DE102008039466A1 - Verfahren und Streustation zur Herstellung einer Streugutmatte aus rieselfähigem Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten - Google Patents

Verfahren und Streustation zur Herstellung einer Streugutmatte aus rieselfähigem Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Streustation zur Herstellung einer Streugutmatte (6) aus rieselfähigem Streugut (13), die im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten mittels Druck und Wärme in einer Presse verpresst wird, wobei die Streugutmatte (6) mittels einer Streustation (1) und dessen Streuwalzenanordnung (4) aus dosiert aufgegebenem Streugut (13) auf einem darunter endlos umlaufenden Formband (5) geformt wird, wobei das Streugut (13) vor der Streuung auf das Formband (5) auf der Streuwalzenanordnung (4) einen gehäuften Streugutteppich (7) bildet. Diese soll es ermöglichen, ein Flächengewichtsprofil in einer Streuvorrichtung zu verbessern. Die Erfindung für das Verfahren besteht darin, dass zur Einstellung eines Flächengewichtsprofils über die Breite des Formbandes (5) die von der Streuwalzenanordnung (4) abgewandte Seite des Streugutteppichs (7) mit Hilfe von zumindest einer Luftströmung (14) beeinflusst wird. Die Erfindung besteht für die Streustation darin, dass oberhalb der Streuwalzenanordnung (4) seitliche Luftschleusen (15) und/oder obere Luftschleusen (16) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer Streugutmatte aus rieselfähigem Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Streustation nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 12.
  • Die Herstellung von Werkstoffplatten aus zum Beispiel mitteldichten Fasern oder anderen rieselfähigen Materialien sind mittlerweile automatisierte Prozesse und werden bereits in vielen Ländern sein Jahren angewandt. Wie bekannt findet die Verpressung von aufbereiteten Spänen oder Fasern entweder taktgebunden oder kontinuierlich statt. Dabei spielt neben den vielen Anlagenteilen vor und nach der Presse die Herstellung eine Streugutmatte mittels Streumaschinen eine herausragende Rolle, ist doch die Qualität der erstellten Streugutmatte neben der Qualität der Rohstoffe ein wichtiger Faktor. Bei der großindustriellen Herstellung von Holzwerkstoffplatten kommen kontinuierlich arbeitende Pressen zum Einsatz. Bei diesen Pressen, wie in DE 39 13 991 C2 beschrieben, wird die Presskraft durch hydraulische Stellglieder auf die Press- und Heizplatten und weiter über Stahlbänder, die abgestützt über einen Wälzkörperteppich (Rollstangen) umlaufend angeordnet sind, auf das Streugut übertragen. Derartige Pressen verarbeiten in der Regel beleimtes Streugut, das in Streumaschinen zu einer flächigen Streugutmatte auf einem kontinuierlich bewegten Formband geformt worden ist.
  • Aus DE 103 04 147 A1 , die ausdrücklich in ihrer vollständigen Offenbarung in diese Anmeldung als aufgenommen gilt, ist eine Vorrichtung zum Streuen von Streugut auf eine kontinuierlich bewegtes Formband bekannt geworden. In dieser Offenbarung wird vorgeschlagen, das Streugut dosiert aus einem Dosierbunker mit Hilfe einer Anordnung von Auflösewalzen auszutragen und dabei eine angemessen gleichmäßige Verteilung und vollständige Auflösungen von Koagulationen über die Breite sicherzustellen. Nach einer Aufgabeklappe oder direkt aus dem Dosierbunker fallen die aufgelösten Späne auf eine Streuwalzenanordnung und werden dort über mehrere Streuwalzen auf das kontinuierlich fortbewegte Formband zur Bildung einer Streugutmatte abgestreut. Die Vorrichtung nach dieser Offenbarung hat sich grundsätzlich bewährt und ermöglichte bisher ein über die Breite ausreichend gleichmäßiges Flächengewichtsprofil.
  • Es hat sich aber gezeigt, dass die Austragswalzen durch ihre Rotationsgeschwindigkeit unter Umständen zu unkalkulierbaren Luftströmungen und Fluktuationen des Flächengewichts über die Breite des Formbandes führen können. Da keine weiteren Regelungsmechanismen vorgesehen sind müssen diese Fluktuationen des Flächengewichts mittels späteren Abkämmvorrichtungen wieder aus der gestreuten Streugutmatte entfernt werden, was einen hohen anlagentechnischen Aufwand bedeutet. Auch andere ähnlich aufgebaute Anlagen mit anderen Dosierungsmöglichkeiten oder reinen Fallschächten bieten hier nur unzureichende Lösungsmöglichkeiten an.
  • Beispielsweise ist aus der DE 10 2006 030 122 B4 eine Streugutanlage bekannt geworden, die zwischen dem Dosierbunker und einer Streuvorrichtung einen Fallschacht vorsieht, in dem zur Erzeugung von die Streugutverteilung über die Breite beeinflussenden Luftströmungen in einer ersten Wand des Fallschachtes mehrere über die Wandbreite verteilte einstellbare Luftzufuhreinrichtungen mit in einer gegenüberliegenden zweiten Wand eine oder mehrere einstellbare Luftabführeinrichtungen vorgesehen sind. Es ergibt sich somit die Möglichkeit einer Regelung der Streugutverteilung bzw. des Flächengewichts über die Breite mit Hilfe von Luftströmungen, die direkt in das fallende Streugut eingeleitet werden. Dieser Ansatz ist auf den ersten Blick Erfolg versprechend, weist aber während des Betriebes viele Nachteile auf. Bei einem schmalen Fallschacht wird beispielsweise durch die kurze Luftströmung nicht nur Streugut verschoben, sondern auch gewisser Anteil an Streugut mittels der Luftströmung bei den Luftabführeinrichtungen ausgetragen.
  • Jegliche Schutzgitter verstopfen bei dem Massendurchsatz in kürzester Zeit und verhindern den ordnungsgemäßen Betrieb der Vorrichtung. Wird der Fallschacht entsprechend tiefer gestaltet entstehen unkalkulierbare Kreisverwirbelungen und Mitnahmeeffekte, da das Streugut während des Fallens in allen Richtungen frei beweglich und anfällig für pneumatische Strömungen ist. Ein besonders gravierender Nachteil ist dass die Regelstrecke vom Fallschacht bis hin zu einer Flächengewichtsmessvorrichtung der Streugutmatte nach der Vorrichtung zur Ablage des Streugutes auf das Formband räumlich wie zeitlich sehr groß ist und entsprechende Fehlerquoten in der Regelstrecke und dem Gesamtergebnis entstehen.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass Endkunden bzw. Abnehmer der hergestellten Werkstoffplatten neue spezifische Anforderungen an die Werkstoffplatten, besonders bei der Herstellung von MDF-Platten aus Mitteldichten Fasern an den Produzenten richten. Diese Anforderungen umfassen beispielsweise unterschiedliche Flächengewichtsprofile über die Breite um beispielsweise verschiedene Zonen unterschiedlicher Flächengewichte bei MDF-Platten zu schaffen. Dies kann bei einer Minimierung des Flächengewichts zur Gewichtsminimierung und Materialeinsparung dienen oder bei einer Maximierung des Flächengewichts in Teilbereich oder beispielsweise für den Kantenschutz oder die Anbringung von Beschlägen sinnvoll sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde ein Verfahren und eine Streuvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist das Flächengewichtsprofil über die Breite in der Streuvorrichtung den Anforderungen entsprechend einzustellen und wobei gleichzeitig die Regelstrecke zwischen der Einstellvorrichtung des Flächengewichtsprofils und den entsprechenden Messvorrichtungen nach der Vorrichtung möglichst kurz ist und andere unbekannte Einflüsse auf das Flächengewichtsprofil weitgehend vermeidbar sind.
  • Die Lösung für diese Aufgabe besteht für das Verfahren darin, dass zur Einstellung eines Flächengewichtsprofils über die Breite des Formbandes die von der Streuwalzenanordnung abgewandte Seite des Streugutteppichs mit Hilfe von zumindest einer Luftströmung beeinflusst wird.
  • Die Lösung für diese Aufgabe besteht für die Streuvorrichtung darin, dass oberhalb der Streuwalzenanordnung seitliche Luftschleusen und/oder obere Luftschleusen angeordnet sind.
  • Die hauptsächliche Lehre, von der die Erfindung ausgeht ist, den Materialstrom des Streugutes vorzugsweise nicht quer mit pneumatischen Mitteln zu durchströmen, sondern die Luftströmung weitestgehend winkelig zum Materialstrom anzustellen, vorzugsweise mit einem spitzen Winkel zur Fortbewegungsrichtung des Materialstromes. Besonders bevorzugt ist dabei die reine Beeinflussung von einer oberen Schicht eines Streugutteppichs, der beispielsweise auf einer Streuwalzenanordnung aufliegt, wobei Teile des Streugutteppichs kontinuierlich durch die Streuwalzenanordnung aufgewirbelt und transportiert werden, während anteilig das Streugut zur Bildung der Streugutmatte auf das Formband abgestreut wird. In einer weiteren Aufgabe zur Erfindung soll der Stand der Technik nach DE 103 04 147 A1 so weitergebildet werden, dass in der beschriebenen Streustation Flächengewichtsungenauigkeiten über die Breite einfach ausgeregelt werden können, in dem die Luftströmung oberhalb des Streugutteppichs sinnvoll beeinflusst werden.
  • Es hat sich auch herausgestellt, dass je nach Verwendung eines Dosierbunkers oder anderer Dosiermittel es in der Regel zu einer Flächengewichtserhöhung seitlich an den Randbereichen der Streugutmatte kommen kann. Diese liegen üblicherweise im geringen einstelligen Prozentualbereich, fallen aber störend ins Gewicht, da gerade der Randbereich normalerweise nach der Verpressung noch besäumt wird und somit höher dichtes verpresstes Material als Ausschuss wiederverwertet muss. Um besonders diesem Umstand abzuhelfen, kann nun eine geringe Oberflächenströmung oberhalb des Streugutteppichs geschaffen werden, die beidseitig geringe Anteile an Streugut in Richtung Mitte verschiebt, die oberhalb des Streugutteppichs herumgewirbelt werden. Es ergibt sich somit ein über die Breite optimiertes Flächengewichtsprofil mit extrem geringem Schwankungsverhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das fallende Streugut vor der Streuwalzenanordnung in Beruhigungskammern aufgeteilt und zumindest eine Beruhigungskammer mit einer externen Möglichkeit zur Luftzufuhr ausgestattet. Durch den fallenden Materialstrom wird bei geöffneter Luftzufuhr Luft in die Beruhigungskammer mit eingezogen. Durch den damit entstehenden Überdruck am Ende der Beruhigungskammer entsteht ein Überdruck im Raum oberhalb der Streuwalzenanordnung. Ist nun in diesem Raum ebenfalls eine Luftschleuse angeordnet, kann die Luft dort entweichen oder wird bevorzugt dort aktiv abgesaugt. Es entsteht somit eine Luftströmung oberhalb der Streuwalzenanordnung die gerichtet ist von dem Ende der Beruhigungskammer mit geöffneter Luftzufuhr in Richtung auf die Luftschleuse mit aktiver Luftabsaugung bzw. geöffneter Luftschleuse.
  • Zur Erhöhung des Flächengewichtsprofils in der Mitte der Streugutmatte über die Breite wird nun direkt zu Beginn der Streuwalzenanordnung an den Rändern und/oder in den entsprechenden äußeren Beruhigungskammern die Luftschleusen geöffnet. Bereits der an diesen Luftschleusen vorbeilaufende Material- bzw. Streugutstrom reicht aus um nach dem Venturiprinzip Luft in die Streustation einzuführen. Wird nun gegen Ende der Streuwalzenanordnung in der Mitte über die Breite zumindest eine Luftschleuse geöffnet oder sogar aktiv Luft abgesaugt, entsteht oberhalb des Streugutteppichs eine Luftströmung, die in einem Winkel α zur Produktionsrichtung angestellt ist und Streugut von den Rändern in Richtung der Mittel des Formbandes transportiert. Je nach Stärke der Luftströmung lässt sich das Flächengewichtsprofil über die Breite einstellen.
  • Es ist dem Fachmann verständlich, dass sich somit durch die Anordnung verschiedener geöffneter Luftzufuhren im Bereich der Beruhigungskammern und die entsprechende Anordnung von Luftschleusen oberhalb der Streuwalzenanordnung eine Vielzahl von verschiedenen Luftströmungen oberhalb der Streuwalzenanordnung einstellen lässt und diese zur Justierung des gewünschten Flächengewichtsprofils über die Breite der Streuwalzenanordnung genutzt werden können.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mit der Zeichnung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine seitliche schematische Darstellung einer Streustation mit Dosierbunker und Streuwalzenanordnung über einem Formband mit der Produktionsrichtung von rechts nach links und Darstellung einer beispielhaften Luftströmung oberhalb der Streuwalzenanordnung bzw. des Streugutteppichs,
  • 2 eine mögliche Ausführungsform mit möglicher Luftzufuhr an der gegenüber dem Formband einlaufseitigen Trennwand nach 1,
  • 3 eine bevorzugte Ausführungsform mit möglicher Luftzufuhr in oder oberhalb der Beruhigungskammern und Luftabfuhr oberhalb der Streuwalzenanordnung mit Darstellung der beeinflussten Schicht des Streugutteppichs nach 1,
  • 4 eine schematische Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Verfahrens mit einer den Streugutteppich beeinflussenden Luftströmung vom Randbereich zur Mitte der Streuwalzenanordnung nach 1,
  • 5 eine schematische Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer den Streugutteppich beeinflussenden Luftströmung vom Randbereich zur Mitte der Streuwalzenanordnung nach 3 und
  • 6 eine weitere schematische Draufsicht eines möglichen Anordnung beeinflussender Luftströmung zur Bildung von sich längs erstreckenden Dichteüberhöhungen in der Streugutmatte.
  • Die 1 zeigt eine seitliche schematische Darstellung einer Streustation 1 mit Dosierbunker 2 und produktionstechnisch nachfolgender Streuwalzenanordnung 4 über einem Formband 5 mit der Produktionsrichtung 10 von rechts nach links. Dabei wird das Streugut 13 in einem Eintragsbereich 17 in den Dosierbunker 2 eingetragen und mittels einer Rückkämmvorrichtung 9 gleichmäßig über Länge und Breite des Dosierbunkers 2 verteilt. Über die Laufgeschwindigkeit des Bodenbandes 8 des Dosierbunkers 2 und der Rotationsgeschwindigkeit der Auflösewalzen 12 der Auflösevorrichtung 11 wird das Streugut 13 ausgetragen und an einer Wand 28 in Richtung der Streuwalzenanordnung 4 geführt. Je nach Ausführungsform der Streustation 1 können ein oder mehrere Wandelemente 20 vorgesehen sein, die über die Breite Beruhigungskammern 21 bilden, in denen das Streugut 13 kontrolliert nach unten fallen kann und in denen Luftwirbel oder andere Störeinflüsse sich nicht über die Breite des fallenden Streugutes 13 verteilen können. Nicht zwingend notwendig, aber durchaus sinnvoll ist eine Aufgabeklappe 22 zur weiteren Dosiersteuerung und zur Verminderung noch eventuell vorhandener Störströmungen innerhalb des Streugutes 13 bevor dieses auf die Streuwalzenanordnung 4 gelangt. Die Aufgabeklappe 22 lenkt das Streugut 13 auf die Streuwalzenanordnung 4 ab, wobei oberhalb der Streuwalzenanordnung 4, bestehend aus mehreren Streuwalzen, sich ein Streugutteppich 7 bildet, der in Produktionsrichtung 10 eine immer geringere Höhe aufweist, umso mehr Streugut 13 bereits abgestreut worden ist. In vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in der angeordneten Kapselung der Streuwalzenanordnung 4 Luftschleusen 15 seitlich und Luftschleusen 16 oberhalb der Streuwalzenanordnung 4 angeordnet. Die Luftschleusen 16 sind über die Breite 29 entweder unterteilbar oder es sind mehrere Luftschleusen 16 getrennt ansteuerbar über die Breite 29 angeordnet. Je nach Bedarf können auch mehrere Bereiche mit Luftschleusen 16 bzw. 15 über die Breite 29 in Produktionsrichtung 10 wie in der Zeichnung dargestellt angeordnet sein.
  • Je nach Einstellung der Luftschleusen 15, 16 lassen sich nun oberhalb des Streugutteppichs 7 Luftströmungen 14 mit ggf. unterschiedlicher vektorieller Ausrichtung generieren, um das Flächengewichtsprofil der Streugutmatte 6 über die Breite 29 zu beeinflussen. Um die Stärke der Luftströmungen optimal einstellen zu können ist nach der Streustation 1 eine Messvorrichtung 30 vorgesehen, die ggf. mit einer Regelungsvorrichtung (nicht dargestellt) alle Luftschleusen (15, 16, 19, 23) der Streustation 1 ansteuern kann. Zusätzlich kann auch die Stärke einer Absaugvorrichtung 3 eingestellt oder geregelt werden, die mit den Luftschleusen 15, 16, (19, 23) verbunden ist. Die Anordnung der notwendigen Verbindungen und Regelungen ist dem jeweiligen Fachmann vor Ort überlassen, der aufgrund des Lastenheftes die jeweiligen Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik und den technischen Regeln auslegen wird.
  • 2 zeigt nun ein weiteres Ausführungsbeispiel, in dem an der Trennwand 27 im Bereich der Aufgabeklappe 22 Luftschleusen 19 angeordnet sind, die gezielt aktiv oder passiv Luft in den Bereich der Streuwalzenanordnung 4 einführen. Je nach Öffnung oder Absaugung der Luft über die Luftschleusen 15, 16 kann die Luftströmung 14 in Stärke und Richtung eingestellt werden. Auch wenn hier kurzeitig ein Eintritt der Luftströmung quer zur Fallrichtung oder Bewegungsrichtung des Streugutes 13 vorhanden ist, so wird durch die Zwangsführung der Luftströmung 14 diese parallel zum Streugut 13 geführt und entfaltet ihre über die Breite verschiebende Wirkung des Streugutes 13 erst zu Beginn des Streugutteppichs 7. Zur Verhinderung unkalkulierbarer Luftströmungen kann die Trennwand 27 mit einer Dichtlippe 18 gegenüber dem Formband 5 ausgestattet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach 3 werden Luftschleusen 23 in den Beruhigungskammern 21 auf Höhe des Dosierbunkers 2 und/oder oberhalb des Dosierbunkers an den Wänden 28 vorgesehen. Damit entsteht die Möglichkeit zusätzliche Luft gezielt in bestimmten Beruhigungskammern 21 mitzuführen, die am Ende der Beruhigungskammern 21 oberhalb des Streugutteppichs 7 bzw. oberhalb der Streuwalzenanordnung ihre in der Breite 29 verschiebende Wirkung durch Öffnung der Luftschleusen 15, 16 entfaltet. Um diese Wirkung ggf. noch zu verstärken kann die Aufgabeklappe 22 mit Leitblechen versehen sein, die dazu dienen die Beruhigungskammern 21 in Ihrer Wirkung zu verlängern, indem sie eine Fortbildung der Wandelemente 20 bilden und der mögliche Beginn der verschiebenden Wirkung der Luftströmungen 14 auf das Streugut 13 erst oberhalb der Streuwalzenanordnung 4 statt findet. Die Beeinflussungszone 24 ist zum besseren Verständnis dargestellt und zeigt den Beeinflussungsbereich auf das Streugut 13 durch die Luftströmungen 14, die das in diesem Bereich locker aufgewirbelte Streugut 13 auch nur mit geringen pneumatischen Drücken mit hoher Wirksamkeit verschieben können.
  • Es wird hier auch verständlich, dass die Beruhigungskammern 21, gebildet durch die Wandelemente 20 und/oder die Leitbleche 26, ggf. verbunden durch Führungsgabeln 25, nicht nur zur Beruhigung dienen, sondern auch den Luftüberschuss mitleiten und gegenüber den benachbarten Beruhigungskammern 21 bis kurz vor die Streuwalzenanordnung 4 zurückhalten, damit erst kurz oder über der Streuwalzenanordnung 4 eine Luftströmung 14 mit einem Winkel α zur Produktionsrichtung 10 auftreten kann (4 bis 6).
  • 4 zeigt zum besseren Verständnis noch eine Draufsicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels nach 1. Dabei wurde zur bessern Übersichtlichkeit auf die Darstellung des Streugutes 13 bzw. des Streugutteppichs 7 verzichtet. In Produktionsrichtung 10 sieht man skizzenhaft mit einer groben punktierten Linie dargestellt die letzten Auflösewalzen 12 der Auflösewalzenanordnung 11 im Dosierbunker. Daneben sind die Beruhigungskammern 21 dargestellt, die durch die Trennwände 20 voneinander separiert sind und in denen das Streugut 13 nach dem Austrag aus dem Dosierbunker 2 in Richtung der Streuwalzenanordnung 4 nach unten fällt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Luftschleusen 16 in ihrer Breite entsprechend der Breite der Beruhigungskammern 21 dargestellt, was an sich nicht zwingend notwendig ist, aber der Übersichtlichkeit dient. Die Luftschleusen 16 verdecken in der Ansicht von oben Teile der Streuwalzenanordnung 4, die sich an die Beruhigungskammern 21 anschließt. Zur Einstellung des Flächengewichtsprofils über die Breite 29 können nun beispielsweise die Luftschleusen 15 seitlich oberhalb der Streuwalzenanordnung 4 und/oder die Luftschleusen 16 am Rand der Streuwalzenanordnung 4 geöffnet sein, wie durch den schraffierten Bereich dargestellt ist. Durch die Absaugung der Luft im hinteren Bereich (in Produktionsrichtung 10) der Streuwalzenanordnung 4 über die Luftschleusen 16 (in der Mitte über die Breite 29) ergibt sich eine winkelige (α) Luftströmung 14 zur Produktionsrichtung 10 mit einer Verschiebung des Streugutes 13 oberhalb des Streugutteppichs 7.
  • Eine ähnliche Verschiebearbeit des Streugutes 13 ist in 5 dargestellt, wobei hier eine Öffnung der Luftschleusen 23 oberhalb (untere Schraffur) oder in den Beruhigungskammern 21 (obere Schraffur) dargestellt ist. Auch hier entsteht oberhalb der Streuwalzenanordnung 4 eine Luftströmung 14 von beiden Seiten in Richtung Mitte, da gegen Ende der Streuwalzenanordnung 4 die Luftschleuse 16 in der Mitte geöffnet ist und vorzugsweise aktiv über die Absaugvorrichtung 3 abgesaugt wird.
  • In 6 ist als Variante einer möglichen Ausführungsform eine gezielte Bildung von sich in Produktionsrichtung 10 erstreckenden Dichteüberhöhungen dargestellt, in dem die Luftströmungen 14 sich durch die Öffnung von zwei Luftschleusen 16 am Ende der Streuwalzenanordnung 4 an zwei Stellen zentrieren. Durch die Mitnahme des Streugutes 13 im Streugutteppich 7 ergeben sich zwei Bereiche mit höherem Flächengewicht (im Bereich der zwei absaugenden Luftschleusen 16 (schraffierte Flächen links) ausgehend von den vier geöffneten Luftschleusen 16 am Anfangsbereich der Streuwalzenanordnung 4. Dies kann Beispielhaft eine wünschenswerte Ausführung sein, wenn ein Kunde für die Befestigung von Beschlägen an diesen Stellen der Werkstoffplatte eine Dichteüberhöhung wünscht.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich die Luftströmung 14 quer zur Produktionsrichtung einzustellen indem seitlich die Luftschleusen 15 geöffnet und nicht weiter entfernt in Produktionsrichtung, sondern direkt daneben über die Luftschleusen 16 abgesaugt wird oder umgekehrt. Grundsätzlich ist es weiterhin denkbar, dass zumindest an einer der seitlichen Luftschleusen 15 und/oder zumindest an einer der oberen Luftschleusen 16 kontinuierlich Luft abgesaugt wird, wobei dies vorzugsweise in Produktionsrichtung 10 am Ende der Streuwalzenanordnung 4 durchgeführt werden sollte.
  • 1
    Streustation
    2
    Dosierbunker
    3
    Absaugvorrichtung
    4
    Streuwalzenanordnung
    5
    Formband
    6
    Streugutmatte
    7
    Streugutteppich
    8
    Bodenband
    9
    Rückkämmvorrichtung
    10
    Produktionsrichtung
    11
    Auflösewalzenanordnung
    12
    Auflösewalzen
    13
    Streugut
    14
    Luftströmung
    15
    Luftschleuse seitlich
    16
    Luftschleuse oben
    17
    Eintragsbereich
    18
    Dichtlippe
    19
    Luftschleuse
    20
    Wandelemente
    21
    Beruhigungskammern
    22
    Aufgabeklappe
    23
    Luftschleuse
    24
    Beeinflussungszone
    25
    Führungsgabel
    26
    Leitbleche
    27
    Trennwand
    28
    Wand
    29
    Breite
    30
    Messvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3913991 C2 [0002]
    • - DE 10304147 A1 [0003, 0011]
    • - DE 102006030122 B4 [0005]

Claims (19)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Streugutmatte (6) aus rieselfähigem Streugut (13), die im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten mittels Druck und Wärme in einer Presse verpresst wird, wobei die Streugutmatte (6) mittels einer Streustation (1) und dessen Streuwalzenanordnung (4) aus dosiert aufgegebenem Streugut (13) auf einem darunter endlos umlaufenden Formband (5) geformt wird, wobei das Streugut (13) vor der Streuung auf das Formband (5) auf der Streuwalzenanordnung (4) einen gehäuften Streugutteppich (7) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines Flächengewichtsprofils über die Breite des Formbandes (5) die von der Streuwalzenanordnung (4) abgewandte Seite des Streugutteppichs (7) mit Hilfe von zumindest einer Luftströmung (14) beeinflusst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung (14) quer oder in einem Winkel (α) zur Produktionsrichtung eingestellt wird.
  3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von undefinierten Luftströmungen das Streugut (13) vor der Bildung des Streugutteppichs (7) in Beruhigungskammern (21) über die Breite aufgeteilt geschüttet wird.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Luftströmung (14) seitliche Luftschleusen (15) und/oder obere Luftschleusen (16) im Bereich der Streuwalzenanordnung (4) geöffnet werden.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung definierter Luftströmungen (14) über mehrere Luftschleusen (16) über die Breite der Streuwalzenanordnung (4) Luft zu- oder abgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung definierter Luftströmungen über Luftschleusen (23) Luft in die Beruhigungskammern (21) eingeführt wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Luft aktiv oder passiv über die Luftschleusen (15, 16, 19, 23) der Streustation (1) ein- bzw. ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung des mittleren Flächengewichts über die Breite die seitlichen Luftschleusen (15) und/oder am Randbereich die Luftschleusen (19) und/oder am Randbereich die Luftschleusen (23) und gleichzeitig weiter in Produktionsrichtung (10) die oberen Luftschleusen (16) im mittleren Bereich über die Breite (29) geöffnet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer oberen Luftschleuse (16) aktiv die Luft abgesaugt wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer der seitlichen Luftschleusen (15) und/oder zumindest an einer der oberen Luftschleusen (16) kontinuierlich Luft abgesaugt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kontinuierliche Absaugung in Produktionsrichtung (10) am Ende der Streuwalzenanordnung (4) durchgeführt wird.
  12. Streustation zur Herstellung einer Streugutmatte (6) aus rieselfähigem Streugut (13), die im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten mittels Druck und Wärme in einer Presse verpresst wird, wobei die Streugutmatte (6) mittels einer Streustation (1) und dessen Streuwalzenanordnung (4) aus dosiert aufgegebenem Streugut (13) auf einem darunter endlos umlaufenden Formband (5) geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Streuwalzenanordnung (4) seitliche Luftschleusen (15) und/oder obere Luftschleusen (16) angeordnet sind.
  13. Streustation nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Streustation (1) Wandelemente (20) zur Bildung von Beruhigungskammern (21) zwischen Dosierbunker (2) und Streuwalzenanordnung (4) angeordnet sind und dass nach der Auflösewalzenanordnung (11) des Dosierbunkers zumindest eine Luftschleuse (23) angeordnet ist.
  14. Streustation nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Beruhigungskammer (21) eine Luftschleuse (23) zur Regelung der Luftzufuhr angeordnet ist.
  15. Streustation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Produktionsrichtung (10) vor der Streuwalzenanordnung (4) oberhalb des Formbandes (5) zumindest eine Luftschleuse (19) und/oder eine Dichtlippe (18) gegenüber dem Formband (5) angeordnet ist.
  16. Streustation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite (29) mehrere Luftschleusen (19) angeordnet sind.
  17. Streustation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer der seitlichen Luftschleusen (15) und/oder zumindest an einer der oberen Luftschleusen (16) eine aktive Absaugvorrichtung (3) zur kontinuierlichen Luftabsaugung angeordnet ist.
  18. Streustation nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Streustation (1) eine Messvorrichtung (30) zur Prüfung des Flächengewichtsprofils der Streugutmatte (6) angeordnet ist und wobei die Messvorrichtung (30) über eine Regelvorrichtung die Einstellung der Luftschleusen (15, 16, 19, 23) und/oder die Stärke zumindest einer Absaugvorrichtung (3) regelt.
  19. Streustation nach Anspruch 12 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1.
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