DE516145C - Austragskammer fuer Stromrinnenwaeschen - Google Patents

Austragskammer fuer Stromrinnenwaeschen

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DE516145C
DE516145C DEF62495D DEF0062495D DE516145C DE 516145 C DE516145 C DE 516145C DE F62495 D DEF62495 D DE F62495D DE F0062495 D DEF0062495 D DE F0062495D DE 516145 C DE516145 C DE 516145C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/64Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type of the free settling type

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  • Paper (AREA)

Description

  • Austragskammer für Stromrinnenwäschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Wäscheeinrichtungen für Mineralien, welche Gerinneanordnungen enthalten, in denen die Sortierung nach dem spezifischen Gewicht in einem waagerechten Wasserstrom erfolgt.
  • Hierbei macht man allgemein zum Austragen der dichten Produkte von Stromapparaten mit aufsteigenden Flüssigkeitsströmen oder anderen Austragsvorrichtungen Gebrauch. Diese sind in gewissen Abständen unter dem Boden des Gerinnes angeordnet und enthalten mehrere Abteilungen, welche in den Boden des letzteren münden.
  • Um die Leistung des Gerinnes, in welchem die Sortierung im Schwemmstrom geschieht, zu erhöhen, wird es nicht möglich sein, die Breite des Gerinnes übermäßig zu vergrößern, da die Geschwindigkeit des Schwemmstromes in der axialen Zone zu groß sein würde.
  • Diese Erscheinung kann eine unregelmäßige Verteilung der Produkte nach der Breite des Gerinnes veranlassen, und da eine gewisse Regelmäßigkeit überhaupt notwendig ist, um eine gute Regelung des Austragsvorganges zu verwirklichen, so hat man vorgeschlagen, die Breite des Gerinnes in zwei oder mehrere Abteilungen durch senkrechte Längswände zu unterteilen, und man hat sogar vorgeschlagen, diese Wände bis zu den Austragskammern derart zu verlängern, daß sie ebenfalls die Breite dieser letzteren unterteilen. Die Verbesserung gemäß vorliegender Erfindung besteht darin, in den Austragskammern Trennwände derart anzuordnen, daß sie mit den Kammerwänden verengte, gegebenenfalls regelbare Öffnungen bilden, indem man sozusagen gesonderte Apparate herstellt, welche jedoch mit einer einzigen Austragsöffnung der dichten Produkte an der Basis der besagten Apparate verbunden sind.
  • Außer der Regelbarkeit der Ströme, welche man somit auf der ganzen Fläche des oberen Schlitzes der in das Gerinne mündenden Austragskammer erlangen kann, ergibt sich aus der in Frage stehenden Verbesserung insofern ein beträchtlicher Vorteil, als eine einzige Öffnung zum Austragen der behandelten dichten Produkte in einem Gerinne großer Breite gestattet, einen nutzbaren Querschnitt zur Abführung der mehr verminderten absteigenden Ströme zu verwirklichen, so daß für den Fall, wo man mehrere Öffnungen für dieselbe Breite anzuordnen gezwungen wäre, jede dieser Öffnungen in diesem Falle tatsächlich einen Querschnitt haben müßte, dessen kleinste Abmessung besonders von der Größe der auszutragenden Produkte abhängt.
  • Die Folge davon ist, daß die Menge des in Umlauf zu setzenden Waschwassers beträchtlich vermindert wird.
  • Wenn die Austragskammern mehrere Abteilungen enthalten, so gibt ferner die Anordnung von in letzteren einstellbaren Wänden die Möglichkeit, die Verbindungsöffnung jeder dieser Abteilungen mit der Austragskammer zu regeln.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z und 2 senkrechte Schnitte bzw. in Querrichtung und mittlerer Längsrichtung des Gerinnes und einer Austragskammer; Abb. 3 und 4. sind gleichfalls ähnliche Schnitte wie die vorerwähnten, aber sie veranschaulichen ein anderes Regelungsmittel der zwischen den Trennwänden und den Wänden der Austragskammer befindlichen Öffnungen.
  • Zunächst bezugnehmend auf die Abb. i und 2 ist bei dieser Ausführungsart das Wäschegerinne a durch eine Wand b, c geteilt. An diese Trennwand b, c schließen sich, an deren untere Kante, zwei nach unten divergierende schräge Wände h. an, so daß sie die Austragskammer in mehrere Längsabteilungen unterteilen. Ferner ist ein Teil der beiden geneigten Seitenwände des Apparates e vor. beweglichen keilförmigen Körpern i gebildet, welche nach unten hin breiter werden und längliche Löcher h aufweisen; diese gestatten ein Ausrichten der Stellung der Wände gegenüber ihren Befestigungsschraubenbolzen in und infolgedessen eine Regelung der Größe des Abstandes zwischen der unteren Kante der geneigten Wand h und den besagten keilförmigen Körpern i, d. h. der Abmessung des Durchganges für die dichten Produkte, die sich von den Abteilungen d nach der Basis des Apparates e begeben, wo ihre Abführung durch einen Schieber g überwacht ist.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen eine ähnliche Anordnung wie die Abb. i und 2. In der Anordnung nach den Abb. 3 und 4 sind jedoch anstatt der einen Teil der Austragskammerwandungen bildenden keilförmigen Körper i. zwei auf den schrägen Wänden h verschiebbare Platten rt angeordnet, die mittels Kniestücke v durch feste Arme p bewegbar sind. Letztere sitzen auf j e einer Achse r, welche in den Lagern s drehbar ist. Diese sind in den Quemänden der Austragskammer e derart angebracht, daß man die Platten st verschieben kann, um dadurch die Durchgangsöffnung für die dichten Produkte zu regeln, welche zwischen den seitlich geneigten Wänden der Kammer e und der unteren oder äußeren Kante der besagten Platte n liegen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Austragskammer für Stromrinnenwäschen zur Aufbereitung von Kohlen und anderen Mineralien mit die Stromrinne in Richtung der Gutsbewegung unterteilender Längswand, die in ihrer geraden Verlängerung nach unten auch die Austragskammer unterteilt, gekennzeichnet durch zwei sich an die untere Kante der Kammertrennwand anschließende, nach unten divergierende schräge Wände (h).
  2. 2. Austragskammer nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den unteren Kanten der schrägen Wände (la) und den Kammerwandungen regelbar sind.
  3. 3. Austragskammer nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Abstände durch bewegliche keilförmige Körper, welche einen Teil der Austragskammerwandungen bilden, oder durch auf den schrägen Wänden (h) verschiebbare Platten (n) erfolgt.
DEF62495D 1926-11-21 1926-11-21 Austragskammer fuer Stromrinnenwaeschen Expired DE516145C (de)

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