DE514787C - Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Filzen, Papieren und Pappen mit dazwischen eingebetteten Geweben, Draehten, Baendern oder Faeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Filzen, Papieren und Pappen mit dazwischen eingebetteten Geweben, Draehten, Baendern oder Faeden

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DE514787C
DE514787C DEE34747D DEE0034747D DE514787C DE 514787 C DE514787 C DE 514787C DE E34747 D DEE34747 D DE E34747D DE E0034747 D DEE0034747 D DE E0034747D DE 514787 C DE514787 C DE 514787C
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    • D—TEXTILES; PAPER
    • D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00—Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/30—Multi-ply
    • D21H27/32—Multi-ply with materials applied between the sheets

Landscapes

  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Filzen, Papieren und Pappen mit dazwischen eingebetteten Geweben. Drähten, Bändern oder Fäden Zusatz züm Patent 483735 Es wurde gefunden, daß der im Hauptpatent angegebene Zweck nicht nur dadurch erreicht werden kann, daß wasserlösliche, aber in Harzen, Bitumina, Pechen unlösliche Klebemittel verwendet werden, sondern auch dadurch, daß Klebemittel verwendet werden aus schmelzbaren Harzen, Pechen, Asphalten, Bitumina (gegebenenfalls auch unter Zusatz von Ölen, Teeren), sofern der Schmelzpunkt dieser Klebemittel erheblich höher ist als die Schmelzpunkte der später zur Tränkung zu verwendenden Asphalte, Peche, Teere oder sonstigen Tränkungsmittel.
  • Beispiel Beträgt der Schmelzpunkt des etwa zur Tränkung zu verwendenden Petroleurndestillationsrückstandes 6o bis ,-o', so kann man als Klebemittel, das vorher zum Zusammenkleben angewandt wird, einen harten Asphalt mit einem Schmelzpunkt von etwa ioo' verwenden.. Nachdem dann die Klebtmgin dieserWeise erfolgt ist, kann später die Tränkung mit Stofien vorgenommen werden, die einen erheblich geringeren Schmelzpunkt haben, weil dann doch das angewandte Klebemittel bei der nachfolgenden Tränkung nicht zusammenschmelzen kann und dadurch die Verbindung der verschiedenen Lagen Filze, Papiere und Pappen erhalten bleibt. Die Verwendung von Asphalt, Bitrunen u. dgl. zum Einkleben von Geweben usw. zwischen Lagen von Papier oder Stoff ist an sich bekannt. Sofern bei den bekannten Verfahren das Erzeugnis noch imprägniert wird, geschieht dies mit den als Klebemittel verwendeten Stoffen, die sich also im Schmelzpunkt von den Imprägnierungsstoffen nicht unterscheiden, so daß hierbei die durch das Verfahren nach der Erfindung vermiedene Gefahr der Loslösung der einzelnen Schichten voneinander besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH `"erfahren zur Herstellung von mehrlagigen Filzen, Papieren und Pappen mit dazwischen eingebetteten Geweben, Drähten, Bändern oder Fäden nach Patent 413 7,35, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebemittel an Stelle der im Hauptpatent angegebenen Klebemittel Asphalte, Harze, Bitumina o. dgl. oder Gemische dieser Stoffe niit Ölen, Teeren oder anderen Zusätzen verwendet werden mit Schmelzpunkten, die erheblich höher sind als die Schmelzpunkte der späterhin zur Tränkung des fertigen Erzeugnisses zu benutzenden Stoffe.
DEE34747D 1926-10-15 1926-10-15 Verfahren zur Herstellung von mehrlagigen Filzen, Papieren und Pappen mit dazwischen eingebetteten Geweben, Draehten, Baendern oder Faeden Expired DE514787C (de)

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