DE515898C - Vorrichtung zur Erzeugung frei schwebender Projektionsflaechen, insbesondere fuer Reklamezwecke - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung frei schwebender Projektionsflaechen, insbesondere fuer Reklamezwecke

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DE515898C
DE515898C DEL76441D DEL0076441D DE515898C DE 515898 C DE515898 C DE 515898C DE L76441 D DEL76441 D DE L76441D DE L0076441 D DEL0076441 D DE L0076441D DE 515898 C DE515898 C DE 515898C
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung frei schwebender Projektionsflächen, insbesondere für Reklamezwecke Wenn gemäß. Hauptpatent schmiegsame bandartige Körper in mehr oder weniger rasche Umdrehung versetzt werden, so gehen im allgemeinen Wellenbewegungen durch diese Körper, die ein Verzerren der Flächen zur Folge haben. M'eiter verdrehen sich die Flächen auch aus ihrer Richtung, meist 'in windschiefer Form, so daß die beabsichtigte einheitliche Projektionsfläche unterbrochen, die Bilddarstellung ungenügend und der Luftwiderstand erhöht wird. Insbesondere sind solche Mängel dann vorhanden, wenn, was bei größeren Bauwerken unerläßlich erscheint, diese schmiegsamen Bänder aus verhältnismäßig dünnen, leichten Stoffen gefertigt sind.
  • Vorliegende Erfindung dient dazu, diesem Mangel abzuhelfen, und löst die Aufgabe durch eine Verstärkung der in der Bewegungsrichtung an der vordersten Stelle liegenden Kante. Diese Verstärkung kann auf verschiedene Weise geschehen, beispielsweise durch Umlegen der Kante oder auch durch eine besondere Ausbildung der Kante, insbesondere in Stromlinienform. Die Verstärkungen bzw. Umlegungen und sonstigen Kantenbildungen lassen auch das Einbringen von Einlagen zu, die aus beliebigem Stoff bestehen können.
  • Werden die Einlagen aus verhältnismäßig schwerem Material, wie Metalldraht, Drahtseil u. dgl., gewählt, so können sie auch das Gewicht ersetzen oder tragen, welches sonst am Ende der Bänder zwecks Belastung und notwendiger Spannung angebracht werden muß. Die Einlage kann auch bis zum Drehkörper gehen und dort scharnierartig oder fest angeordnet sein. Die Bänder mit Versteifung werden entweder unterteilt, so daß scharnierartige Körper entstehen, oder die Einlage wird an der vorderen Kante bzw. in deren Umbiegung nicht fest, sondern drehbar angeordnet, so daß die Umbiegung allein für sich oder mit der angebrachten Versteifung als Lagerhülse für die Einlage dient, um die sich das Band drehen kann. Man kann auch selbständige Lagerösen auf der Bandkante befestigen.
  • Durch die Verstärkung der in Drehrichtung liegenden Kante ist bei Bändern, deren Stoff an sich, je nach gewählter Bandbreite, nicht genügend Steifheit besitzt, die flackernde Bewegung der rückwärtigen Kante nicht ausgeschlossen, weswegen dann auch diese Kante eine gewisse Versteifung erhalten soll.
  • Bei einer solchen Ausführung können sich die bandartigen Körper, die evtl. bei zunehmender Breite auch etwa sektor- oder trapezförmig ausgestaltet sein können, bei der Drehung nach Belieben den äußeren Einflüssen anpassen und sich so einstellen, wie es am zweckmäßigsten den Anforderungen entspricht.
  • Hierdurchwerdenalle Gegenkräfte aufgehoben, und die Bewegung der einzelnen Flächen ist eine vollkommen klare und erschütterungsfreie und damit auch mit der geringsten Einwirkung auf die Drehachse verbunden, so daß auch eine ventilatorartige Wirkung der Drehteile, die eine schädliche Belastung der Drehwelle bildet, gemäß vorliegender Erfindung vollkommen aufgehoben ist. An Stelle einer völlig steifen Einlage kann auch eine Einlage aus mehr oder weniger schmiegsamem Stoff, wie z B. Drahtseil, Schnur, Kette u. dgl., erfolgen.
  • Falls die Einlagen an dem Drehkörper fest angebracht und aus ganz steifem Material, wie z. B. Metall, Metallrohr, Holz, Bambusrohr ü. dgl., hergestellt werden, so daß sie, ohne sich stark zu biegen oder zu brechen, den Luftwiderstand aushalten können (zweckmäßig nur für kleinere Ausführungen), so kann die ganze Vorrichtung im unbenutzten Zustande einer Windmühle ähnlich aussehen.
  • Vielfach ist es von Vorteil, insbesondere für sehr dünne, schmiegsame Stoffe, diese Versteifungen bzw. Einlagen auf Vorder- und Hinterkante zu verteilen und beide Teile rahmenartig miteinander zu verbinden. Auch bei solchen Ausführungen ist es zweckmäßig, wenn diese einzelnen rahmenartigen Teile jeweils eine eigene Drehbarkeit besitzen, um sich nach Belieben nach der Drehung einstellen zu können.
  • Ganz besondere Projektionswirkungen werden erreicht, wenn die rotierenden Projektionsteile aus durchsichtigen Stoffen bestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung frei schwebender Projektionsflächen, insbesondere für Reklamezwecke, nach Patent 488 648, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Band an einer oder beiden Längskanten Verstärkungen besitzt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung durch Umbiegung der Kante gebildet wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung versteift und stromlinienartig ausgebildet ist.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umbiegung als Lagerhülse für eine steife oder elastische Einlage dient, um die sich das Band drehen kann.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einzelnen Stellen der Bandkante selbständige Lagerösen angebracht sind, um die sich das Band drehen kann.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage unmittelbar das Gewicht trägt oder dasselbe ersetzt und evtl. unmittelbar am Drehkörper fest oder scharnierartig angebracht ist.
  7. 7. Ausführungsform nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Band an der Dreheinlage unterteilt ist. B. Ausführungsform nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch Querverbindungen die beiden Längsversteifungen untereinander rahmenartig verbunden sind. g. Ausführungsform nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Projektionsteile aus durchsichtigem Stoff bestehen.
DEL76441D 1929-10-16 1929-10-16 Vorrichtung zur Erzeugung frei schwebender Projektionsflaechen, insbesondere fuer Reklamezwecke Expired DE515898C (de)

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