DE965779C - Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung koerniger Stoffe mit Gasen, insbesondere zum Kuehlen oder Trocknen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung koerniger Stoffe mit Gasen, insbesondere zum Kuehlen oder Trocknen

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DE965779C
DE965779C DER1402A DER0001402A DE965779C DE 965779 C DE965779 C DE 965779C DE R1402 A DER1402 A DE R1402A DE R0001402 A DER0001402 A DE R0001402A DE 965779 C DE965779 C DE 965779C
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Dr Franz Schaub
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Ruhrchemie AG
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Ruhrchemie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • F26B17/1458Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable consisting of perforated panels or baffles; consisting of grids

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung körniger Stoffe mit Gasen, insbesondere zum Kühlen oder Trocknen Zur Kühlung oder Trocknung körniger Stoffe mit gasförmigen Medien, beispielsweise von Salzen, Düngemitteln, Erzen, Saaten oder Vegetabilien, wurde im Zusatzpatent 952 2q.1 zum Hauptpatent 902 955 eine Vorrichtung beschrieben, bei der die körnigen Stoffe in hoher, bis zu den Seitenwänden des Behälters reichender Schicht zunächst über einen kegelförmig ausgebildeten, bis fast zu den Seitenwänden des Behälters reichenden und mit Gasdurchgangsöffnungen versehenen oberen Zwischenboden wandern und an den Rändern dieses Zwischenbodens auf den darunterliegenden Schrägrost oder schrägen Boden übergehen, so daß die Gase zunächst die über den schrägen Rost oder Boden wandernde Stoffschicht und dann die über den Zwischenboden wandernde Stoffschicht durchströmen. Die zur Behandlung benutzten Gase werden unterhalb des schrägen Bodens eingeleitet. Bei dieser Anordnung strömen die Gase zweimal durch den herablaufenden Stoff, was eine sehr intensive Berührung zwischen dem Gas und dem festen Stoff herbeiführt. Stoff- und Gasströmung wird dabei in der im Patent 902 955 beschriebenen Weise geregelt.
  • Es wurde gefunden, da,B die Ausnutzung der Behandlungsgase durch den herabwandernden Stoff sich auch -bei erhöhter Gasgeschwindigkeit noch wesentlich weiter verbessern läßt, wenn in einem gemeinsamen Gehäuse mehrere Gruppen derartiger Zwischenböden und Schrägböden übereinanderliegend angeordnet sind, über die der zu behandelnde Stoffstrom unter Beeinflussung durch die unterhalb des untersten Schrägbodens eingeblasenen Gase nacheinander abwärts wandert. Die Behandlungsgase strömen unterhalb des untersten, mit Gasdurchgangsöffnungen versehenen Bodens in den Apparat ein. Nachdem sie beispielsweise durch einen Trichterboden und einen darüberliegenden kegelförmigen Zwischenboden gegangen sind, setzen sie ihren Weg in gleicher Weise durch die paarweise angeordneten Bodengruppen nach oben fort. Die Strömungsenergie der Gase verringert sich hierbei nur allmählich, so daß in allen Behandlungsgruppen noch eine intensive Durchwirbelung des Stoffstromes erfolgt. Ein besonderer Vorteil besteht hierbei darin, daß nur unterhalb des obersten kegelförmigen Zwischenbodens eine Reguliervorrichtung nötig ist, die den weiteren Ablauf des Stoffstromes überwacht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich nicht nur zum Trocknen und Kühlen, sondern auch zu jeder anderen Behandlung von körnigen Stoffen mit gasförmigen Medien benutzen.
  • Die einzelnen, paarweise einander zugeordneten kegelförmigen und trichterförmigen Böden können in besonderen Kammern angeordnet sein. Für jede Kammer können sodann besondere Gase als Behandlungsmedien benutzt werden. Die aus jeder Behandlungskammer abströmenden Gase lassen sich durch eine Zwischenbehandlung, z. B. durch Kühlung, Erwärmung oder Trocknung oder durch Zusatz weiterer Gasbestandteile, in ihren physikalischen oder chemischen Eigenschaften verändern, worauf sie der nächsten Behandlungskammer zugeführt werden. Jedem Boden oder Schrägboden kann eine besondere Frischgaszuleitung und eine Abgasleitung zugeordnet werden. Auf diese Weise gelingt eine mehrfache Behandlung des durchlaufenden Stoffstromes in nur einem Aggregat.
  • An Stelle der Böden kann in jeder Behandlungskammer eine treppenförmige Rostfläche vorhanden sein, die durch einen Ablaufschacht mit der Barunterliegenden Behandlungskammer verbunden ist. Hierbei wird unterhalb jeder Rostfläche eine Eingangsöffnung und oberhalb jeder Rostfläche eine Ausgangsöffnung für die Behandlungsgase angeordnet. Man kann auch von einer gemeinsamen Stoffaufgabevorrichtung parallele Zuführungsschächte zu jeder Behandlungskammer hinführen und jede Behandlungskammer mit einem eigenen Auslaufschacht für die behandelten Stoffe verbinden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Form von axialen Vertikalschnitten dargestellt.
  • Innerhalb eines zylindrischen Gehäuses i (Fig. i) von kreisförmigem Querschnitt sind als Zwischenböden kegelförmige Roste 2 und 3 angebracht. Unter jedem kegelförmigen Rost befindet sich als Schrägboden je ein trichterförmiger Rost q. bzw. 5. Sämtliche Roste bestehen aus einzelnen ringförmigen Platten 6, die schuppenförmig derart übereinanderliegen, daß zwischen ihnen Durchgangsöffnungen für die Behandlungsgase frei bleiben.
  • Der zu behandelnde Stoff wird am Kopf des Gehäuses i durch eine Öffnung 7 eingetragen. Er gelangt zunächst auf den obersten Rost z, von dem er bis fast an die Gehäusewand geleitet wird. Dort fällt der Stoff auf den trichterförmigen Rost q., der in eine Öffnung 8 übergeht, die den Stoff dem unteren kegelförmigen Rost 3 zuleitet. An den Rändern des Rostes 3 geht der Stoffstrom auf den trichterförmigen Rost 5 über. Von hier aus wird er dem Austragsrohr 9 zugeleitet, dessen Öffnungsquerschnitt io durch eine verstellbare Platte i i geregelt werden kann. Die Stellung der Klappe i i wird durch Steuerorgane, z. B. durch eine pneumatische Vorrichtung 12, reguliert, die auf den Staudruck anspricht, der unterhalb des obersten kegelförmigen Rostes 2 herrscht, und diesen Druckimpuls durch ein Übertragungsorgan 13 auf die Klappe i i überträgt.
  • Die Behandlungsgase treten durch einen Rohrstutzen 1.4 am Boden des Gehäuses i ein. Sie durchdringen nacheinander die auf den Rosten 5, 3, 4 und 2 herabwandernden Stoffschichten und verlassen den Apparat durch Rohrstutzen 15.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird mit drei kegelförmigen Rosten 16, 17 und 18 und drei dazugehörigen trichterförmigen Rosten i9, 2o und ?i gearbeitet. Der zu behandelnde Stoff wird am Kopf der Vorrichtung durch eine Öffnung 22 aufgegeben und wandert nacheinander über die einzelnen Rostflächen bis zur Austragsöffnung 23, die am Boden des Apparates angeordnet und mit einer verstellbaren Abschlußklappe 24 versehen ist. Die einzelnen Behandlungsabschnitte sind durch Trennwände 25 und 26 voneinander getrennt. Auf diese Weise kann man den herabwandernden Stoff auf seinem Weg mit verschiedenen Gasen behandeln.
  • Durch Öffnung 27 wird beispielsweise ein kalter Gasstrom eingeleitet, um den herabwandernden Stoff zu kühlen. N ach dem Durchgang durch die Roste 21 und 18 verläßt das Gas die unterste Behandlungskammer durch Rohrleitung 28, um außerhalb des Apparates durch eine Kühlvorrichtung 29 abgekühlt zu werden. Darauf tritt es durch einen Rohrstutzen 30 in die mittlere Behandlungskammer ein. Nachdem es hier die über die Roste 2o und 17 leerabwandernden Stoffe durchströmt hat, verläßt es durch Öffnung 31 den Behandlungsapparat.
  • Die oberhalb der Trennwand 25 liegende oberste Behandlungskammer wird durch Rohrleitung 32 mit heißen Gasen beschickt. Diese strömen durch Roste i9 und 16 und bewirken eine Trocknung des aufgegebenen Stoffes. Die verbrauchten Trocknungsgase werden am Kopf des Apparates durch Öffnung 33 abgeführt.
  • Man kann die Bauhölle des erfindungsgemäßen Behandlungsapparates beliebig erhöhen und eine große Anzahl von kegelförmigen und trichterförmigen Böden anordnen, die nacheinander von verschiedenartigen, abschnittweise verwendeten Gasströmen durchlaufen werden.
  • Man kann auch nach jedem Boden bereits eine T Tnterteilung des Behandlungsapparates vornehmen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 3 wiedergegeben. Durch die Trennwände 34, 35 und 36 ist das Behandlungsgehäuse in vier verschiedene Kammern unterteilt. In der obersten Kammer ist ein kegelförmiger Rost vorhanden, in der nächsten Kammer ein trichterförmiger Rost. Die darauffolgende Kammer enthält wiederum einen kegelförmigen Rost, und in der untersten Kammer ist ein trichterförmiger Rost angeordnet. Der zu behandelnde Stoff wird am Kopf des Apparates durch öffnung 37 aufgegeben und läuft dann über die verschiedenen Rostflächen abwärts bis zur Austragsöffnung 38.
  • Die Behandlungsgase können aus der Rohrleitung 39 durch Ansatzrohre 40 parallel in jede einzelne Kammer eingeleitet und daraus durch Rohrleitung 41 über Ansatzrohre 42 wieder abgeleitet werden. Statt dessen kann aber auch jede Kammer mit einer besonderen Zu- und Abflußleitung für die Gase versehen sein, damit jede Kammer mit andersartigen Gasen beaufschlagt werden kann.
  • Statt über kegelförmige und trichterförmige Roste kann der Stoff auch über schräg nach einer Richtung hin abfallende, treppenförmige Roste abwärts wandern, die in Form von schiefen Ebenen übereinanderliegend angeordnet sind. Diese Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 durch einen schematischen Vertikalschnitt veranschaulicht.
  • Der zu behandelnde Stoff tritt durch einen Rohrstutzen 43 am Kopf des Apparates ein. Er wandert nacheinander über die aus einzelnen, treppenförmig übere;inander angeordneten Platten bestehenden Roste .44, 45, 46 und 47, die in den Kammern 48, _l9, So und 51 angebracht sind, und fällt am Ende eines Rostes in voller Breite auf den darunterliegenden nächsten Rost. Am unteren Ende des Apparates wird der fertigbehandelte. Stoff durch eine Auslauföffnung 52 abgeführt, deren öffnungsquerschnitt mit Hilfe einer verstellbaren Klappe 53 geregelt werden kann, die sich über die ganze Breite des Apparates erstreckt. Die behandelten Gase treten unterhalb der Roste 44, 45, 46 und 47 in die einzelnen Kammern ein. Der untersten Kammer 51 werden die Behandlungsgase durch einen Rohrstutzen 54 zugeführt. Am Kopf dieser Kammer treten die Gase durch einen Rohrstutzen 55 wieder aus. Auf gleiche Weise erfolgt die Gaszu- und -abfuhr für die Behandlungskammern 48, 49 und So. Die Austritts- und Eintrittsleitungen der einzelnen Kammern können miteinander verbunden werden, wenn der Gasstrom mehrfach ausgenutzt werden soll. Jede Kammer kann aber auch mit unterschiedlichen Behandlungsgasen betrieben werden, wenn der Stoff verschiedene Operationen, z. B. eine Trocknung, Kühlung und Einpuderung, nacheinander durchlaufen soll. Wenn für die erfindungsgemäße Stoffbehandlungsvorrichtung eine möglichst geringe Grundfläche erwünscht ist und die übereinanderliegende.n Einzelkammern parallel arbeiten sollen, dann kann man sich der aus Fig. 5 ersichtlichen Vorrichtung bedienen. In dem Gehäuse 6o sind drei übereinanderliegende Behandlungskammern 61, 62 und 63 angeordnet. Der zu behandelnde Stoff wird einem Trichter 64 zugeführt und dort auf drei parallele Schächte 65, 66 und 67 verteilt. Der Schacht 65 befördert den Stoff in die Behandlungskammer 61, wo er über einen schrägen Rost 68 zum Auslaufschacht 69 wandert, dessen Auslauföffnung durch eine Klappe 70 geregelt wird. Die Behandlungsgase werden in die Kammer 61 durch eine Rohrleitung 71 eingeblasen und durch Rohrleitung 72 wieder abgeführt.
  • Der Zulaufschacht 66 befördert den in den Trichter 64 aufgegebenen Stoff in die Kammer 62, wo er über den Rost 73 zum Auslaufschacht 74 wandert. In ähnlicher Weise wird der zu behandelnde Stoff durch den Zulaufschacht 67 in die unterste Behandlungskammer 63 eingeführt, wo er über einen Rost 75 zum Auslauf 76 gelangt. Die beiden untersten Kammern erhalten ihre Gaszufuhr durch Rohrleitungen 77 und 78. Die Gasabfuhr erfolgt durch Rohrleitungen 79 und 8o.

Claims (6)

  1. PATCITANSPP IJC1IP: i. Vorrichtung zum kontinuierlichen Kühlen oder Trocknen körniger Stoffe mit Gasen, in der die Stoffe zunächst über einen kegelförmigen, mit Gasdurchgangsöffnungen versehenen oberen Zwischenboden wandern und an den Rändern von diesem Zwischenboden auf einen darunterliegenden, mit Ga,sdurchgan.gsöffnungen versehenen, ebenfalls kegelförmigen Schrägboden übergehen, nach Zusatzpatent 952 241, dadurch gekennzeichnet, daß in einem gemeinsamen Gehäuse mehrere Gruppen derartiger Zwischenböden und Schrägböden übereinanderliegend angeordnet sind, über die der zu behandelnde Stoffstrom unter Beeinflussung durch die unterhalb des untersten Schrägbodens eingeblasenen Gase nacheinander abwärts wandert (Fig. i).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch unterhalb jedes Schrägbodens liegende Trennwände in Behandlungskammern unterteilt ist, an deren oberem Ende die Behandlungsgase abgezogen werden, die nach einer Zwischenbehandlung, z. B. einer Kühlung, Trocknung oder Erwärmung, am Boden der darüberliegenden Behandlungskammer wieder eingeführt werden (Fig. 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Boden oder jedem Schrägboden eine Frischgaszuleitung und eine Abgaszuleitung zugeordnet ist (Fig. 3), 4..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Böden in übereinanderliegenden Behandlungskammern je ein treppenförmiger Rost vorhanden ist, der durch einen Ablaufschacht mit der darunterliegenden Behandlungskammer verbunden ist, und daß unter jedem Rost eine Eingangsöffnung und über jedem Rost eine Ausgangsöffnixng für die Behandlungsgase vorhanden ist (Fig. q.).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß von einer gemeinsamen Stoffaufgabevorrichtung einander parallele Zuführungsschächte in jede Behandlungskammer führen und von jeder Kammer ein eigener Auslaufschacht für den behandelten Stoff ausgeht (Fig. 5).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie statt zum Kühlen oder Trocknen zu einer anderen Behandlung mit Gasen verwendet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 489 83q., 491 181, 642 322; österreichische Patentschrift Nr. 25 846; britische Patentschrift Nr. 36q.762.
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