DE1092427B - Breitwaschmaschine - Google Patents
BreitwaschmaschineInfo
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- DE1092427B DE1092427B DEM41224A DEM0041224A DE1092427B DE 1092427 B DE1092427 B DE 1092427B DE M41224 A DEM41224 A DE M41224A DE M0041224 A DEM0041224 A DE M0041224A DE 1092427 B DE1092427 B DE 1092427B
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
- D06B3/20—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
- D06B3/201—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Breitwaschmaschine Das Patent 949 881 betrifft eine Breitwaschmaschine, bestehend aus einem Trog od. dgl. und mehreren Hohlkörpern, die Kanäle zum Durchlauf der Gewebebahn bilden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hohlkörper mit ständig oder periodisch unter Druck gehaltener Flotte gefüllt sind, an den Kanalseiten Bohrungen, Düsen od. dgl. zum Ausspritzen der Flotte aufweisen und derart angeordnet sind, daß sie von allen Seiten mit Flotte umspült werden.
- Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der in dem Hauptpatent geschützten Breitwaschmaschine und besteht darin, daß der untere Teil der Hohlkörper mittels einer oder zweier Zwischenwänden vom übrigen Innenteil derselben abgetrennt ist derart, daß im unteren Teil gasförmige Behandlungsmittel durch Austrittsöffnungen in die Kanäle geblasen werden, während im oberen Teil Flotte ausgespritzt wird.
- Ein wesentlicher Vorteil der Maschine nach dem Patent 949 881 besteht darin, daß ein verhältnismäßig hoher Grad von Wirbelbildung durch die aus den Seitenwänden der Hohlkörper austretende Flotte innerhalb der Kanäle erzielt wird. Durch die Einstellung der Pumpe kann diese Wirbelbildung geregelt werden, völlig unabhängig von der Geschwindigkeit der Warenbahn. Die Höhe des Wascheffektes hängt somit bei derartigen Waschmaschinen in erster Linie von der Größe der Flottenumwälzung ab, die durch die Umwälzpumpe erzeugt wird. Der Höhe der Flottenumwälzung ist jedoch eine wirtschaftliche Grenze gesetzt, weil mit ihr der Kraftverbrauch der Umwälzpumpe in direktem Verhältnis ansteigt.
- Die Erfindung bewirkt eine Erhöhung der Waschwirkung, ohne daß damit der Nachteil in Kauf genommen werden muß, daß dadurch der Kraftaufwand unverhältnismäßig ansteigt. Die Erhöhung der Waschwirkung wird dadurch erreicht, daß zusätzlich zum Flottenkreislauf ein Luft- oder Gaskreislauf in Bewegung gesetzt wird. Da das Gewichtsverhältnis von Luft zu Wasser 1 : 100() ist, ist der Kraftbedarf einer Luft- oder Gasumwälzung wesentlich kleiner als einer Wasserumwälzung. Die in der Maschine bisher hervorgerufene Wasserumwälzung soll jedoch in ihrer Richtung und Stärke voll erhalten bleiben, da sie für den zu erzielenden Wascheffekt notwendig ist. Außerdem wird, wie aus dem Hauptpatent ersichtlich, durch den Flüssigkeitsstrom eine gleichmäßige ausbreitende Wirkung auf die Gewebebahn ausgeübt, da die Flotte nur seitlich aus den Schlitzen der Kanäle austreten kann. Somit macht sich die Erfindung den bekannten Umstand zunutze, daß Luft- oder Gasblasen im Wasser durch ihr leichteres spezifisches Gewicht senkrecht-in die Höhe steigen, so daß das gasförmige Mittel, das durch den unteren Teil der Hohlkörper durch die Austrittsöffnungen in den unteren Teil der Kanäle austritt, sich von selbst senkrecht nach oben steigend durch die Kanäle hindurchdrängt. Die sich in den Kanälen befindende Flotte und die aus den Düsen der Hohlkörper in die Kanäle nachströmende frische Flotte wird durch die Luft- oder Gasbläschen verdrängt und infolgedessen mit erhöhter Geschwindigkeit aus den Kanälen ausgestoßen. Auf diese Weise wird eine relative Erhöhung der Geschwindigkeit zwischen Ware und Flotte erzielt, die unmittelbar eine Vergrößerung der Waschwirkung ergibt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, daß durch die verhältnismäßig rasch nach oben steigenden Luft-oder Gasbläschen eine zusätzliche Wasserwirbelung in den Kanälen zwischen den Hohlkörpern bewirkt wird, die ihrerseits wieder eine erhöhte Waschwirkung einleitet. Somit wird mit einfachen und billigen Mitteln eine wesentliche Erhöhung der Waschwirkung der Breitwaschmaschine nach dem Hauptpatent erzielt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Figur einen Querschnitt durch die Maschine.
- Die erfindungsgemäße Breitwaschmaschine besteht wie auch die des Hauptpatents aus einem Trog 1 und verschiedenen nebeneinander angeordneten Hohlkörpern 2, zwischen denen für den Durchlauf der Warenbahn 20 Kanäle 19 frei gelassen worden sind. Die Hohlkörper 2 sind derart angeordnet, daß zwischen ihnen und den Außenwänden des Troges 1 ein Durchfluß der Flotte möglich ist und sie demzufolge von allen Seiten mit Flotte umspült sind. Ihre einander zugekehrten Breitseiten sind mit Austrittsöffnungen 7 versehen, die über die ganze Fläche verteilt sind. Der untere Teil der Hohlkörper 2 ist mittels einer oder zweier Zwischenwände 24 vom übrigen Innenteil der Hohlkörper abgetrennt, so daß die Möglichkeit besteht, durch den unteren Teil, und zwar durch die Kammer 25, ein gasförmiges Mittel zu blasen, während im oberen Teil der Hohlkörper 2 die Flotte ständig oder periodisch derart unter Druck steht, daß sie aus den Austrittsöffnungen 7 ausspritzt. Die unteren Austrittsöffnungen 22' für das gasförmige Mittel können die gleiche Beschaffenheit haben, wie die oberen Austrittsöffnungen 7 für die Flotte. Somit wird im oberen Teil Flotte ausgespritzt, während im unteren Teil ständig oder periodisch das gasförmige Mittel mit Überdruck ausgeblasen wird. Dieses verwandelt sich in der Flotte sofort zu Luftbläschen, die in Pfeilrichtung A nach oben streben. Da sie keine Ausweichmöglichkeit haben, gelangen sie in die Kanäle 19 und steigen in diesen senkrecht nach oben. Dadurch erzeugen sie erstens innerhalb der Kanäle 19 eine größere Wirbelbildung der aus den Austrittsöffnungen 7 ständig oder periodisch ausströmenden Flotte, und zweitens wird durch ihre Wasserverdrängung eine größere Flottengeschwindigkeit innerhalb der Kanäle erzielt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Breitwaschmaschine, bestehend aus einem Trog od. dgl. und mehreren Hohlkörpern, die Kanäle zum Durchlaufen der Gewebebahn bilden, bei der die Hohlkörper mit ständig oder periodisch unter Druck gehaltener Flotte gefüllt sind, an den Kanalseiten Bohrungen, Düsen od. dgl. zum Ausspritzen der Flotte aufweisen und derart angeordnet sind, daß sie von allen Seiten mit Flotte umspült werden, nach Patent 9-19 881, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Hohlkörper (2) mittels einer oder zweier Zwischenwände (24) vom übrigen Innenteil derselben abgetrennt ist derart, daß im unteren Teil gasförmige Behandlungsmittel durch Austrittsöffnungen (22') in die Kanäle geblasen werden, während im oberen Teil Flotte ausgespritzt wird.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM19036A DE949881C (de) | 1953-06-23 | 1953-06-23 | Breitwaschmaschine |
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DEM41224A DE1092427B (de) | 1953-06-23 | 1959-04-20 | Breitwaschmaschine |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE1092427B (de) |
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1959
- 1959-04-20 DE DEM41224A patent/DE1092427B/de active Pending
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1960
- 1960-04-15 US US22495A patent/US3016729A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3016729A (en) | 1962-01-16 |
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