DE514474C - Vorrichtung zum Loeschen des im Zement oder Klinker enthaltenen ueberschuessigen Kalziumoxydes - Google Patents
Vorrichtung zum Loeschen des im Zement oder Klinker enthaltenen ueberschuessigen KalziumoxydesInfo
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- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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- C04B7/36—Manufacture of hydraulic cements in general
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- C04B2/02—Lime
- C04B2/04—Slaking
- C04B2/06—Slaking with addition of substances, e.g. hydrophobic agents ; Slaking in the presence of other compounds
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Description
ßrbiiothe®:
η I JÄR1331
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
13. DEZEMBER 1930
13. DEZEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 514474
KLASSE 80 a GRUPPE 9
KLASSE 80 a GRUPPE 9
Arturo Malignani und Camillo Malignani in Udine, Italien
Vorrichtung zum Löschen des im Zement oder Klinker enthaltenen
überschüssigen Kalziumoxydes
überschüssigen Kalziumoxydes
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1928 ab
Die Priorität der Anmeldung in Italien vom 7. Februar 1928 ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Löschen des im Zement oder Klinker enthaltenen überschüssigen Kalziumoxydes.
Dieses Löschen besteht bekanntlich darin, das Kalziumoxyd zur Verhinderung der Ausdehnung des Zementes zu hydratisieren,
und wird dadurch herbeigeführt, daß das Arbeitsgut mit Wasserdampf in Berührung
gebracht wird.
Der Wasserdampf und die durch seine Verdichtung entstehende Flüssigkeit können
unter bestimmten Temperaturverhältnissen nicht nur das Kalziumoxyd, sondern auch
die Aluminate und Silikate hydratisieren, welche die wesentlichen Bestandteile zur Erzielung
des Bindens des Zementes bilden, so daß das Abbinden und Erhärten des Zementes durch diesen Vorgang nachteilig beeinflußt
wird. Anderseits verursacht die Berührung
so des Dampfes mit dem Zement, wenn dieser dehnbar und stark verteilt ist. infolge der
entstehenden kräftigen Reaktion eine bedeutende Temperaturerhöhung, welche die allmähliche
Hydratisierung des Kalkes schädlieh beeinflussen und verzögern kann sowie
dem Zement schadet, besonders wenn er Teile von Puzzolanerde oder Schlacken enthält.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Hydratisierung so vorzunehmen, daß auf den
aus dem Drehofen austretenden heißen Klinker Wasser gebraust wird, so daß der entstandene
Dampf die Hydratisierung bewirkt. Bei diesem Verfahren ist es jedoch nicht möglich, die Temperatur des Hydratisierungsvorganges genau zu überwachen, so daß ί
leicht entweder ein ungenügendes Hydratisieren oder ein Abbinden und Erhärten der
Silikate im Zement erfolgt.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es unter Vermeidung dieser
Nachteile ermöglicht, das Löschen des Kalziumoxydes schnell und fortlaufend zu bewirken.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß der Hydratisierungsraum mit
Heiz- und Kühlvorrichtungen derart versehen ist, daß das eintretende Gut eine schnelle
Temperatursteigerung erfährt, während des weiteren Durchgangs erforderlichenfalls in
seiner Temperatur vermindert und bei seinem Austritt erneut auf höhere Temperatur gebracht
wird.
Hierdurch ist auch die Möglichkeit gegeben, die Temperatur im Innern der Anlage vollkommen
und dauernd zu überwachen und zu regeln, so daß sie stets die für das Verfahren
verlangte ist.
Auf den Zeichnungen sind als Beispiele einige Ausführungsarten der Vorrichtung gemäß
der Erfindung dargestellt.
COPY
Abb. ia und ib zeigen den linken bzw. den
rechten Teil eines Längsschnittes durch die Vorrichtung.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt na"ch der Linie .i--.v der Abb. ia.
Abb. 3 zeigt eine geänderte Ausführung
im Schnitt nach der Linie y-y der Abb. ib.
Abb. 4a und 4b sind Schnitte ähnlich Abb. ia und ib einer geänderten Bauart,
während
Abb. 5a und 5b in ähnlicher Weise eine
andere Ausführung zeigen.
In der Ausführung nach Abb. 1, 2 und 3
ist ι eine lange durchlaufende Trommel, die
den Raum bildet, der von dem zu behandelnden Gut durchlaufen werden muß. Die Trommel ist an Stellen, an denen sie frei liegt, auf
Rollen 2 drehbar gelagert. Im Innern der Trommel 1 sind bogenförmige und schrägliegende
Verteiler 3 angeordnet, um während der Drehung der Trommel den Vorlauf und
das Mischen des Gutes herbeizuführen.
Die Trommel 1 geht an beiden Enden durch die Kammern zweier Feuerungen 4, 4' hindurch,
die mit Kohle. Gas öder flüssigem Brennstoff beheizt werden und durch die
Trommel 1 teilweise umgebende Mantel 5, 5' mit metallischen oder gemauerten Kammern
6, O' in Verbindung stellen, deren jede mit einem Schornstein 7, 7' versehen ist. Die
Mantel 5 und 5' sind mit der Trommel 1
gleichachsig und mit ihr fest verbunden. Auf diese Weise bilden sie einen ringförmigen
Durchlaß für die Führung der Gase aus den Feuerungen 4, 4' zu den Schornsteinen 7, 7',
wodurch die Gase ständig mit der Trommel 1 in Berührung bleiben. Die Mantel 5, 5' können
gleichzeitig dazu benutzt werden, die Trommel 1 zu tragen, indem man sie auf
passend angeordneten Rollen 2' umlaufen läßt. Die Trommel 1 und die Mantel 5, 5' haben
dort, wo sie durch die Kammern der Feuerungen 4, 4' und die Kammern 6, 6' hindurchgehen,
Verschlüsse, um jede Ableitung heißer Gase zu verhindern. Der eine der Mantel 5
oder 5' trägt schließlich die Vorrichtung, um die Trommel und die Mantel 5, 5' in Drehung
zu versetzen. Diese Vorrichtung ist in dem dargestellten Beispiel schematisch durch einen
Zahnkranz 8 dargestellt, in den ein Ritzel 9 eingreift, das in beliebiger Weise in Drehung
versetzt wird.
Im Unterteil der ersten Feuerung 4 ist ein Kanal 10 vorgesehen, der einerseits zu dem
entsprechenden Ende des Mantels 5 führt,
anderseits in die Außenluft mündet und beispielsweise
durch ein beliebiges Ventil ί ι ο. dgl. geregelt werden kann. Der Kanal ίί>
gibt die Möglichkeit, Kühlluft auf die Tromfio
mel ι zu leiten. Die Wirkung der Kühlluft
kann erforderlichenfalls durch ein Gebläse 2 K
oder einen Wasserzerstäuber 26 oder beides unterstützt werden. Die erste Feuerung .4
hat auch noch einen besonderen Schornstein 12.
Auf dem nach der Feuerung· 4 zu gelegenen
Ende trägt die Trommel ι einen Fülltrichter ' Ij, der zur Einführung des 7.11 behandelnden
j Gutes oder Gemenges dient. Am entgegengesetzten
Ende hat die Trommel 1 Üffnungen 14 mit Klappen 15. die durch Führungsstangen iö gesteuert werden i'Abb; 3), so daß
sie sich nur nach -unten für die Entleerung
des Gutes öffnen können. Dabei wird gleichzeitig eine Verbindung zwischen dem In-■
nefii der Trommel 1 und der AuBenluft und
ein Entweichen von Dampf oder der Einj tritt von Luft, die die Reaktion behindern
j wurden, vermieden.
! An dem gleichen Ende der Trommel τ
! mündet eine Rohrleitung 17 zur Einführung
des Dampfes, der durch einen Kessel 1S oder
- durch einen beliebigen Generator erzeugt
wird, der erforderlichenfalls im Innern der . Feuerung 4' aufgestellt sein kann. Die Zu-[
führung des Dampfes könnte auch am anderen Ende der Trommel 1 erfolgen.
An dem Ende der Trommel 1. an dem das Arbeitsgut eingeführt wird, befindet sich ein
Rohr 19, das den Austritt des überschüssigen go
Dampfes ermöglicht, nachdem er die Trommel ι durchströmt und das Löschen bewirkt
hat.
Thermometer 20, die mit ihrem empfindlichen Teil in das Innere der Trommel-i. hineinragen
und in verschiedenen Zonen angebracht sind, ermöglichen eine leichte Überwachung
der Temperaturen, üie auf der ganzen Länge der Trommel herrschen.
Diese Temperaturen hänge:: sowohl von der Heizkraft der beiden Feuerungen 4 und 4'
ab als auch von den Bedingungen, unter denen
das Löschen des Kalziumoxydes vor sich geht. Denn wenn das behandelte Gut fein verteilt
ist und große Mengen an Kalziumoxyd ent- 10g hält, kann die Temperatur in der Zone, in
der die Einwirkung des Dampfes erfolgt, als Folge dieser Einwirkung hohe Werte erreichen,
\vas vermieden werden soll.
Die Durchführung des Vorganges besteht u0
also darin, die im Innern der Hydratisie-,rungstronimel
1 herrschende Temperatur zwischen bestimmten Grenzen zu halten, und
zwar durch zweckmäßige Regelung der beiden Feuerungen 4, 4', des Zuges der Scl.10rn-.115
steine 7. 7' und der Kühleinrichtungen 10,
Um gute Ergebnisse zu erreichen und jede
Schädigung des Zementes zu vermeiden, ist es vorteilhaft, an der Eintrittsstelle des Gutes
möglichst viel Hitze und an seiner Austrittsstelle möglichst wenig Hitze einwirken zu
€OPY
lassen. Denn beim Eintritt des Gutes ist i-s
von Bedeutung, die mit dem Werkstoff verbundene Feuchtigkeit möglichst schnell in
Dampf zu verwandeln und die Verdichtung des Wasserdampfes auf dem Zement zu verhindern,
weil dasWasser die. Silikate und Aluminate angreifen würde. An der Austritts-•»telle
des Gutes muß vermieden werden, daß tier Dampf sich verdichtet oder daß der Zement
allzu reichlich mit Dampf gesättigt wird, der sich infolge der Abkühlung allmählich
verdichten und den erwähnten schädlichen Einfluß hervorrufen würde.
Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht die Durchführung dieser Bedingungen durch
die Wirkung der beiden Feuerungen auf die beiden Enden der Trommel und des Mantels,
der den übrigen Teil der Trommel umgibt und von den heißen Gasen der beiden Feue-
ao rungen durchströmt ist.
Die Arbeitsweise ist folgende: Der im verteilten Zustand befindliche Zement oder Klinker
wird durch den Trichter 13 an einem Ende der Trommel 1 eingeführt, während
diese in Drehung versetzt wird. Die eingeführte Menge des Gutes ist so bemessen, daß
sie ungefähr 1Z3 des Trommelquerschnittes anfüllt.
Durch die Leitung 17 wird Wasserdampf eingeführt, bis die Trommel 1 gefüllt
ist, wobei der Überschuß an Dampf durch das Rohr 19 entweichen kann.
Während der Drehung der aus der Trommel ι und den Mänteln 5. 5' gebildeten Einheit
heben die Verteiler 3 das Gut bis zu einer gewissen Höhe, aus der es wieder her- j
unterfällt, so daß das Gut auf diese Weise j die Trommel durchläuft und mit allen Teilen
in innige Berührung mit dem Wasserdampf gebracht wird.
Durch zweckmäßige Regelung des Ganges der Feuerung 4 wird das Gut sofort nach
seinem Eintritt in die Vorrichtung auf Temperaturen über ioo° gebracht. Steigt die
Temperatur übermäßig (gewöhnlich auf ein Viertel der Weglänge, wo die Einwirkung
des Dampfes auf das Kalziumoxyd am stärksten erfolgt), dann werden der Schornstein
r 2 und der Luftkanal 10 geöffnet. Der mittlere Schornstein 7 wird ebenfalls offen gelassen.
Die durch den Luftkanal'10 eingeführte kalte Luft, welche durch den Schornstein zu
entweichen sucht, umspült dann die Trommel ι und kühlt sie schnell ab. Die kühlende
Wirkung des Luftkanals 10 kann durch die Inbetriebsetzung des Gebläses 25 und des
Wasserzerstäubers 2(1 unterstützt werden: für die Kühlung kann unter Umständen auch das
Gebläse 25 und der Zerstäuber 26 genügen.
Während dieses Kühlvorganges, der zur Herabsetzung der übermäßig gestiegenen
Temperatur bestimmt ist und gewöhnlich auf etwa ein Viertel der Länge der Trommel 1
vor sich geht, dauert der Einfluß der Feuerung 4 für die Anfangsbeheizung des Zementes
au, die überschüssige Wärme entweicht jedoch durch den Schornstein 12, so daß die
Temperatur au der Stelle, an der sie infolge der Reaktionsvorgänge in der Trommel bereits
eine übermäßige ist. nicht mehr erhöht wird. Jenseits des Schornsteins 7 senkt sich
die-T-emperatur im Innern der Trommel 1 beispielsweise
auf iioc und tiefer, während sie
nach dem Austrittsende hin infolge der Beheizung durch die Feuerung 4' wieder erhöht
wird, so daß der entleerte Zement nicht zuviel Dampf oder Feuchtigkeit enthalten kann.
Ist der Zement nur wenig dehnbar, so kann die Einführung von Wasserdampf durch die
Rohrleitung 17 unterbleiben, weil dann die im Zement oder Klinker enthaltene Feuchtigkeit
für den Zweck hinreichend ist. Durch Zusetzen von Wasser mittels Zerstäuber kann
diese Feuchtigkeit beim Beginn der .Arbeit noch erhöht werden.
Die Entleerung des Gutes am Ende seines Weges in der Trommel 1 erfolgt jedesmal
durch diejenige Öffnung 14, die sich gerade
an der untersten Stelle befindet, wobei weder der in der Trommel enthaltene Dampf durch
diese Öffnung nach außen entweichen, noch die Außeiiluft in die Trommel 1 eindringen
kann, weil das in der Trommel enthaltene Gut die Öffnung verschließt. Die übrigen
öffnungen 14 sind inzwischen durch die Klappen 15 verschlossen. <
Die gleichen Ergebnisse können auch mit von der beschriebenen Vorrichtung verschiedenen
Einrichtungen erzielt werden.
Im Falle der Abb. 4a und 4b sind z. B. die
Kammern 6, 6' weggelassen. Der Durchgang der heißen Gase aus den Feuerungen 4,4'
nach den Schornsteinen 7, 7' ist hierbei da-·' durch gesichert, daß die Trommel 1 im Jnnern
der mit ihr fest verbundenen, zusammen mit ihr in Drehung versetzten Mäntel 5, 5' κ
angeordnet ist, die hierbei bis in die Schornsteine 7, 7' hineingehen.
Im übrigen entspricht die in Abb.4a und 4I)
dargestellte Ausführung genau der vorher beschriebenen, die gleichen Teile sind auch 1:
mit den gleichen Bezugszeichen wie in Abb. ia und ib bezeichnet.
Eine andere, in den Abb. 5a und 5b dargestellte Ausführung unterscheidet sich von
den vorher beschriebenen dadurch, daß die Trommel 1 im Innern eines einzigen Mantels 5
angeordnet ist. der durch die zu einem einzigen durch eine senkrechte Trennwand 22
unterteilten Schornstein 7 zusammengefaßten Rauchzüge hindurchgeht und innerhalb des
Schornsteins mit Öffnungen 21 für den Austritt der Gase versehen ist.
COPV
Wie in dieser Ausführung dargestellt ist. ann der Dampf sowohl an dem einen als
ach an dem anderen Ende der Trommel ι
urch Leitungen 17 und 17' eingeführt weren.
Hierbei ist auch in der Feuerung 4' ein ünlaßkanal 10' für kalte. Luft .vorgesehen.
Schließlich wird der Dampf durch Kessel
8' im Innern der Feuerungen 4. 4' erzeugt.
)ie Heizung dieser Kessel kann mit. Hilfe on Platten 23 geregelt werden.
Die Abb. 5a und 5b zeigen auch eine Waserleitung
24. die über dem Fülltrichter endet. '■. im erforderlichenfalls die Feuchtigkeit des
u behandelnden Zementes oder Klinkers zu rhöhen.
Bisher ist vorausgesetzt worden, daß das j
:u behandelnde Gemenge bei der gewöhn- .· ichen Temperatur der Umgebung in die Vor- ι
■ichtung eingeführt wird. Mau konnte das ■
lus dem Vermahlungswerk kommende und ; ntolgedessen noch heiße Gemenge auch un- .
nittelbar in die Vorrichtung einbringen. Tn ·
liesem Falle wird die Wärmezufuhr in ent- I sprechendem Maße verringert, wodurch eine
Ersparnis erreicht ist. Das Verfahren zur Regelung des Löschens in bezug auf die auftretende
chemische Reaktion bleibt das gleiche.
Claims (5)
- Patentansprüche: 'i..-.-Vorrichtung zum Löschen des im Zement oder Klinker -enthaltenen überschüssigen Kalziumoxydes, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydratisierungs·' , raum mit Heiz- und Kühlvorrichtungen Γ derart versehen ist, daß das eintretende ! Gut eine schnelle Temperatursteigerung , erfährt, während des weiteren Durchgangs erforderlichenfalls in seiner Temperatur vermindert und bei seinem Austritt erneut auf höhere Temperatur gebracht wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydratisierungstronimel (1) an beiden Enden mit einer regelbaren Feuerung 14. 4') und im mittleren Teil .mit einem oder mehreren Mänteln (.5, 5') versehen ist. welche von den Feuergasen durchströmt werden und mit der Außenluft durch einen oder mehrere regelbare Einlaßkanäle ι το) in -Verbindung'-stehen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwand durch innerhalb des Mantels ■5.5") mittels Düsen eintretende Kühlluft oder Kühlwasser gekühlt wird.
- 4.'Vorrichtung..nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerung 14) zur besseren Temperaturregelung noch mit einem besonderen Schornstein (12). versehen ist.
- 5..Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf am Austrittsende des Gutes in die Hydratisierungstrommel (i) eingeführt wird und sich gegenläufig zum Gut bewegt.o. Vorrichtung nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entleerung des Gemenges die drehbare Trommel an ihrem Entleerungsende öffnungen (14V mit Klappen (15) hat. die derart gesteuert sind, daß nur die in ihrer untersten Lage befindliche Klappe geöffnet ist während die anderen geschlossen sind, um jeden Eintritt von Luft oder Austritt von Dampf zu vermeiden.Hierzu ι Blatt ZeichnungenCOPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT514474X | 1928-02-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE514474C true DE514474C (de) | 1930-12-13 |
Family
ID=11275069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM104209D Expired DE514474C (de) | 1928-02-07 | 1928-04-03 | Vorrichtung zum Loeschen des im Zement oder Klinker enthaltenen ueberschuessigen Kalziumoxydes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE514474C (de) |
-
1928
- 1928-04-03 DE DEM104209D patent/DE514474C/de not_active Expired
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