DE514950C - Druckmaschine - Google Patents

Druckmaschine

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DE514950C
DE514950C DEW80075D DEW0080075D DE514950C DE 514950 C DE514950 C DE 514950C DE W80075 D DEW80075 D DE W80075D DE W0080075 D DEW0080075 D DE W0080075D DE 514950 C DE514950 C DE 514950C
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DEW80075D
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JOHN WALDRON CORP
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JOHN WALDRON CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/44Arrangements to accommodate interchangeable cylinders of different sizes to enable machine to print on areas of different sizes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F9/00Rotary intaglio printing presses
    • B41F9/02Rotary intaglio printing presses for multicolour printing
    • B41F9/023Web printing presses
    • B41F9/028Web printing presses of the satellite type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

KLASSE 8 c GRUPPE
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Bedrucken von Stoffbahnen, wie sie zur Herstellung von Tapeten, bedruckten Geweben (z. B. Druckkattunen J usw. benutzt werden, und erstreckt sich ganz im besonderen auf Walzendruckmaschinen. Die Stoffbahn, auf die ein Muster aufgedruckt werden soll, wird von der Außenfläche eines1 Gegendruckzylinders getragen. Das aufzudruckende Muster selbst ist in den Umfang einer oder mehrerer Musterwalzen im ganzen oder teilweise, entsprechend der Zahl der in dem Muster enthaltenen verschiedenen Farben, graviert oder sonstwie eingearbeitet. Jede der Musterwalzen ist von verhältnismäßig kleinerem Durchmesser als der Gegendruckzylinder und steht in Berührung mit der von letzterem getragenen Stoffbahn. Die Farbe wird der eingearbeiteten Musterfläche der Druckwalzen durch endlose Riemen oder Bänder aus Filz oder sonstigem passenden Stoff zugeführt. Jedes dieser Einfärbebänder wird mit der nötigen Farbe durch eine Auftragwalze versorgt, die zu diesem Zweck teilweise in einen dem Druckzylinder naheliegenden Farbkasten taucht. Der Durchmesser einer jeden Musterwalze richtet sich nach, der Größe des auf die Stoffbahn aufzudruckenden Musters, so daß für jedes in der Größe abweichende Muster eine Musterwalze von besonderer Größe erforderlich ist.
Bei derartigen Maschinen, wie sie gegenwärtig gebaut und gebraucht werden, müssen beim Auswechseln des Musters die Einfärbebänder jedesmal auf die neu eingesetzten Druckwalzen eingestellt werden, was viel Zeit und Arbeit erfordert.
Es ist bekannt, die Führungswalzen, welche die betreffenden Einfärbebänder tragen, so anzuordnen, daß sie einen Teil des Einfärbebandes in einer Sekantenebene zu dem Umfang des Gegendruckzylinders halten. Der Raum zwischen dieser Sekantenebene und dem Mantel · des Gegendruckzylinders bildet eine Art Maul, in das eine Druckwalze von beliebigem Durchmesser eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Achse der Musterwalze in einer Fläche beweglich, welche stets den Winkel zwischen den jeweils zugehörigen Ivrümmungstangenten an das Einfärbeband und an die Gegendruckwalze halbiert. Dadurch wird erreicht, daß das jedesmalige Verstellen der Einfärbebänder zu der Außenfläche des Gegendruck-Zylinders beim Einlegen einer neuen Musterwalze vermieden wird.
In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgeführte Walzendruckmaschine lediglich mit ihren Hauptteilen rein schematisch dargestellt.
Der Gegendruckzylinder 1 ist in einem passenden Gestell, das nicht dargestellt ist, drehbar gelagert. In die pfannenartigen Farbkästen 2 tauchen die Auftragwalzen 3 teilweise ein. Die endlosen Einfärbebänder 4 werden einzeln von Walzen 5, 6, 7 und 8 geführt und in straffem Zustand gehalten.
Die Führungswalzen 5 und 6 insbesondere geben einem Teil ψ des Einfärbebandes eine solche Richtung zu dem Umfang ia des Gegendruckzylinders, daß diese beiden Flächen einen Winkel oder ein Maul ζ miteinander bilden.
In jedes Maul ζ ist eine Musterwalze 10 eingeschoben, die ohne Rücksicht auf ihren Durchmesser die beiden den Winkel begrenzenden Flächen i" und 4." berührt und mit ihrer Achse stets in einer diesen Winkel halbierenden Fläche x-x liegt. Die Entfernung der Achse von der Scheitelgeraden des Winkels ändert sich je nach dem Durchmesser der Musterwalzen. Zur Erläuterung sind einige verschieden starke Musterwalzen io«, io*, ioc und io^ eingezeichnet, deren Achsen in verschiedenen Graden der Fläche x-x liegen.
Die Stoffbahn α läuft von einer Rolle ax aus über eine Führungswalze 11, unter einer Spannwalze 12 hindurch über eine zweite Führungswalze 13, dann um einen Teil des Umfangs des Gegendruckzylinders 1 und schließlieh über eine Führungswalze 14 zu irgendeiner Trockenvorrichtung oder zu einer anderen Appreturvorrichtung.
Bei einer gemäß der Erfindung ausgeführten Maschine muß natürlich das Maschinengestell mit parallel zu der Fläche x-x sich erstreckenden Führungen ausgestattet sein, in denen die Zapfen der Druckwalzen 10 verschiebbar gelagert werden.
Bei Umstellung solcher Maschinen auf ein anderes Druckmuster brauchen nur die Lager der Musterwalzen aus ihren Führungen entfernt und in die herausgenommenen Lager die Zapfen der neuen Musterwalzen bzw. der Walzenspindeln eingesetzt zu werden. Dann werden die Lager wieder in ihre Führungen eingesetzt und längs der Führung so weit in der Winkelhalbierenden Fläche zwischen den Flächen ι" und 4? bewegt, bis der Umfang der neuen Musterwalze diese Flächen berührt. Durch die vorliegende Erfindung wird der Verlust an Zeit und Arbeit, wie er bei den bisherigen Verfahren entstand, wesentlich vermindert.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckmaschine mit einem Gegendruckzylinder, einem zum Mantel des Gegendrückzylinders in Sekantenebenen geführten Einfärbeband und einer beide berührenden Musterwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Musterwalze in einer Fläche bewegbar ist, welche stets den Winkel zwischen den jeweils zugehörigen Krümmungstangenten an das Einfärbeband und an den Gegendruckzylinder halbiert.
2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen. Einfärbeband und dem Mantel des Gegendruckzylinders entsprechend dem größten Unterschiede der in Betracht kommenden auswechselbaren Musterwalzen bemessen ist und die Musterwalzenlager in einer diesen Winkel halbierenden Fläche bewegbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW80075D 1928-08-09 1928-08-09 Druckmaschine Expired DE514950C (de)

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DEW80075D DE514950C (de) 1928-08-09 1928-08-09 Druckmaschine

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DE514950C true DE514950C (de) 1930-12-20

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