DE514967C - Galvanisches Element, dessen Gehaeuse mit den Zwischenwandungen aus einem Stueck besteht - Google Patents

Galvanisches Element, dessen Gehaeuse mit den Zwischenwandungen aus einem Stueck besteht

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DE514967C
DE514967C DEK109595D DEK0109595D DE514967C DE 514967 C DE514967 C DE 514967C DE K109595 D DEK109595 D DE K109595D DE K0109595 D DEK0109595 D DE K0109595D DE 514967 C DE514967 C DE 514967C
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Description

Bei galvanischen Primär- und Sekundärelementen sind bisher stets die verwendeten Platten in einem oben offenen Kasten untergebracht, der in der Regel durch Zwischenwände in einzelne Zellen aufgeteilt ist. Da diese Zellen luftdicht abgeschlossen sein müssen, so erhält der Kasten einen Deckel, den die Kontaktansätze der Platten oder diese selbst durchdringen und der vielfach eine Vertiefung aufweist, die nachträglich mit einer aus Asphalt o. dgl. bestehenden isolierenden Masse ausgegossen wird. Hat diese Masse eine größere Flächenausdehnung, so neigt sie zu Rißbildungen, und deswegen sind schon Anordnungen getroffen, bei denen der Deckelraum in einzelne kassettenartige Abteilungen zerlegt ist, die dann einzeln mit der Vergußmasse ausgefüllt sind. Diese Abteilungen haben immer noch den gleichen Querschnitt wie die darunterliegenden Zellen und sind daher verhältnismäßig groß. In allen Fällen besteht die Gefahr, daß die freiliegende Vergußmasse, die empfindlich gegen Druck und Stöße ist, Verletzungen mechanischer Art erfährt, so daß der unbedingt nötige Abas Schluß der Zellen gegen die Luft nicht mehr besteht. Beschädigungen des oberen Teiles der Elementkästen können besonders dann leicht auftreten, wenn einzelne Teile der Elemente, z. B. Kontaktstifte, über die Oberfläche hinausragen, und es erscheinen deswegen Maßnahmen zweckmäßig, die die Erzielung einer völlig glatten Fläche ermöglichen.
Die Erfindung ist nun ein galvanisches Element, bei dem alle vorerwähnten Übelstände in besonders eigenartiger Weise beseitigt werden. Entgegen dem bisherigen Brauch, die Elementplatten von oben in den Kasten einzusetzen, wird hier der Weg beschritten, daß die Platten von unten her in ein Gehäuse hineingebracht werden, so daß gewissermaßen das fertige EIement auf dem Kopf steht. Der Teil, der sonst die Bodenfläche zu bilden pflegt, befindet sich hier oben, und er weist nur Aussparungen von sehr kleinem Querschnitt auf, die gerade groß genug sind, um die Kontaktverbindungen zwischen den Platten der einzelnen Zellen herzustellen. Die untere, bei Anfertigung des Elementes zunächst offene Fläche des Gehäuses wird nach Einbau der Elementteile in üblicher Weise luftdicht verschlossen, und da sie während des Gebrauches des Elementes auf irgendeiner Fläche aufsteht, so ist sie dadurch gegen jede Beschädigung gesichert. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Aussparungen so vollständig mit Vergußmasse auszufüllen, daß sich eine vollkommen ebene Fläche ergibt. Die notwendigen Stromentnahmestellen werden dann an die Seite des Kastens verlegt, können also hier nicht zu Beschädigungen Anlaß geben. Läßt es sich aber doch nicht vermeiden, auch von den Kontaktverbindungen, die sich innerhalb der Aussparungen befinden, Strom abzunehmen, so werden die hierzu erforderlichen Steckerhülsen tief genug angeordnet,

Claims (3)

um die Oberfläche des Gehäuses nicht zu überragen. In der Zeichnung ist ein derartiges galvanisches Element in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Abb. ι ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht, und Abb. 3 zeigt einen Querschnitt. Das Gehäuse α für das galvanische Element ίο besteht aus einer beim Gebrauch des Elementes oben befindlichen dickwandigen Platte und den mit letzterer aus einem Stück gefertigten Seiten- und Zwischenwänden. Es ergibt sich also ein vollständiger Kasten ohne Boden. In der dicken 1S Platte sind Aussparungen b von sehr kleinem Querschnitt vorgesehen, die durch Kanäle c mit den einzelnen Zellen in Verbindung stehen und in welche die Ansätze d der Elementplatten f so hineinragen, daß erstere durch die Kontaktplättchen e verbunden werden können. Der Raum oberhalb dieser Kontaktblättchen wird nach Beendigung der Montage durch eine Verschlußmasse k bekannter Zusammensetzung ausgefüllt. Die Stromentnahme erfolgt im alias gemeinen mittels an der Seite Hegender Kontaktplättchen e, da großer Wert auf Erzielung einer völlig glatten Gehäuseoberfläche gelegt werden muß. Erscheint die Anbringung von Zwischenentnahmestellen notwendig und lassen sich diese nicht ebenfalls an der Gehäuseseite anbringen, so treten doch die für diesen Zweck gebräuchlichen Steckerhülsen nicht über die Gehäuseoberfläche hinaus, sie sind also völlig in die Vergußmasse eingebettet. Sind die Hohlräume mit dem üblichen Elektrolyt ausgefüllt, wobei das ganze Element auf dem Kopfe steht, so werden die Bodenplatten g· aufgelegt, und der verbleibende Hohlraum wird mit einer geeigneten Masse i ausgegossen. Nach Erhärtung dieser Masse ist das Element betriebsfertig, und es wird nun so hingestellt, daß die gegen Stoß und Druck empfindliche Vergußmasse i sich unten befindet. Patentau Sprüche:
1. Galvanisches Element, dessen Gehäuse mit den Zwischenwandungen aus einem Stück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehende Bodenplatte Durchbohrungen für die Kontaktansätze der Elektrode besitzt und daß der Abschluß des Gehäuses an der offenen Seite durch Einsetzen von Abschlußplatten und Einfüllen von Vergußmasse erfolgt.
2. Galvanisches Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil nur an den zur Unterbringung der Kontaktverbindungen dienenden Stellen Aussparungen geringen Ausmaßes besitzt, die nach erfolgter Plattenmontage in an sich bekannter Weise durch Vergußmasse so ausgefüllt werden, daß das ganze Oberteil eine gleichmäßig glatte Fläche aufweist.
3. Galvanisches Element nach den An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromentnahmestellen unterhalb der Gehäuseoberfläche seitlich angeordnet und nach oben durch Vergußmasse abgedeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK109595D 1928-05-23 1928-05-23 Galvanisches Element, dessen Gehaeuse mit den Zwischenwandungen aus einem Stueck besteht Expired DE514967C (de)

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