DE515787C - Verfahren zur Bilduebertragung - Google Patents

Verfahren zur Bilduebertragung

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DE515787C
DE515787C DEM105414D DEM0105414D DE515787C DE 515787 C DE515787 C DE 515787C DE M105414 D DEM105414 D DE M105414D DE M0105414 D DEM0105414 D DE M0105414D DE 515787 C DE515787 C DE 515787C
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light
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DEM105414D
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BAE Systems Electronics Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/36Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device for synchronising or phasing transmitter and receiver

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildübertragung. Zur Erleichterung der Verstärkung der von der lichtelektrischen Zelle gelieferten Bildströme werden diese in bekannter S Weise einer besonderen Modulationsfrequenz überlagert.
Im allgemeinen stehen für diese Modulierung zwei Verfahren zur Verfügung, eins, indem man in den Zellenkreis einen Wechselstrom einführt, und das andere, indem man die Zelle intermittierendem Licht unterwirft.
Wird mit der so modulierten Zwischenfrequenz der Sender gesteuert, so erhält man am Empfänger ein Bild, dessen Untergrund aus Punkten besteht, die der Modulationsperiode des Zellenstromes entsprechen; damit das Korn des Bildes genügt, müssen die Punkte gleichmäßig sein und gleichmäßigen Abstand besitzen.
Zur Erzielung des Synchronismus zwischen Sender und Empfänger werden die Abtast- und Bildschreiborgane mit gleicher und konstanter Geschwindigkeit angetrieben. Die Frequenz dieses Antriebes, den man kurz als den optischen Antrieb bezeichnen kann, oder, was dasselbe ist, die Abtastfrequenz sowie auch die obenerwähnte Modulationsfrequenz für die lichtelektrische Zelle werden durch Vorrichtungen, wie Stimmgabeln oder piezoelektrische Kristalle, möglichst konstant gehalten.
Um ein typisches Beispiel anzugeben, so wird z. B. die Modulationsfrequenz durch eine piezoelektrische Einrichtung gesteuert, deren Fre quenz 6000 beträgt, und der optische Antrieb durch eine elektrisch angetriebene Stimmgabel, deren Frequenz 500 ist. Man kann solche Steuerungen zwar sehr genau und konstant machen, doch treten immerhin im Betrieb hin und wieder Frequenzschwankungen auf, und wenn die Steuervorrichtungen gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen variieren, ergibt sich doch eine wesentliche Änderung in dem Verhältnis der Frequenzen, was einen unregelmäßigen und unbefriedigenden Untergrund des Bildes zur Folge hat.
Dieser Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, und zwar wird dafür gesorgt, daß das Verhältnis der beiden Frequenzen konstant gehalten wird, was z. B. dadurch zu erreichen ist, daß die Modulationsfrequenz und die Frequenz des optischen An- triebes von derselben Quelle abgeleitet werden, wobei die erstere Frequenz durch Vervielfachung der letzteren erhalten werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. ι in Anwendung auf einen Sender, bei dem der optische Antrieb durch einen Wechselstrommotor erfolgt. Der Sender arbeitet beispielsweise mit Schraubenlinienabtastung einer innerhalb der zylindrisch gekrümmten Bildfläche rotierenden Optik. Er besteht aus einer Lichtquelle 1, von der das Licht axial durch ein Rohr 2 geworfen und rechtwinklig vermittels
eines Prismas 3 durch eine Linse 4 auf die Bildfläche abgelenkt wird. Diese sitzt in einem Rohr 5, während die Bildfläche auf einem durchsichtigen Zylinder 6 sich befindet, der mit dem Rohr 2 konaxial ist. Das von dem Bild reflektierte und entsprechend modulierte Licht wird durch einen Spiegel 7 gesammelt, geht durch eine Linse 8, wird durch einen Schrägspiegel 9 axial durch das Rohr 2 reflektiert und durch eine Linse 10 auf die lichtelektrische Zelle 11 geworfen. Das Rohr 2 mit der darin befindlichen Optik wird durch einen Motor 12 gedreht, während gleichzeitig die Bildfläche auf ihrem Träger sich axial durch eine Mutter 13 bewegt, die auf einer Schraubenwelle 14 sitzt, die gleichfalls mittels des Motors 12 durch die Zahnräder 15, 16,17 angetrieben wird. Der Wechselstrommotor 12 wird von dem Stimmgabelgenerator 18 gesteuert. Von dieser selben Quelle wird auch die Modulationsfrequenz für die Photozelle 11 entnommen, indem die Frequenz von 18 in irgendeiner bekannten Art bei 19 vervielfacht wird. Die neue höhere Frequenz wird dem Zellenkreis überlagert, so daß eine elektrische Modulation des Ausganges dieser Quelle erhalten wird. Diese mit den Bildströmen modulierte Zwischen»- frequenz wird durch Röhrenanordnung 20 verstärkt und steuert dann beispielsweise einen nicht dargestellten Hochfrequenzsender.
Bei einer anderen Ausführungsart der vorliegenden Erfindung wird die Photostrommodulation optisch mit einer Frequenz erreicht, die direkt von der optischen Antriebsfrequenz abhängt. Diese Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt. Hier wird das Licht, das die Lichtzelle betätigt, in der gewünschten Modulationsfrequenz dadurch unterbrochen, daß ein linierter Schirm 21 zwischen das Bild und die Optik des Senders eingeschaltet wird, so daß das Licht vor seinem Auftreffen auf die Zelle nicht nur in seiner Stärke entsprechend Licht und Schatten des Bildes verändert wird, sondern auch durch die Linien auf dem Schirm mit einer Frequenz unterbrochen wird, die von der Abtastgeschwindigkeit des über die Bildfläche wandernden Lichtpunktes und der Zahl der Linien je Längeneinheit des Rasters 21 abhängt. Die Richtung der Linien auf dem Raster ist rechtwinklig zu der Durchtrittsrichtung des Abtastlichtes, das heißt die Linien sind parallel zur Achse des Rohres 2, und man erkennt, daß mit Änderung des optischen Antriebes die Frequenz der Photozellenmodulation, die durch die Unterbrechung des Lichtes verursacht ist, sich direkt proportional dazu ändert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Bildübertragung, bei welchem die durch die lichtelektrische Zelle gelieferten, der Bildhelligkeitsverteilung entsprechenden Ströme zwecks Verstärkung einer besonderen Modulationsfrequenz überlagert werden, die ihrerseits zur Steuerung eines drahtlosen Senders dienen kann, dadurch gekennzeichnet, daß diese Modulationsfrequenz einerseits und die Bildpunktabtastfrequenz bzw. die Frequenz des optischen Antriebes andererseits in einem bestimmten Verhältnis zueinander konstant gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Photostrommodu-
- ■ -lation elektrisch ist und durch eine Frequenz bewirkt wird, die von derselben Quelle abgeleitet wird, von der die Frequenz des optischen Antriebs erzeugt wird.
3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, oTaß der optische Antrieb von einer Stromquelle gespeist wird, die auf einer konstanten Frequenz gehalten wird, wobei ein Frequenzwandler vorgesehen ist, dessen Eingangsseite mit dieser Stromquelle verbunden ist und dessen Ausgang auf den elektrischen Ausgang der lichtelektrischen Zelle überlagert ist.
4. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Photostrommodulation durch einen Raster bewirkt wird, der so in den Weg des Abtastlichtes eingeschaltet ist, daß die Lichtunterbrechung durch den Raster von der Bewegung der Abtastoptik abhängt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM105414D 1927-07-27 1928-06-29 Verfahren zur Bilduebertragung Expired DE515787C (de)

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