hülse c jeweils am unteren Ende mit einer Hand festgehalten, während die andere Hand
jedesmal das Heraus- oder Hineinschieben
der Stützplatte b und deren Umklappen, also nur zwei Handgriffe zu vollführen hat.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kamm mit auf den Zinken verschiebbarer Hülse, deren einer durchlöcherter Längsrand dieZinken beim Hineinschieben des Kammes reinigt, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken (a") des Kammes (α) eine Stützplatte (b) federnd angelenkt ist, derart, daß diese sich einerseits bei hinausgeschobenem Kamm in gestreckten! Zustande auf einen umgebogenen Rand (fe) des offenen Rückens (h) der Hülse (c) abstützt, während die Stützplatte (&) andererseits bei eingeschobenem Kamm im umgeklappten Zustande mit einer Umbiegung (f) am freien Rande in eine Kerbe (I) an der Hülsenwand eingreift. . ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG73370D DE516487C (de) | 1928-05-16 | 1928-05-16 | Kamm mit auf den Zinken verschiebbarer Huelse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG73370D DE516487C (de) | 1928-05-16 | 1928-05-16 | Kamm mit auf den Zinken verschiebbarer Huelse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE516487C true DE516487C (de) | 1931-01-23 |
Family
ID=7135547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG73370D Expired DE516487C (de) | 1928-05-16 | 1928-05-16 | Kamm mit auf den Zinken verschiebbarer Huelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE516487C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD383569S (en) | 1996-04-08 | 1997-09-09 | Laura Arbree | Miniature cosmetic kit |
-
1928
- 1928-05-16 DE DEG73370D patent/DE516487C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD383569S (en) | 1996-04-08 | 1997-09-09 | Laura Arbree | Miniature cosmetic kit |
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