DE515367C - Leuchtschaltbild mit von rueckwaerts erleuchteten Leuchtstreifen - Google Patents

Leuchtschaltbild mit von rueckwaerts erleuchteten Leuchtstreifen

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DE515367C
DE515367C DES89484D DES0089484D DE515367C DE 515367 C DE515367 C DE 515367C DE S89484 D DES89484 D DE S89484D DE S0089484 D DES0089484 D DE S0089484D DE 515367 C DE515367 C DE 515367C
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DE
Germany
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circuit diagram
illuminated
strips
panels
diagram according
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Expired
Application number
DES89484D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Manfred Schleicher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchtschaltbild mit von rückwärts erleuchteten Leuchtstreifen Es ist bekannt, in Zentralen von Energieverteilungsanlagen die Kommandostellen mit Leuchtschaltbildern auszurüsten, welche dem leitenden Beamten jederzeit vor Augen halten, in welchem Schaltzustand sich das Netz befindet. Es ist vorgeschlagen worden, diese Leuchtschaltbilder aus Blechtafeln so aufzulassen, daß mit Schlitzen versehene Blechtafeln eine Grundplatte bilden, durch welche von rückwärts erleuchtete Leisten aus durchscheinendem Material hindurchtreten. Einerseits, um das von den Beleuchtungseinrichtungen für die einzelnen Stücke des Leuchtschaltbildes ausgehende Licht von benachbarten Leuchtstreifen fernzuhalten und andererseits auch zur Verbbesserung der Leuchtwirkung werden die zur Beleuchtung des Schaltbildes dienenden Lichtquellen von Hüllen umgeben, welche das Licht nur in der gewünschten Strahlrichtung austreten lassen. Diese gewöhnlich aus Blech hergestellten Hüllen machen das Leuchtschaltbild aber sehr teuer; denn man braucht außer für die von rückwärts zu erleuchteten Leisten auch für die Befestigung dieser Hüllen und Leuchtkörper besondere, ausreichend kräftige Konstruktionen. Die von vorn sichtbare Grundplatte des Leuchtschaltbildes muß nämlich so steif sein, daß sie sich. nicht wirft und auch beim Betätigen der in das Schaltbild eingebauten Kommandoschalter und Stellungsanzeiger, die an ihr befestigt sind, nicht durchbiegt. Die Leuchtkörper und namentlich die Hüllen zum Abblenden der Leuchtkörper sind recht schwer und müssen daher ebenfalls durch eine kräftige Tragkonstruktion in ihrer richtigen Lage gehalten werden. Man hat daher bislang für die Leuchtstreifen und Kommandoschalter des Schaltbildes sowie für die Beleuchtungseinrichtungen als Tragkonstruk. tion schwere und in sich genügend steife Blechtafeln verwendet.
  • Eine wesentliche Verbilligung der Leuchtschaltbilder wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der Raum zwischen der die Grundplatte des Leuchtschaltbildes bildenden Vorderplatten und der die Beleuchtungseinrichtungen tragenden Rückwand durch Leistenstücke oder Platten derart ausgefüllt ist, daß zwischen ihnen der Raum frei bleibt, der für die richtige Beleuchtung der Leuchtstreifen und für den Durchtritt der Kommandoschalter u. dgl. notwendig ist. Die neue Anordnung besitzt eine erhebliche Steif gkeit, und zwar selbst dann, wenn die vorderseitigen und rückseitigen Konstruktionsbleche des Leuchtschaltbildes aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehen. Die Zwischenlage zwischen der Vorder- und Rückwand kann in einem festen Füllstoff bestehen, der den Raum zwischen den beiden Platten so weit ausfüllt, daß nur für die Beleuchtungseinrichtungen und für die sonstigen eingebauten Apparate. wie Kommandoschalter, Quittungsschalter, Stellungsanzeiger usw., Platz bleibt. Es können aber auch Leisten verwendet werden, dic beispielsweise. zu beiden Seiten der Leuchtstreifen liegen und dadurch zugleich die Lichtquellen für die Leuchtstreifen seitlich abblenden.
  • Als Füllmaterial eignen sich am besten nicht brennbare Stoffe und unter diesen wiederum solche, die wenig Zeit zum Abbinden oder Erhärten benötigen oder in Form von festen, aber bearbeitbaren Platten erhältlich sind. Aber auch Holzplatten, namentlich zur Verminderung seiner Brennbarkeit imprägniertes Holz läßt sich gut verwenden.
  • Die Herstellung eines Leuchtschaltbildes gemäß der Erfindung geht nun im wesentlichen folgendermaßen vor sich: Die die Rückwand des Leuchtschaltbildes bildenden Blechtafeln i erhalten, wie Abb. z zeigt, Bohrungen 2, welche zur Aufnahme der Fassungen der Beleuchtungskörper dienen, sowie Aussparungen 3 für Kommandoschalter, Steuerquittungsschalter u. dgl., die von der Vorderseite des Leuchtschaltbildes aus zu betätigen sind. Dann werden, wie Abb. 2 zeigt, entweder aus einem plattenförmigen Füllmaterial passende Mücke 4, 5, 8 ausgeschnitten, die entweder durch Schrauben oder Bolzen oder auch durch Kleben auf dem Rückenblech des Leuchtschaltbildes so befestigt werden, daB sie lediglich den Raum für die Beleuchtung der Leuchtstreifen 6 und für die Kommandoschalter und Schalterst,ellungsanzeiger 7 u. dgl. frei lassen. Eine andere Herstellungsweise ist auch die, daß für die frei zulassenden Streifen zur Aufnahme der Leuchtkörper oder sonstigen Geräte später wieder zu entfernende Leisten und Formen, beispielsweise aus Holz, auf dem Rückenblech befestigt und mit der Füllmasse umgossen bzw. umstampft werden. Die Füllmassen für dieses Verfahren können Zement, Gips o. dgl. enthalten, denen leichtere Füllstoffe, wie Holzmehl, beigemengt sein können. Durch Verwendung langfaseriger Beimengungen, wie z. B. Kälberhaare, erzielt man den Vorteil, daß selbst gesprungene Platten noch zusammenhalten. Auch können bei Erwärmung flüssig werdende Vergußmassen zur Anwendung kommen. Nach dem Erhärten der Vergußmasse werden die Leisten und Formstücke entfernt, und in die Kanäle, welche die Füllmasse dann bildet, werden die Beleuchtungskörper eingesetzt. Zur Erhöhung der Lichtwirkung können namentlich, wenn die Füllmasse eine dunkle Farbe hat oder keine spiegelnden Flächen bildet, die Innenseiten der frei gelassenen Kanäle mit einer einen hellen oder spiegelnden Überzug gebenden Farbe gestrichen werden. Dann reichen für das Leuchtschaltbild auch schwache Leuchtkörper aus. Das Vorderblech 3o (Abb. 3) des Leuchtschaltbildes erhält Aussparungen 31 für die Leisten aus durchscheinendem Material sowie 32 für die Steuer- und Quittungsschalter und andere Symbole, so daß, nunmehr, wenn das `Vorderblech auf das mit dem Füllstoff belegte und mit Beleuchtungseinrichtungen ausgerüstete Rückenblech gelegt wird, durch einige hindurchgezogene Bolzen und Schrauben oder durch einige Klammern das Ganze zu einem stabilen, sehr festen Körper zusammengehalten wird.
  • Die Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen Vorder- und Rückenblech durch festen Füllstoff ermöglicht auch eine außerordentlich einfache, billige und zuverlässige Befestigung der Leuchtstreifen, die in das Vorderblech einzusetzen sind.
  • Wie Abb. ¢ veranschaulicht, kann die Leuchtleiste 4o durch zweckmäßig etwas federnde Krampen 41 nach dem Zusammenbau des Vorderbleches 42 mit dem Rückenblech 43 in der Aussparung des Vorderbleches 42 festgehalten werden. Die Krampen 41 sitzen fest im Füllstoff 44, der die Kanäle für die Beleuchtungseinrichtung bildet. Es ist bei dieser Anordnung nicht mehr erforderlich, vor dem Zusammenlegen der Vorderbleche und Rückenbleche die Leuchtstreifen 4o an dem Vorderblech -zu befestigen, sie werden von selbst in ihrer Lage gehalten, wenn die Vorderbleche mit den Rückenblechen und der Füllung durch Schrauben oder Zwingen zusammengepreßt werden.
  • Ein gemäß der Erfindung angefertigtes Leuchtschaltbild ist auch nachträglich leicht abzuändern; denn das Vorderblech braucht nicht mehr aus einer einzigen oder aus wenigen großen Tafeln zu bestehen, in welchen die in bestimmten Linien verlaufenden Schlitze für die Leuchtleisten ausgespart sind, sondern es kann aus beliebig vielen Blechteilen zusammengesetzt sein, die einzeln oder zusammengesetzt Flächen von der Form und Größe der Flächen zwischen den leuchtenden Streifen bilden. Wie das Vorderblech, so können auch die Platten aus Füllstoff weiter unterteilt sein.
  • Um der Gefahr zu begegnen, daß, die Temperatur in den Kanälen für die Lampen zu hoch wird, kann man in dem Füllstoff Belüftungskanäle vorsehen oder auch das Rückenblech mit Bohrung für die Belüftung versehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Leuchtschaltbild mit von rückwärts erleuchteten Leuchtstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen einer aus Blech bestehenden, Leuchtstreifen - und Schaltungssymbole enthaltenden Vordertafel und einer die Beleuchtungseinrichtungen tragenden, ebenfalls aus Blech bestehenden Rückwand durch Leistenstücke oder Platten derart ausgefüllt ist, daß zwischen den Leistenstücken oder Platten der Raum frei bleibt, der für die richtige Beleuchtung der Leuchtstreifen und für den Durchtritt der Kommandoschalter u. dgl. notwendig ist.
  2. 2. Leuchtschaltbild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorder- und Rückwand Leistenstücke oder Platten eines leicht bearbeitbaren Materials, wie z. B. Holz, angeordnet sind.
  3. 3. Leuchtschaltbild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Vorder- und Rückwand eine gegossene oder eingestampfte, nachträglich erhärtete Masse eingefüllt ist. q..
  4. Leuchtschaltbild nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmaterial von Belüftungskanälen durchzogen ist.
  5. 5. Leuchtschaltbild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die feste Füllmasse Federn oder Stifte eingelassen sind, die nach dem Zusammenbau die Leuchtleisten gegen die Vorderwand des Leuchtschaltbildes pressen.
DES89484D 1929-01-18 1929-01-18 Leuchtschaltbild mit von rueckwaerts erleuchteten Leuchtstreifen Expired DE515367C (de)

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