DE51589C - Contactstöpsel - Google Patents

Contactstöpsel

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Publication number
DE51589C
DE51589C DENDAT51589D DE51589DA DE51589C DE 51589 C DE51589 C DE 51589C DE NDAT51589 D DENDAT51589 D DE NDAT51589D DE 51589D A DE51589D A DE 51589DA DE 51589 C DE51589 C DE 51589C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spirals
contact
arrangement
plug
contact plug
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT51589D
Other languages
English (en)
Original Assignee
STAUDT & VOIGT in Frankfurt a. M., Neue Schlesinger Gasse Nr. 10
Publication of DE51589C publication Critical patent/DE51589C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
STAUDT & VOIGT in FRANKFURT a. Main. Contactstöpsel.
Patentirt im Deutschen Reiche'vom la. Juli 1889 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen elektrischer Leitungen für gröfsere Stromstärken. Das Wesen derselben besteht darin, dafs zur Erzielung gröfserer wirksamer Contactflächen als contactbildende Theile in sich zurücklaufende Drahtspiralen verwendet werden, welche sich in die den Stromschlufs bewirkenden Schaltl'öpsel oder dergleichen in der denkbar vollkommensten Weise heranzulegen vermögen.
In Fig. ι und 2 ist eine Vorrichtung darestellt, bei welcher die Drahtspiralen sich ingförmig um den Stöpsel herumlegen, wäh-2nd dieselben sich bei der in den Fig. 3 und 4 eranschaulichten Vorrichtung in der Längsxhtung an den Stöpsel heranlegen.
In Fig. ι sind die in Fig. 2 besonders darestellten ringförmigen Spiralen a2 und V1 in ie ringförmigen Kanäle der Metallringe χ \xx\Ay ingefügt, an welche letzteren die beiden Zuiitungen angeschlossen sind.
Der Stöpsel ist mit den Metallringen al nd b1 versehen, welche sich möglichst weit m die Spiralen herum und sehr innig an die- ;lben anlegen. Die beiden Ringe a' und b1 innen nun ganz nach Belieben etwa durch nen in Gyps eingebetteten Bleidraht oder auf jliebige andere Weise unter Einschaltung von romverbrauchstellen oder einer directen meilischen Schliefsung mit einander verbunden srden.
Der Querschnitt der Spiralen selbst kann rschieden sein und richtet sich nach der Con-■uction der Contactstelle am Stöpsel. In der iichnung ist. der kreisförmige Querschnitt dargestellt worden, weil derselbe am leichtesten hergestellt werden kann.
Will man die wirksame Contactfläche noch weiter vergröfsern, so verfährt man in der aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise.
An dem Gerüst B sind die Rahmen ^rT1T1T2T2 in geeigneter Entfernung von einander angebracht, zwischen je zwei zusammengehörenden Rahmen wird eine Anzahl von Längsspiralen f in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise angeordnet und als Stromleiter benutzt. Zum Zweck der Contactbildung wird dann in dieses Spiralfedersystem ein Stöpsel C eingeführt, an den sich die einzelnen Spiralfedern möglichst innig anlegen.
Die Form der Rahmen ist an sich gleichgültig, jedoch ist dieselbe zweckmäfsig so zu wählen, dafs der Contactkörper auf möglichst einfache Weise hergestellt werden kann.
In Fig. 4 sind drei Rahmensysteme über einander angeordnet, und der Stöpsel C ist mit eben so viel Verdickungen ausgestattet, an welche sich die Spiralfedern -mit einer gewissen Spannung heranlegen und daher eine ganze Anzahl guter Contactstellen bilden. Die Innigkeit der Contactbildung läfst sich je nach Bedarf noch durch entsprechende Spannung der Federn verändern. Auch kann man sowohl die Anzahl der Federn als auch die Zahl von deren Windungen nach Belieben vergröfsern oder auch die Profilirung der Federn und des Contactkörpers in zweckentsprechender Weise abändern.
Die einzelnen Federn können nun selbst einzeln hinter einander, in Gruppen hinter einander und diese parallel oder sämmtlich par-
allel geschaltet werden. Hierbei lassen sich die verschiedensten Combinationen bilden und der Apparat kann als Ausschalter mit gleichzeitiger Widerstandseinschaltung als lösbarer Contactapparat oder als Widerstandsregulator ausgebildet werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen stärkerer elektrischer Ströme, dadurch gekennzeichnet, dafs die contactbildenden Theile durch in sich fortlaufende Drahtspiralen gebildet werden, welche sich an die entsprechenden Metallflächen der Contactstöpsel in möglichst vollkommener Weise anlegen.
  2. 2. Bei der durch Anspruch !.gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung der Drahtr spiralen (a2 b2) in geeigneten, mit der Leitung verbundenen Ringkanälen (xy), so dafs dieselben sich ringförmig um den Contactstöpsel herumlegen.
    Bei der durch Anspruch i. gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung einer beliebigen Anzahl von Spiralfedern (f) zwischen je zwei in bestimmtem Abstande von einander gehaltenen Rahmen (r), mit denen der eine Theil des Stromkreises verbunden ist, wobei ein diesen Rahmen entsprechend gestalteter und an den anderen Theil des Stromkreises angeschlossener Contactkörper (C) in den von den Spiralen (f) gebildeten Hohlraum eingeführt wird und sich unter Spannung der Spiralen an dieselben anlegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT51589D Contactstöpsel Expired - Lifetime DE51589C (de)

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Country Status (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6669011B2 (en) 2001-05-17 2003-12-30 Joh. Winklhofer & Sohne Gmbh Und Co. Kg Conveying system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6669011B2 (en) 2001-05-17 2003-12-30 Joh. Winklhofer & Sohne Gmbh Und Co. Kg Conveying system

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