DE1998629U - Zerlegbare, transportable baracke, schuppen od. dgl. - Google Patents
Zerlegbare, transportable baracke, schuppen od. dgl.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
RA.532183-7.9.-U y
DR.-ING.W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT
DR.-ING. P. H.OIDTMANN
BorgatraOi» 1(59
Talngr.i Stuhlmannpatartt
F.C. Trapp, Bauunternehmung, Wesel, Breiter Weg 6-8
Zerlegbare, transportable Baracke, Schuppen od. dgl.
Die Neuerung betrifft eine zerlegbare, transportable Baracke, Schuppen od. dgl., deren Wände und Decken aus einzelnen,
miteinander lösbar verbundenen Wand- bzw. Deckenplatten bestehen. Derartige Baracken, Schuppen od. dgl. werden \
beispielsweise auf Baustellen benötigt, wo sie z.B. Büroräume, Umkleideräume od. dgl. bilden. Alle diese Räume und damit auch
die Baracken, Schuppen od. dgl. werden nur vorübergehend und nur für eine relativ kurze Zeit, beispielsweise bei einer Baustelle
längstens für die Dauer der Bauarbeiten, benötigt. Danach werden derartige Baracken. Schuppen od. dgl. abtransportiert,
was selbstverständlich jedoch erst dann möglich ist, wenn jede einzelne Baracke, jeder Schuppen od. dgl. in seine
Einzelteile zerlegt ist, so daß sie bzw. er auf einem Fahrzeug verladen werden kann. Im allgemeinen führt der Transport- |
weg dann zu einem neuen Aufstellplatz, beispielsweise zu einer / anderen Baustelle, wo die Baracke, der Schuppen od. dgl. wieder
aufgestellt und zusammengebaut werden muß. Die einzelnen Bauteile der Baracke, des Schuppens od. dgl. sina für das
wiederholte Zerlegen und Wiederzusammenbauen eingerichtet.
Letzteres gilt jedoch nicht für die in derartigen Ba= racken, Schuppen od. dgl. angeordnete Elektroinstallation, die
im allgemeinen aus Lichtschaltern, Steckdosen, Anschlußstellen für Decken- und Wandlampen und den zugehörenden Leitungen besteht.
Vor dem Zerlegen der Baracke, des Schuppens od. dgl. Hjüssen bislang die Teile der Elektroinstalition von den Wänden
und Decken abgenommen werden, damit sie einerseits beim Zerlegen, Transportieren und Wiederaufbauen nicht beschädigt werden
P.A.532183-7.9.68 7
und damit andererseits die Installationsteile, insbesondere beim Transport, die Einzelteile der Baracke, des Schuppens
od. dgl. nicht beschädigen. Derartige Beschädigungen sind bei
den bekannten Baracken, Schuppen od. dgl. nicht zu vermeiden, wenn die Installationsteile nicht vor dem Zerlegen der Baracke,
des Schuppens od. dgl. und dem Abtransport der Einzelteile abgebaut werden. Der Grund hierfür liegt vor allem darin,
daß die Elektrolnstallationsteile bei den bekannten Baracken,
Schuppen od. dgl. auf den Wänden und Decken mit Nägeln oder Schrauben befestige werden, so daß die Installationsteile die
\* Oberfläche der meist plattenartigen Einzelteile beträchtlich
überragen. Werden dann beim Transport die plattenartigen Einzelteile
der Baracke, des Schuppens od, dgl. aufeinander gestapelt, so beschädigt man hierdurch sowohl die Installationsteile als auch die auf diese aufliegenden Bauteile.
Darüber hinaus werden bei der bekannten Baracke, dem bekannten Schuppen οά. dgl, die Leitungen der Elektroinstallation über die Teilfugen zweier benachbarter Bauteile hinweg
verlegt, so daß ein Auseinandernehmen der einzelnen Bauteile der Baracke, des Schuppens od. dgl. nur dann möglich ist, wenn
die Leitungen der Elektroinstallation entfernt worden sind.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich bei der bekannten
η Bauart die Notwendigkeit, bei Jedem Standortwechsel und damit
bei jedem Zerlegen und Transportieren der Baracke, des Schuppens
od. dgl. die gesamte Elektroinstallation zu demontieren und diese nach dem Wiederaufbau der Baracke, des Schuppens
od. dgl. am neuen Standort wieder zu montieren. Diese Tab· sache erfordert einen beträchtlichen Arbeitsaufwand bei jedem
Standortwechsel der Baracke, des Schuppens od. dgl., der naturgemäß
auch mit erheblichen Kosten verbunden ist. Außerdem erfordert dieses wiederholte Montieren und Demontieren der
Elektroinstallation häufig neues Material, weil di® Installation
nicht imm,. * genau gleichbleibend angebracht wird und
es somit iaaner wieder vorkommt, daß sich die Längen der ein-
zelnen Leitungen ändern, so daß die alten Leitungsstücke nicht mehr passen und neue verwendet werden müssen. Ferner
werden bei dem wiederholten Montieren und Demontieren die einzelnen Installationsteile häufig beschädigt, so daß sie
nicht wieder verwendet werden können und neue beschafft werden müssen. Darüber hinaus werden durch das wiederholte
Anschrauben oder Annageln der Installationsteile d?e einzelnen Bauteile der Baracke, des Schuppens od. dgl. im Laufe
der Zeit derart beschädigt; daß sie in umfangreicher Weise
repariert oder gar vollständig ersetzt werden müssen. Somit treten bei der bekannten Bauart nicht nur erhebliche Kosten
für die Montage- und Demontagearbeiten aer Elektroinstallation
auf, sondern es entstehen bei jedem Standortwechsel auch immer wieder erhebliche Materialkosten.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Bauart, liegt darin,
daß die auf die Außenflächen der Wände und Decken der Baracke, des Schuppens od. dgl. aufgebrachte Elektroinstallation sehr
unschön wirkt, insbesondere dann, wsm diese nicht sorgfältig
montiert worden ist, was bei zerlegbaren, transportablen Baracken, Schuppen od. dgl. immer wieder vorkommt. In aller
Regel sind auch noch die Löcher der Schrauben und Nägel sowie andere Spuren einer zuvor angebrachten und inzwischen demontierten
Elektroinstallation sichtbar, was einen häßlichen Eindruck bei jedem Betrachter hinterläßt.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine zerlegbare, transportable Baracke, einen Schuppen od. dgl.
zu schaffen, der bzw. dem die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und deren bzw. dessen Montage und Demontage einfacher
und billiger durchführbar ist. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine, vorzugsweise
mehrere, Wand- und/oder Deckenplatten mi^einer fest eingebauten, mit der zugeordneten Wand- oder Deckenplatte
transportfähigen Elektroinstallation, insbesondere mit einer
oder mehreren Steckdosen und/oder Schaltern sowie den zugehörenden Leitungen, versehen ist. Hierdurch wird erreicht,
daß die Elektroinstallation fester Bestandteil der jeweiligen
Vfand^oder Deckenplatte ist und Infolgedessen zusammen mit dieser
transportiert werden kann. Die fest Iu die Wand- oder
Deckenplatte eingebaute und nicht, wie bei der bekannten Bauart, aufmontierte Elektroinstallation entzieht sich durch
ihren Einbau in die Wand- oder Deckenplatten Jeglicher Beschädigung
während der Demontage, des Transportes und der Montage der Baracke, des Schuppens od. dgl. Dadurch daß die
Elektroinstallation in die Wand- oder Deckenplatten eingebaut ist., kann sie naturgemäß auch andere Bauteile der Baracke,
des Schuppens od. dgl. nicht beschädigen, da sie mit diesen ) auch dann nicht in Berührun^ommt, wenn die Wand- oder Deckenplatten
zum Zwecke des Transportes auf einem Fahrzeug aufeinander gestapelt sind. Außerdem besitzt die neuerungsgemäße
■ Ausbildung den Vorteil, daß die Elektroinstallation nicht bei
j jedem Standortwechsel der Baracke,des Schuppens od. dgl. voll
ständig abgerissen, gesondert transportiert und am neuen Standort wieder installaliert werden muß. Die Elektroinstallation
kann vielmehr in den einzelnen Wand- oder Deckenplatten
; fest eingebaut bleiben und mit diesen zusammen transportiert
werden. Es ist lediglich erforderlich, daß die einzelnen ! Anschlußstellen der Wand- oder Deckenplatten beim Zerlegen
der Baracke, des Schuppens od. dgl. gelöst und nach dem
ι ,'~\ Zusammenbau der Wand- oder Deckenplatten am neuen Standort
, diese Anschlußstellen wieder miteinander und/oder mit Zufüh-
< rungs- und Verbindungsleitungen verbunden werden. Die An-
! schlußstellen können dabei mit entsprechenden Klemme, gege-
: benenfalls auch mit Steckern, und Buchsen versehen werden, was
ein schnelles und einwandfreies Verbinden der einzelnen An-
Schlüsse gewährleistet. Hierbei können auch die in der Elektrotechnik
allgemein üblichen Vorkehrungen getroffen werden, daß ein Verwechseln von einzelnen Adern und Kabelanschlüssen
j vermieden wird. Es ist dann beim Zerlegen der transportablen
Baracke, des Schuppens od. dgl. lediglich notwendig, die Anschlußstellen der einzelnen Wand- oder Deckenplatten zu
lösen, was bei einer Verwendung von geeigneten Kleben? Stekkern,
Buchsen od. dgl. ohne Schwierigkeiten auch von unquali-
fizierten Arbeitskräften durchführbar ist. Im übrigen bleibt
jedoch die Elektroinstallation vollständig erhalten. Sie wird mit den einzelnen Wand- und Deckenplatten zusammen transportiert
und am neuen Standort der Baracke, des Schuppens od. dgl. durch einfaches Kuppeln der Klemmen, Stecker, Buchsen od. dgl.
der einzelnen Wand- oder Deckenplatten wieder vollständig funk onsfähig gemacht. Wenn man es auch im allgemeinen vorziehen
wird, das Anschließen der einzelnen Anschlußstellen von Elektrikern durchführen zu lassen, um sicher zu gehen,
uä£ keine Fehlschaltungen vorkommen und damit Kurzschlüsse
oder Unfälle vermieden werden, so ist diese Arbeit jedoch infolge der neuerungsgemäßen Ausbildung der Baracke, des
Schuppens od. dgl. derart einfach und läßt sich in so kurzer Zeit durchführen, daß der Arbeitsaufwand hierfür nur
sehr gering ist. Er ist im Verhältnis zu dem gesamten Arbeitsaufwand,der
mit dem Aufstellen der Baracke, des Schuppens od. dgl. verbunden ist, kaum nennenswert und auf jeden Fall wesent-!
lieh geringer als das Anbringen einer völlig neuen Installation, wie dies bei der bekannten Bauart erforderlich ist.
Außerdem ist es durchaus möglich, die Anschlußstellen so auszuführen, daß selbst nur angelernte Arbeitskräfte derartige
Anschlüsse durchführen können.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich somit, daß der Arbeitsaufwand und damit auch die hierdurch verursachten Kosten
bei der neuerungsgemäßen Ausbildung wesentlich niedriger sind als bei der bekannten Bauart. Außerdem besitzt ^ie neuerungsgemäße
Ausbildung den Vorteil, daß durch die Vermeidung von Beschädigungen der Wand- und Deckenplatten sowie der
Installationsteile auch nach häufigem Standortwechsel der Baracke, des Schuppens cd. dgl. keine neuen Teile angeschafft
zu werden brauchen, was ebenfalls die Kosten für einen Standortwechsel
der Baracke, des Schuppens od. dgl. beträchtlich verringert. Darüber hinaus stört die Elektroinstallation das
Gesamtbild der Räume in der Baracke, in dem Schuppen od. dgl. in keiner Weise, da diese fest in die Wand. j>der Deckenplatten
eingebaut ist und nur solche Teile zu erkennen sind, die von
außen zugänglich bleiben müssen, wie beispielsweise Schalter und Steckdosen. Alle übrigen Teile, insbesondere die Leitungen,
sind in die Wand- oder Deckenplatten eingebaut und deshalb von außen nicht sichtbar. Störende Löcher von Nägeln
oder Schrauben sowie andere Spuren von alten, inzwischen demontierten Installationen entfallen in vorteilhafter Weise,
so daß die Wände und Decken der Baracke, des Schuppens od. dgl. in einwandfreiem Zustand bleiben. Die Anurdnung der Steckdosen
oder Schalter läßt sich bereits bei der Konstruktion der Baracke, des Schuppens od. dgl. vorsehen und den besonderen
Bedürfnissen in Jedem Einzelfall anpassen. Darüber hinaus ist es grundsätzlich natürlich auch möglich, eine Steckdose, einen
Schalter od. dgl. nachträglich einzubauen, falls dies einmal notwendig sein sollte.
Im allgemeinen empfiehlt es siuh, die Elektroinstallation
jeder Wand- bzw. Deckenplatte im wesentlichen zwischen deren Innen- und Außenwand, xx vorzugsweise im Bereich einer
zwischen Innen- und Außenwand vorgesehenen Isolierschicht, anzuordnen. Dabei ist es ferner ratsam, die von außen zugänglichen
Teile der Elektroinstallation, wie z.B. Steckdosen, Schalter od. dgl., in der Wand- bzw. Deckenplatte versenkt einzubauen,
derart, daß sie die Oberfläche der Wand-oder Deckenplatte nur geringfügig oder gar nicht überragen. Eine derartige
Anordnung der Elektroinstallation hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen und läßt sich außerdem relativ preiswert herstellen, zumal hierzu für die Elektroinstallation keine
besonderen Teile erforderlich sind und diese mit herkömmlichen handelsüblichen Teilen ausgeführt werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung 1st die Anschlußstelle der Elektroinstallation Jeder Wandplatte im
Bereich der der Decke zugekehrten Stirnfläche derselben angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die Anschlußstellen der
Elektroinstallation jeder Wandplatte von der Decke her jeder-
zeit zugänglich sind, was für Arbeiten an der Elektroinstallation besondere Bedeutung hat. Auch für das Zerlegen bzw.
Zusammenbauen der Baracke, des Schuppens od. dgl. ist diese
Ausführungsform von besonderer Bedeutung, da üie Anschlösse
der Elektroinstallation hierdurch bereits vor Beginn der Demontage bzw. nach Abschluß der Montage der einzelnen Wandbzw.
Deckenplatten getrennt bzw. miteinander gekuppelt werden können. Dies ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil dann
während der Demontage bzw. während der Montagearbeiten der
Baracke, des Schuppens od. dgl. die Installationsteile der einzelnen Wand- oder Deckenplatten auf keinen Fall mehr unter
Spannung stehen können bzw. erst dann unter Spannung gesetzt werden, wenn die Baracke, der Schuppen od* dgl. fertig aufgestellt
ist. Im übrigen lassen .sich bei dieser Aus führungs form
der Neuerung die Verbindungs- und Zuftnrungsleitungen zu den Anschlußstellen der einzelnen Wand- bzw. Deckenplatten ober-Ixalb
der Decke verlegen, wo sie am wenigsten stören und wo sie οϊie Rücksicht auf den Anblick - da sie dort von den
Räumen der Baracke, des Schuppens od. dgl. aus nicht zu sehen sind - so verlegt werden können, wie es am zweckmäflgsfcen
und preiswertesten ist. Aus dem gleichen Grunde hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Anahluosstelle der Elektroinstallation
jeder Deckenplatte im Bereich der dem Boden abgekehrten Oberfläche derselben anzuordnen.
Darüber hinaus ist es möglich, die Zuführungs- und Verbindungsleitungen zu den Anschlußstellen der Elektroinstallation der Wand« bzw. Deckenplatten oberhalb oder auf
der dem Boden abgekehrten Oberfläche der Decke, vorzugsweise
! lose, zu verlegen. In einss?, solchen Falle erübrigt sich wo-
, wohl das Befestigungsmatarial für die Zuführungs-und Verbin
dungsleitungen und es brauchen außerdem diese Leitungen nich
immer wieder bei Jedem Standortwechsel· gelöst und wieder neu befestigt zu werden.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand einiger Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1
bis 3 drei verschiedene Wandplatten einer neuerungs-
geraäßen Baracke, Schuppens od. dgl. in der
Vorderansicht;
Fig. 4 die Steile bei A der Fig. 2 in vergrößertem
Fig. 4 die Steile bei A der Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
In den Fig. 1 bis 3 sind rait I Wandplatten bezeichnet
die aus einzelnen Holzbrettern oder Holzleisten 2 zusammengesetzt sind. In den Wandplatten 1 sind Schalter 3 und Steck
dosen 4 eingebaut. Die Schalter 3 und steckdosen 4 werden
über in den Wandplatten 1 eingebauten Leitungen xxxxxxxxx mi Strom versorgt. Die mit 5 bezeichneten Anschlußstellen diese
Leitungen befinden sich im Bereich der der nicht dax-gestellt
Decke zugekehrten Stirnflachen der Wandplatten 1.
Die Fig. 1 bis 3 unterscheiden sich lediglich durch die Anordnung der Schalter 3 bzw. Steckdosen 4. In Fig. 1 i£
in einer Höhe von beispielsweise etwa 80 cm über dem nicht dargestellten Fußboden ein Schalter 3 angeordnet, unter dem
etwa 20 cm tiefer eine Steckdose 4 eingebaut ist. Demgegenüber ist in Fig. 2 kein Schalter 3 vorhanden, sondern zwei
Steckdosen 4, von denen die eine etwa 60 cm oberhalb des Fußbodens angeordnet ist, während die andere Steckdose 4
kurz unterhalb der nicht dargestellten Dedeip]atte eingebaut
ist. Die im bereich der DeckeipLatte abgeordnete Steckdose 4
dient vor all^n zur Versorgung einer Deckenlampe mit Strom,
wodurch eine besondere Installation der zugeordneten Decken platte entfällt. Pig 3 dagegen zeigt eine Wandplatte, die
diglich eine Steckdose 4 für die Versorgung einer Deckenlarü
besitzt, während dort sonst keine Steckdosencder Schalter
vorgesehen sind.
Diese in Fig. 1 bis 3 beispielsweise dargestellten Wandplatten lassen sich in der verschiedensten Weise varii'
und es lassen sich Steckdosen 4 und schalter j>
fast an jeder beliebigen Stelle einbauen,
Pig. 4 und 5 zeigen die Steckdose 4 an der mit A bezeichneten
Stelle der Flg. 2. Wie deutlich zu erkennen ist, handelt es sich hierbei um eine Steckdose 4.. wie sie als
handelsübliche Unterputz-Steckdose allgemein gebräuchlich
1st. Die Steckdose 4 ist in die Wandplatte 1 eingelassen, wo sis - wie in Fig. 5 zu erkennen ist - zwischen der Innen- |
wandung 6 und der Außenwandung 7 in die Bohrung eines Holzgehäuses 8 eingesetzt ist. Die Rosette der Steckdose 4 überragt
die mit 9 bezeichnete Außenfläch© der Innenwand 6 nur geringfügig. Es 1st jedoch auch möglich, die Innenwand 6 in
solcher Weise auszubilden, daß der mit 4a bezeichnete Ansatz der Steckdosenrosette mit der Oberfläche 9 eine gemeinsame
Oberfläche bildet. Ferner ist es mßglloh, die Rosette der
Steckdose 4 so in die Innenwand 6 der Wandplatte 1 zu versenken, daß ihre Oberfläche tiefer liegt als die Oberfläche
der Innenwandung 6. Mit Strom versorgt wird die Steckaöse 4
über eine Leitung 10, die in eine Nut 11 des Holzgehäuses 8 eingelegt ist. Die Leitung 10 ist ferner durch eine Isolierschicht
12 hindurchgeführt bzw. in diese eingelegt,., die sich zwischen der Innenwand 6 und der Außenwand 7 befindet und
beispielsweise aus Glaswolle besteht. Als weitere Isolierschicht gegen Feuchtigkeit ist je eine Biturnenpapierschicht
13 vorgesehen, die mit gestrichelten Linien angedeutet und
auf der der Isolierschicht 12 zugekehrten Innenseite sowohl der Innenwand 6 als auch der Außenwand 7 angeordnet ist.
Claims (6)
1. Zerlegbare, transportable Baracke, Schuppen od. dgl.., deren Wände und Decken aus einzelnen, miteinander lösbar
verbundenen Wand- bzw. Deckenplatten bestehen, dadurch
"** gekennzeichnet, daß mindestens eine, vorzugs
weise mehrere, Wand- und/oder Deckenplatten (l) mit einer
fest eingebauten, mit der zugeordneten Wand- oder Deckenplatte U) transportfähigen Elektroinstallation, insbesondere
mit einer oder mehreren Steckdosen !,4) und/oder Schaltern (3) sowie den zugehörenden Leitungen (10) versehen ist.
2 Baracke, nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroinstallation jeder Wand~bzw. Deckenplatte (l) im wesentlichen zwischen deren
Innen- und Außenwand (6 bzw. J), vorzugsweise 3m Bereich
einer zwischen Innen- und Außenwand (6 bzw. 7) vorgesehe- r\ nen Isolierschicht (12), angeordnet ist.
J9 Baracke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die von außen zugänglichen Teile der Elektroinstallation, wie z.B. Steckdosen (4), Schalter
(5) od. dgl., in dor Wand- bzw. Deckenplatte (1) versenkt
eingebaut sind und daß sie die Oberfläche (9) der Wand- oder Deckenplatte (1) nur geringfügig oder gar nicht überragen,.
4. Baracke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle
(5) der Elektroinstallation jeder Wandplatte (l) im Bereich der der Decke zugekehrten Stirnfläche derselben angeordnet
ist.
5. Baracke nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle
(5) der Elektroinstallation jeder Deckenplatte im Bereich der dem Boden abgekehrten Oberfläche derselben angeordnet
ist.
6. Baracke nach Anspruch k oder 5* dadurch g ekennz
eich η et, daß die Zuführungs- und Verbindungsleitungen zu den Anschlußstellen (5) der Elektroinstallation
der Wand- bzw. Deckenplatten (l) oberhalb oder auf der dem Boden abgekehrten Oberfläche der Decke, vorzugsweise lose,
verlegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998629U DE1998629U (de) | 1968-09-07 | 1968-09-07 | Zerlegbare, transportable baracke, schuppen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998629U DE1998629U (de) | 1968-09-07 | 1968-09-07 | Zerlegbare, transportable baracke, schuppen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1998629U true DE1998629U (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=33439296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998629U Expired DE1998629U (de) | 1968-09-07 | 1968-09-07 | Zerlegbare, transportable baracke, schuppen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1998629U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033818A1 (de) * | 1980-09-09 | 1982-04-15 | Haacke & Haacke KG, 3100 Celle | Verfahren zur herstellung von waenden fuer fertighaeuser |
DE29601112U1 (de) * | 1996-01-24 | 1997-05-28 | Schmuch Dieter Dipl Ing | Plattenelement für das Bauwesen |
EP0786567A1 (de) | 1996-01-24 | 1997-07-30 | Dieter Schmuch | Plattenelement für das Bauwesen und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1968
- 1968-09-07 DE DE1998629U patent/DE1998629U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033818A1 (de) * | 1980-09-09 | 1982-04-15 | Haacke & Haacke KG, 3100 Celle | Verfahren zur herstellung von waenden fuer fertighaeuser |
DE29601112U1 (de) * | 1996-01-24 | 1997-05-28 | Schmuch Dieter Dipl Ing | Plattenelement für das Bauwesen |
EP0786567A1 (de) | 1996-01-24 | 1997-07-30 | Dieter Schmuch | Plattenelement für das Bauwesen und Verfahren zu seiner Herstellung |
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